Doris Uhlich, geboren 1977 in Oberösterreich, Studium „Pädagogik für modernen Tanz”/Konservatorium der Stadt Wien; Unterrichtstätigkeit u.a. Tanzwerkstatt Wien; Stipendien und Residencies bei ImPulsTanz und brut/Wien, Carte Blanche vom Tanzquartier Wien 2007; Spielerin in theatercombinat, seit 2006 eigene Projekte , u.a. „und“ (U.A. brut/Wien 2007, Gastspiele u.a. Festival Österreich tanzt, BAC/London, Festival Poltitik im freien Theater/Köln), „SPITZE“ (U.A. brut/Wien 2008, Gastspiele u.a. ImPulsTanz, Les Subsistances/Lyon, Mousonturm/Frankfurt, Österreichische Tanzplattform, Tanzquartier Wien), „Uhlich“ (U.A. Tanzquartier Wien 2008), „Plus qu´il n´en faut“ (U.A. Les Subsistances/Lyon 2009), „Glanz“ (U.A. brut/Wien 2009); „bemerkenswerte Nachwuchschoreografin“ in ballettanz das Jahrbuch 2008; Lecture und Coaching an der Akademie der bildenden Künste in Wien/Performanceklasse.
Terence Lewis ist indischer Herkunft und studierte verschiedene Tanz- und Körperdisziplinen seiner eigenen Kultur wie indischen Volkstanz, Kathak und Yoga. Zusätzlich vertieft er weiterhin sein Können in westlichem zeitgenössischen Tanz, in Horton- und Graham-Technik als auch in klassischem Ballett. Er performte in mehreren internationalen Shows in Asien und Dubai und choreografierte einige Musicals, wobei er für „Children of the Sea“, das mit vom Bürgerkrieg und Tsunami betroffenen Kindern in Sri Lanka gemacht wurde, beim Edinburgh Fringe Festival den Preis für das beste Musical 2005 gewann. Er choreografierte indische Filme und internationale Shows in Indien, erschien in Musikvideos und arbeitet als Fitness- und Tanz-Trainer für Bollywood-Schauspieler und mehrere Fitnessstudios. 1999 gründete er seine eigene Schule und Kompanie, die 2001 mit „Surkh“ and „Centerstage“ in allen großen Städten Indiens auftrat. 2003 nahm er am DanceWEB Stipendiumprogramm in Wien teil.
Marjorys Tanzausbildung fand zum großen Teil in den Straßen von New York statt. Der „Groove“, der ihren Unterricht auszeichnet, ist nicht zuletzt auf ihre haitianischen Wurzeln zurückzuführen. Marjory gelingt es, verschiedene Elemente miteinander zu verschmelzen und so hat sie ihren eigenen flüssigen und unverkennbaren Stil entwickelt. Ihr Workshop wird auch Bewegungen aus dem „House“ mit einbeziehen.
Die Haitianerin trat über die ganze Zeit der Grund- und Höheren Schule in Theaterstücken und Tanzshows auf. Ein großer Teil ihrer Tanzausbildung fand in den Straßen New Yorks statt. Marjorys Liebe zu HipHop Musik brachte sie zu Straßen-Jams. In ihren späten Teens entdeckte sie die Vielfalt nicht nur der möglichen Rhythmen, sondern auch des Ausdrucks, der Bewegung und des Tanzes zu all diesen. Der Tanz in einem Video für Diana Ross war der Beginn ihrer internationalen Karriere, in der sie seitdem mit vielen KünstlerInnen kooperiert, an vielen Videos, Tanzperformances, einigen Filmen teilnimmt und viele Klassen unterrichtet. Mit drei Dokumentationen bleibt sie eine Kraft für den Tanz, auf die man zählen kann.
Wenn wir Menschen schlafen gehen, werden sie munter. Sie jagen in der Nacht und verstecken sich tagsüber. Mach dich mit uns auf einen „nächtlichen“ Streifzug und entdecke Eulen, Fledermäuse und andere Tiere der Nacht.
Sie brechen nicht in Häuser ein und rauben niemanden aus. Sie sind Fleischfresser, die auf die Jagd angewiesen sind. Sie haben hoch entwickelte Sinne, sind schnell und beweglich, haben meist große Geduld und erstaunliche Kräfte.
Grelle Schlangen, bunte Fische, glitzernde Vögel und schillernde Käfer – lern im Museum die auffälligsten Tiere kennen und gestalte deinen eigenen tierischen „Schönheitskönig“.
Wasserflöhe, Urzeitkrebse und Insektenlarven sind die Stars. Beobachte sie auf der großen Leinwand im Mikrotheater und versuch dich selbst am Mikroskop!
Das Projekt PARAMPAMPIN, die Konzert-Performanz präsentiert kubanisch-karibische und deutsche Lieder und Sprachspiele für Kinder von 0-99 vorwiegend in Spanisch und Deutsch, einige Strophen werden aber auch in Französisch oder Bulgarisch gesungen.
Es beginnt mit der Vokalisierung und dem Aufwärmen der Stimme und des ganzen Körpers, denn gleich kommt der Chuchu Zug mit allen Persönlichkeiten und Figuren der Kinder-Karibik:
Pimpon fährt in der Lokomotive, El gallo colorao, der bunte Hahn, will nicht aufhören zu krähen und singt in Spanisch, schreit in Französchisch und kräht auf Deutsch. Meñique, der Kleine Finger geht ohne Erlaubnis spazieren, was ihm das Schimpfen der restlichen Finger einbringt. Dann kommt das Papierschiffchen, das über das weite Meer den Frieden und die Freundschaft propagiert, während das andere kleine Schiffchen sieben Wochenlang nicht aus dem Hafen fahren kann. Die Entchen schwimmen alle auf dem See und tauchen mit ihrem Köpfchen im Wasser, während ein Elefant, der auf dem Spinnennetz balanciert gleich seine ganze Familie holt, als er sieht, dass es funktioniert. Jeder macht seinen Weg auf seine eigene Art, so hat auch jedes Tiere seine eigene Gangart, sei es nun als Elefant, Affe, oder Giraffe. El burrito testarudo, ist sehr müdes und daher störrischisches Eselchen, weil ihm der Kopf und das Herz ein wenig weh tut. Er braucht Ruhe und will schlafen, und nicht mehr viele Fragen, las preguntas, beantworten. Mit „Duérmete mi niño“ wiegt er sich denn auch in den Schlaf, und freut sich auf den nächsten Tag, denn da gibt es ein kreolisches Hühnchen, el pollo de mi cazuela, und es kommt der kubanische Onkel an die Donau.
Auf dem Programm: mit Bogen, Speer und Speerschleuder jagen, Knochen- und Steinbearbeitung lernen, mit dem Feuerstein Feuer schlagen üben und das Essen steinzeitlich zubereiten. Weiters: töpfern, malen, Schmuck und Amulette aus Kupfer herstellen und im jungsteinzeitlichen Langhaus übernachten.
Auf dem Programm: mit Bogen, Speer und Speerschleuder jagen, Knochen- und Steinbearbeitung lernen, mit dem Feuerstein Feuer schlagen üben und das Essen steinzeitlich zubereiten. Weiters: töpfern, malen, Schmuck und Amulette aus Kupfer herstellen und im jungsteinzeitlichen Langhaus übernachten.