Ihre Erzählungen drehen sich um die verschiedensten Dinge. Sie sind manchmal tragisch, manchmal absurd, aber immer eröffnen sie einen Einblick in eine andere Welt: die Welt der Kinder in Bulawayo, Simbabwe. Getragen wird das Stück von afrikanischen Liedern traditionellen und modernen Ursprungs, die auch auf der CD „… for our future“ erschienen sind (erhältlich für € 12,- im DSCHUNGEL WIEN).
Die Songs sind szenisch aufgelöst und mit den Originaltexten der DarstellerInnen verwoben. Das Gefühl entsteht, nicht nur diesen Menschen, sondern durch sie auch dem südlichen Teil des afrikanischen Kontinents näher gekommen zu sein.
KONZEPT, REGIE: Stephan Rabl / MUSIKALISCHE LEITUNG: Innocent Nkululeko Dube / TEXTE: Originaltexte der DarstellerInnen / LICHT: Günther Häck, DSCHUNGEL WIEN / DARSTELLERINNEN: Thembinkosi Dube, Roben Mlauzi, Shelton Mpofu, Bekithemba Phiri, Siphephiso Magonya, Memory Zikhali, Sibonisiwe Sithole, Cheryl Mabaya, Future Sibanda
Gezeigt werden alte, traditionelle Tänze und Lieder, wie sie vor
Jahrhunderten schon in Simbabwe und Südafrika von den Ndebele getanzt und gesungen wurden.
Wer kennt sie nicht?
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Licht- und Videoprojektionen schaffen einen fantastischen, dreidimensional erscheinenden (Bühnen-)Raum, Sinnbild des magischen Gartens unserer Kindheit.
Themen wie Anderssein, Sich-Behaupten und Abgrenzen, aber auch Freundschaft und Ich-Findung können hier spielerisch erprobt werden. Gemeinsam mit den projizierten Bildwelten begleiten drei TänzerInnen die jungen ZuschauerInnen auf eine Reise ins Innere des eigenen Ichs.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Elisabeth Orlowsky / KÜNSTLERISCHE ASSISTENZ, VIDEO: Andrea Nagl / SOUNDDESIGN: Herbie Kopitar / BERATUNG, VIDEO: Markus Wintersberger / PRODUKTIONSLEITUNG: Rainer Warrings / CHOREOGRAFIE, DARSTELLERINNEN: Andrea Nagl, Nora Ruzsics, Dominik Grünbühel
In „Wind und weiter“ geht es um die Faszination des Windes, die Abenteuer und Gefahren, die Menschen mit dem Wind verbinden, das Risiko und die Schönheit, um Geschwindigkeit und Leichtigkeit, um Mythen und Monster, um Geschichten rund um den Wind und rund um die Welt, um dramatische und humorvolle Begebenheiten und um die bis heute unbezähmte Kraft dieser Naturgewalt – faszinierend, optisch beeindruckend, humorvoll und unterhaltsam.
„Wind und weiter“ ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Es kommt ganz ohne Worte aus, ist ausschließlich optisch–visuell erarbeitet, mit den unterschiedlichsten Mitteln der bildenden Kunst, der Musik und des Theaters; mit Figuren, Objekten, Projektionen, Schattenspielen, Segelflächen, Farben, Formen und Klängen.
IDEE, BUCH, REGIE, KÜNSTLERISCHE LEITUNG: Karin Schäfer / KOMPOSITION, INSTRUMENTATION: Ernst Reitermaier, Jörg Piringer, Cordula Bösze / FIGURENBAU, BÜHNENAUSSTATTUNG: Karin Schäfer, Claudia Weissenbrunner, Sabine Weitsch, Roger Ber, Peter Hauptmann, Almut Schäfer, Paul Schäfer / PROJEKTIONEN, TRICKFILM: Karin Schäfer, Peter Hauptmann / LICHTDESIGN, TECHNIK: Piotr Znajkowski / ORGANISATION, MANAGEMENT: Peter Hauptmann / DARSTELLERINNEN: Annika Lund, Karin Schäfer / MUSIKERINNEN: Ernst Reitermaier, Jörg Piringer, Cordula Bösze
Jedes Jahr besucht Esme ihre Großeltern. Eigentlich verändert sich dort nie etwas, doch in diesem Jahr ist Oma Queenie nicht da. „Sie ist ausgegangen!“, erklärt der Opa. Als Esme die Oma jedoch zu suchen beginnt, erfindet der Großvater eine Geschichte. „Sie ist beim Zirkus!“, denn Omas größter Traum war es immer, in einem Glitzerkleid übers Hochseil zu tanzen.
Als eines Tages ein Zirkus in die Stadt kommt, ist die Stunde der Wahrheit gekommen. „Wo ist Oma?“, fragt Esme im Zirkus. „Vielleicht geht es ihr nicht gut!“, antwortet der Großvater und drängt darauf zu gehen. In diesem Moment aber setzt der Trommelwirbel in der Manege ein und hoch oben auf dem Seil, in rosa Licht getaucht, steht eine Frau in einem glitzernden Kleid.
TEXT: Mike Kenny / DEUTSCHE ÜBERSETZUNG: Herta Conrad / AUFFÜHRUNGSRECHTE: Verlag Autorenagentur / REGIE: Marcelo Diaz / KOMPOSITION, VIOLONCELLO: Jörg Ulrich Krah / BÜHNENBILD: Andreas Mathes / BÜHNENBAU: WerkstattInsel / AUSSTATTUNGSASSISTENZ: Anja Kainberger / DARSTELLERINNEN: Hubertus Zorell, Claudia Victoria Kottal
Schlafenszeit. Alleine im Stockbett. In allen Ecken hockt die Angst, aus allen Spalten und Ritzen schleicht sie hervor.
Klein Bammel hat ihr Ohr im Kopfpolster vergraben, doch in der Matratze … ein leises Wispern? Die Angst vor der Dunkelheit öffnet das Fenster zum Spielplatz der Fantasie. Und schon taucht ein kleiner Herr auf. Es ist der Untermieter, der Fischer vom Seelensee. Er macht es sich im Bett, inmitten der Angst, gemütlich.
Doch damit dem Gruseln kein Ende. Eine würgende Bettdecke und ein „holzisch“ sprechendes Bett. Hungrige Wellen, fiebriges Feuer, seufzende und ächzende Schluchten. Gemeinsam stürzen sich Herr Untermieter und Klein Bammel ins Getümmel der lebendigen Schatten - sind hin und her gerissen zwischen Angst und Neugier, Fantasie und Wirklichkeit.
IDEE, KONZEPT, DARSTELLERINNEN: Thomas Beck, Gisela Ruby / REGIEBEGLEITUNG: Dorit Ehlers / SOUNDCOLLAGE: Gisela Ruby / BÜHNE, AUSSTATTUNG: Norbert Gruber / LICHT: Gerhard Patzelt
Sie erschaffen Figuren und Lebewesen, Situationen und Episoden, Gegenstände und Werkzeuge und nehmen die kleinen und großen ZuschauerInnen mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise in eine Welt der hölzernen Klänge und Bilder.
Eine Koproduktion mit dem Théâtre Jeune Public, Straßburg.
Österreichpremiere!
„Ganz große Kunst, ganz großes Theater! (…) Das ebenso einfache wie genial komponierte Rezept von „Holzklopfen“: Einfache Beobachtungen aufgreifen, ausbauen und daran Freude haben, Abstraktes wird konkret und dann Persönlich, Leises wird lebendiger bis hin zu laut. Diese Muster werden äußerst raffiniert miteinander verwoben, so dass dichter, vielschichtiger Theater-Teppich entsteht, der die Krabbel-Kinder mehr als eine halbe Stunde in seinen Bann zieht.
(…) „Helios“ zeigt, das Theater so spannend ist wie eh und je, für jedes Alter, spannender als das TV. Das Geheimnis? Nicht anbiedern. sondern authentisch sein, ehrlich und konzentriert, intelligent und anspruchsvoll. Es müsste mehr Angebote wie dieses geben …“ (Westfälische Nachrichten, 2009)
INSZENIERUNG: Barbara Kölling / BÜHNE, DARSTELLER: Michael Lurse / MUSIK: Roman D. Metzner
Sind sie zu Hause, im Wohnzimmer, im Kino? Wollen sie einen Film sehen, einen Film machen? Oder einfach nur den Gerüchen der Welt folgen, den Geschmack der Welt erleben?
Nach dem auf der ganzen Welt gespielten Stück „Überraschung“, gehen Adriana Cubides, Matthias Jakisic, Stephan Rabl, Stefan Enderle diesmal mit Arnulfo Pardo auf eine weitere Reise für die allerkleinsten BesucherInnen des Theaters. Neben Tanz, Schauspiel, Musik werden Live-Videos die Sinne erweitern.
REGIE: Stephan Rabl / CHOREOGRAFIE: Adriana Cubides, Arnulfo Prado, Stephan Rabl / LICHTDESIGN: Stefan Enderle / MUSIK: Matthias Jakisic / DARSTELLERINNEN: Adriana Cubides, Arnulfo Prado, Matthias Jakisic
Die Jahrtausende vor Christi Geburt werden auf spannende Art und Weise nähergebracht. Erzählt wird von den Mammutjägern und den Kelten, frühes Handwerk gezeigt und damalige Jagdtechniken.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.