Der Dachs und der Frosch liegen in ihren Winterquartieren und schlafen. Als nun aber der Frühling ins Land zieht, erwachen die beiden. Der Frosch beginnt sich aus seiner Winterstarre zu lösen und stürzt sich Hals über Kopf in das süße Leben. Er hat sich viel vorgenommen: er will Freunde finden, einmal von oben auf seinen Teich hinunterschauen und vor allem will er im Herbst wach bleiben, um zu erleben, wie alles zufriert. Der Dachs jedoch ist müde. Er hat schon so manchen Frühling erlebt, sich viele Male in seine Höhle zurückgezogen, um seinen Winterschlaf zu halten. Er beginnt zunächst einmal damit aufzuräumen. Denn im Laufe seines Lebens hat er viel gesammelt: Erinnerungen, Nützliches … Bald schon ist es an der Zeit für ihn, die kleine Lichtung zu verlassen und durch den Tunnel zu gehen, der weit weg führt, auf die andere Seite des Waldes.
Doch immer wieder wird er gestört, denn der Frosch will ständig etwas von ihm wissen. In seinem Übermut geht der Frosch zu weit: er öffnet ein Kästchen, in dem der Dachs „das Ding“ aufbewahrt. Noch nie hat er es jemandem gezeigt. Es ist eine Erinnerung an einen Frühling vor vielen Jahren …
Wir sehen das Lachen in ihren Augen, die Neugierde in ihren Gesichtern, die Verwunderung um ihren Mund, die Zufriedenheit auf ihren Wangen und die Entdeckungslust in ihren Händen. Eine neue Welt, die sich täglich öffnet, ständig neue Farben, neue Klänge und Melodien. Jeder Tag ein Abenteuer und jeder Moment eine Bereicherung. Wir lernen mit ihnen neu das Leben kennen und sehen uns selbst in jeder Situation. Greifen, Hören, Sehen, Spüren und da war doch noch etwas? Was riecht so gut? Was ist das für ein Duft? Warum reagiert meine Nase so? Plötzlich hat sich die Umwelt verändert, doch warum? Ich sehe nichts, das anders wäre. Ich höre nichts, das etwas Neues verspricht und doch spüre ich es in meiner Nase. Es ist so intensiv, so stark, so schön, so eigenartig, so fremd, so vertraut. Ich rieche es, es ist hier im Raum, auch wenn ich es nicht sehe, oder sehe ich es doch?
Zuhause, das ist der Ort, mit dem man vertraut ist, wo man hingehört. Dort wohnen die Menschen und Dinge, mit denen man lebt. Zwei TänzerInnen erkunden das Gefühl des Zuhause-Seins. Dabei stoßen sie auf Gegensätze wie Vertrautheit und Fremde, drinnen und draußen, meins und deins. Diese Motive setzen sie in Bewegung, Rhythmus und Spielformen um, die allerkleinste ZuschauerInnen und deren erwachsene BegleiterInnen gleichermaßen in ihren Bann ziehen.
Artus ist der Auserwählte, der einzige Ritter, der das Schwert Exkalibur aus dem Stein ziehen kann. Nun soll er der König der Ritter, der König aller Könige werden, doch er hat Angst vor der großen Aufgabe, die ihn erwartet. Denn Regieren bedeutet Verantwortung, nicht nur für sich, sondern für ein ganzes Land. Und wie macht man das eigentlich? Allein? Nein. Beim Zauberer Merlin, seinen Freunden Lanzelot und Guinevere und auch bei seinem Bruder Kai findet Artus Unterstützung. Sie wollen gemeinsam regieren, gemeinsam Gesetze erlassen und alle Entscheidungen gemeinsam treffen. Die Idee von der Tafelrunde ist geboren. Kein Ritter bzw. keine Ritterin der Tafelrunde hat einen besseren Platz als ein anderer. Niemand ist dem anderen über- oder unterlegen. Das gilt auch für den König. Demokratie ist angesagt. Aber wird das gut gehen? Und noch eine ganz andere – neue – Herausforderung erwartet Artus: die Liebe. Denn plötzlich wird aus Guinevere mehr als nur eine Freundin …
Geheimnisse hat jeder. Ob Erwachsene oder Kinder, jeder trägt in sich Wünsche und Träume, die keiner kennt, die man gerne teilen oder vom anderen gerne wissen möchte. Ein großer Tisch, die Eltern in ihren Erinnerungen und Hoffnungen. Plötzlich geht das Licht aus und die geheimen Welten der Kinder tauchen unter dem Tisch auf. Der Tisch beginnt zu leben und wenn Vater und Mutter nicht hier sind, dann wird das Wohnzimmer zum Abenteuer. Das Kleid von Mutter, der Anzug vom Vater und dann noch die großen Schuhe. Sie führen zu Verrücktheiten und Fantasien, die nur Kinder kennen. Die Möbel beginnen sich zu verschieben, werden zu Pyramiden und Hochhäusern, und die Träume klingen wie Musik aus anderen Kulturen.
„Ich kann fliegen, ich schwimme durch das Meer, baue Hütten und verstecke mich auf dem Dach. Ich möchte tanzen wie eine Ballerina, bin die Stärkste auf der Welt!“ Oft sind es Impulse aus der Welt der Erwachsenen, die zu den eigenen Welten der Kinder führen. Manchmal führen Gefühle zu den verträumtesten Momenten: Erinnerungen, Erlebtes und Sehnsüchte werden zu einer eigenen, neuen Welt verwoben.
Hurra, Hurra! Die Ferien sind da! Kasperl und Sepperl haben sich vorgenommen ins Tierparadies zu fahren. Was sie dort erleben ist spannend.
Der Zirkusdirektor ist ganz verzweifelt. Das Krokodil Allesfriss ist verschwunden. Jeder begibt sich auf die Suche, aber erfolglos.
Eine goldene Feder ist etwas ganz Besonderes. Wer hat das Glück sie zu finden?
Ein Prinz, der sehr traurig und einsam ist, bringt das Königreich ins Grübeln. Wie kann man den Prinzen wieder zum Lachen bringen?
Und wer kann das schaffen?
Im Fasching haben viele ausgefallene, gute Ideen. Wer aber den lustigsten Faschingsscherz macht, wird nicht verraten. Ratet mal!