In einer Welt, wo alles bestimmt wird von der kreisenden und regelmäßigen Bewegung der Zahnräder, Pleuelstangen und anderer Mechanismen, zeigt die Prophezeiung traumhaft und poetisch eine mögliche Menschlichkeit. Wie durch Zauberhand bewegen sich hier die Elemente aus Holzstückchen, Drahtseilen und anderen wiederverwerteten Dingen. Eine Maschine nach der anderen setzt mittels abstrakten Bildern, klingenden Materien, Projektionen, Animationsverfahren und Schattenspiel kleine Szenen um und erzählt so die Evolution des Universums von der Schöpfung bis zum Chaos.
Obwohl ein Maschinerientheater, ist auch in diesem Stück die Bewegung das zentrale Thema, womit dieses Stück einen witzigen Kontrast zu den anderen Festivalproduktionen bietet.
Die "Prophétie des Mécas" ist die jüngste Kreation des französischen LaRIO (Forschungslaboraturium für Traumartig-Imaginäres) - realisiert vom Musiker, Komponisten und konzeptuellen Konstruktionskünstler Antoine Birot aus Rochefort sur Loire.
"Ich freue mich, der ganzen Familie einen wahrlich fantastischen, ungewöhnlichen Nachmittag bieten zu dürfen: die schon fast vergessene und doch so ungeheuerliche Kraft der Märchen und des Erzählens auf höchstem Niveau – 4 großartige Erzähler werden Klein und Groß in das Land der Fantasie entführen!" Folke Tegetthoff
Der junge Aladdin lebt mit seiner Mutter im märchenhaften Agrabah, einer prächtigen Stadt des Orients. Das bunte Treiben auf dem Bazar, die Händler mit ihren Waren aus aller Herren Länder, die Teppiche, die wertvollen Stoffe: all das hat für den Jungen eine große Anziehungskraft und lockt ihn immer wieder von zu Hause fort. Dabei würde sich seine Mutter über ein bisschen Hilfe freuen, denn die Familie ist arm.
Eines Tages trifft er den finsteren Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt, eine besondere Öllampe aus einer Höhle zu holen. Da ihn der Zauberer in der Höhle zurücklassen will, behält Aladdin die Lampe für sich und entdeckt bald ihr Geheimnis: einen Lampengeist, der seinem Besitzer drei Wünsche erfüllen muss. Er schliesst Freundschaft mit Dschinn, dem Geist der Lampe, und verspricht, ihm mit dem letzten Wunsch die Freiheit zu schenken.
Auf dem Heimweg trifft Aladdin ein Mädchen, in das er sich sofort verliebt, ohne zu wissen, dass sie Jasmin, die Tochter des Sultans, ist. Sie lädt ihn in den Palast ein. Um sie zu beeindrucken, kleidet sich Aladdin mit Hilfe des Lampengeistes in feinste Stoffe und bringt teure Geschenke mit. Alles läuft vielversprechend für den jungen Mann und Jasmin gesteht ihm ihre Liebe.
Doch dann begeht Aladdin einen folgenschweren Fehler: Er verschweigt seine wahre Herkunft, und als die Wunderlampe auch noch in falsche Hände gerät, steht Aladdin als Betrüger da. Er muss einsehen, dass Macht auch Verantwortung bedeutet und dass zur wahren Liebe mehr gehört als Pracht und teure Gewänder ...
Sindbad, ein äußerst talentierter Erzähler, wird eines Tages von einem Lastenschlepper desselben Namens heimgesucht. So erzählt der eine Sindbad dem anderen Sindbad von seinen Abenteuern als Seefahrer: Davon, wie er um ein Haar von Kannibalen zu einer Suppeneinlage verkocht worden wäre und von einer Begegnung mit einer Schlange, die ihn beinahe verschlangt… äh … verschlungen hätte. Schließlich verliebt er sich in die wunderschöne Tänzerin Dina. Als er diese auf Anordnung des Kaisers jedoch gleich heiraten soll – und im Falle ihres Todes mit ihr lebendig begraben würde – ergreift er die Flucht. Auch Dina flieht vor der drohenden Hochzeit. Die beiden ziehen zusammen weiter und entkommen nur um ein Haar einer gefährlichen Räuberbande. Sie treffen auf ein frisch geschlüpftes Riesenküken, das Sindbad für seine Mutter hält, und stoßen auf den Schreck erregenden Vogel Ruch. Nun gut, schließlich sind die Abenteuer bewältigt und Dina und Sindbad gehen wieder getrennte Wege … Mit diesem Ende ist unser Freund Sindbad allerdings gar nicht einverstanden. Ob es dem anderen Sindbad gelingt, dem einen Sindbad doch noch zu einem richtigen Happy End zu verhelfen?
Damit Omama endlich einmal der Tante Agathe einen Besuch abstatten kann, versprechen Kasperl und Seppy, die Katze, den Hund und den Gockelhahn zu füttern, die Katze zu streicheln und mit dem Hund spazieren zu gehen.
Auf den eingebildeten Gockelhahn müssen sie ganz besonders gut aufpassen, denn der Fuchs schleicht schon seit einiger Zeit hungrig ums Haus. Der Nachmittag verläuft zwar ziemlich turbulent, aber als Omama wieder nach Hause kommt, ist – fast! – alles wieder in bester Ordnung.
Intendant: Wolfgang Werner
Regie & Bühnenbild: Manfred Waba
Künstlerische Leitung: Edmund Emge
Komponist: Alexander Blechinger
Die komische Oper "Max & Moritz wurde vom Komponisten Alexander Blechinger geschrieben und erzählt die berühmten Lausbubengeschichten von Wilhelm Busch. Die musikalischen Teile werden mir erklärenden Texten von Bühnenbildner und Regisseur Manfred Waba verwoben. Die Figur des Erzählers Wilhelm Busch weist liebevoll auf die Verwerflichkeit mancher Streiche hin und führt dabei durch die Handlung.
Der junge Aladdin lebt mit seiner Mutter im märchenhaften Agrabah, einer prächtigen Stadt des Orients. Eines Tages trifft er den finsteren Zauberer Dschafar, der ihn beauftragt, eine besondere Öllampe aus einer Höhle zu holen. Weil ihn der Zauberer in der Höhle zurücklassen will, behält Aladdin die Lampe für sich und entdeckt bald ihr Geheimnis: einen Lampengeist, der seinem Besitzer drei Wünsche erfüllen muss. Er schließt Freundschaft mit Dschinn, dem Geist der Lampe, und verspricht, ihm mit dem letzten Wunsch die Freiheit zu schenken.
Der Heimweg führt Aladdin am Strand vorbei. Dort trifft er ein Mädchen und verliebt sich sofort in sie, ohne zu wissen, dass Jasmin die Tochter des Sultans ist. Sie lädt ihn in den Palast ein. Um sie zu beeindrucken, kleidet sich Aladdin mit Hilfe des Lampengeistes in feinste Stoffe und bringt teure Geschenke mit. Alles läuft vielversprechend für den jungen Mann und Jasmin gesteht ihm ihre Liebe. Doch dann begeht Aladdin einen folgenschweren Fehler: er verschweigt seine wahre Herkunft. Als durch einen Trick die Wunderlampe auch noch in die falschen Hände gerät, steht Aladdin plötzlich als Betrüger da. Er muss einsehen, dass Macht auch große Verantwortung bedeutet und zur wahren Liebe mehr gehört als Pracht und teure Gewänder...
Als 1869 der Suezkanal eröffnet wird, ist das für den reichen, abenteuerlustigen Engländer Phileas Fogg Grund genug mit seinem Diener Passepartout auf eine Reise um die Welt aufzubrechen.
In nur 80 Tagen, so wettet er, werden sie die Erde umrunden. Ende des 19. Jahrhunderts kein leichtes Unterfangen - noch dazu, wenn man von einem Detektiv verfolgt wird, der die beiden für Bankräuber hält...
Die Klangfrösche, bereits bestens bekannt seit dem poetischen Musiktheater "Alice im Wunderland", reisen diesmal mit ihren Instrumenten und einer Menge Fantasie im Gepäck um die Welt.
Putz dir die Zähne! Iss auf! Zieh dir einen warmen Pulli an! Komm mit, wir gehen! Der Tag eines Kindes ist voll von Vorschriften beachten, Bitten erfüllen, Anweisungen folgen und Verboten gehorchen. Da wünscht man sich irgendwann, man könnte den ganzen Tag tun was man möchte. Und würde nicht immer wie eine Spielfigur von den Erwachsenen herum geschoben. Eine Abenteurerin, ein Forscher wäre man dann!
Bevor man Laufen gelernt hat, oder so weit ist zu entscheiden, ob man besser links oder rechts abbiegt, gibt es eine Zeit, in der jede neue Bewegung eine großartige Entdeckung ist. „ZigZag“ ist wie ein abenteuerlicher Spaziergang durch eine projizierte Welt. Die fantasievollen Choreografien spiegeln all die Erfindungsgabe und den Bewegungsreichtum kleiner Kinder wider, die alles daran setzen voran zu kommen. Mit lebhaften Klängen traditionell japanischer Musik.