Salome sieht in Titus, der neu im Dorf ist, einen Leidensgefährten und verliebt sich in ihn. Aber Titus' Schicksal erfährt eine Wendung als das durchgegangene Pferd des Friseurs Monsieur Marquis bändigt, und dieser ihm zum Dank eine schwarze Perücke schenkt. Die Perücke wird für Titus zum Talisman und verhilft ihm, neben Beliebtheit bei den Damen, zu einer Anstellung im Schloss. Salome erkennt ihn auch mit der Perücke immer wieder, verrät ihn jedoch nicht. Die gefälschte Haarpracht und Titus' Wortgewandtheit verhelfen ihm immer wieder zum Aufstieg, immer folgt jedoch die Aufdeckung des Schwindels auf dem Fuß. Am Ende der Verwirrungen um Geld, Ehre, Erfolg und Liebe siegt doch die Aufrichtigkeit, und Salome, die sich als einzige nicht von Äußerlichkeiten beeindrucken lässt, heiratet Titus.
Siehe auch: http://www.simskultur.net/wien/wien/das-wiener-kindertheater
Auf seiner Reise erlebt Kasperl Abenteuer um Abenteuer. Er trifft die Hexe Amalia, deren Hexenhaus vom Drachen Jaromir gegessen wurde. Er hilft dem Delphin Peppino sein Schluckauf los zu werden, und begegnet schließlich am Nordpol dem Eisbären Janosch, der wegen des Klimawandels ins schwitzen gerät. So hat er noch viele Begegnungen, aber sein „Nirgendwo“ findet er nicht. Aber vielleicht kann ihm ja der Eiszauberer Jolly helfen. Oder kennt das Krokodil Kasimir, dass ihm heimlich aus dem Puppentheater gefolgt ist, den Weg?
Die kleine Valerie mag am Abend nicht schlafen gehen. Stattdessen schwingt sie sich lieber auf ihre Gute-Nacht-Schaukel und erlebt dort – mit tatkräftiger Unterstützung der ZuschauerInnen, die durch ihr Mitwirken die Geschichten erst ermöglichen – spannende Abenteuer: So schaukelt sie ins Turbanland und auf Hohe See, macht eine lustige Eisenbahnfahrt und geht am Schluss sogar noch in den Zirkus… Bis sie endlich doch von ihrem Papa zu Bett gebracht wird.
Die Tiere proben für ein Urwaldkonzert. Das Nashorn verkündet stolz: „Ich spiele das Horn mit meiner Nase, weil ich die schönsten Töne blase!“ Der Tiger ist ein Brüller! Nur der kleine Panda taugt für gar nichts. Er kann nur Pause machen. Beschämt läuft er davon. Als er auf den Herrn Ingenieur trifft, sperrt ihn der von Schlaflosigkeit geplagte Mann in sein nicht funktionierendes Uhrwerk, in dem die kaputte Unruh’ ein chaotisches Tick-Tack erzeugt. Und siehe da, der Panda – Meister der Pause – entdeckt das Geheimnis für das Funktionieren der „Dinge“.
Wovon träumst du? Träumen Musikinstrumente auch? Willkommen auf einer fantasievollen Reise durch die Welt von Sassy, der Tuba. Sassy träumt davon, mit allen Kindern Musik zu machen. Und so begibt sie sich gemeinsam mit den Kindern im Publikum und einem Zauberer auf die Suche nach besonderen Instrumenten für ein aufregendes musikalisches Abenteuer. Der gefeierte Tubist aus New York City Jon Sass und die vielseitige Sängerin und Geschichtenerzählerin Natasa Mirkovic-De Ro werden unsere Fremdenführer auf einer interaktiven Reise mit Musik, Spaß und Humor sein.
Eine Abendunterhaltung mit genügend Zündstoff für rasante, laute und leise Nummern, die, manchmal grob, manchmal fein gesponnen, die Nuancen des Menschseins und die Spielregeln des Zusammenlebens humorvoll aufzeigen.
Mimi und Herbert sind ganz aufgeregt: Sie haben eine Jukebox erfunden! Immer, wenn sie jetzt ihre Freundinnen und Freunde besuchen gehen; können sich diese aus der Box etwas wünschen, das sie dann unterhalten wird: ein Spiel, ein Zauberkunststück, ein Lied, etwas zum Essen! Aber als Mimi ganz stolz die Erfindung herzeigen will, erlebt sie eine Überraschung...
Herbert und Mimi freuen sich schon den ganzen Tag auf das eine: endlich ins Bett legen und schlafen! Noch schnell die Lieblingssendung im Fernsehen anschauen, dann nichts wie ab in die Federn! Jetzt muss man einfach die Augen zumachen und – na eben schlafen! Doch irgendwie funktioniert das nicht so richtig. Herbert verlässt ziemlich schnell das warme Bett, um ins Land der Träume aufzubrechen. Und Mimi muss wohl oder übel mit! So geraten die beiden von einem Abenteuer ins nächste!
Klaus Trabitsch zeigt nicht nur auf seiner CD „Butzemann“
was in alten Kinderliedern an musikalischen Möglichkeiten so alles steckt. Da hören sich „Spannenlanger Hansel“ oder „Der Kuckuck und der Esel“ wieder so frisch an, als hätte man sie gerade erst entdeckt. Peter Rosmanith trommelt dazu. Und rasselt. Und pfeift. Quietscht. Quakt. Hupt. Eine muntere Show für Kinder und Erwachsene, die sich gern erinnern. Im Live-Trio mit dem singenden Erzähler Martin Auer erklingen bekannte und vergessene Lieder zum Mitmachen.
Doris Uhlich, geboren 1977 in Oberösterreich, Studium „Pädagogik für modernen Tanz”/Konservatorium der Stadt Wien; Unterrichtstätigkeit u.a. Tanzwerkstatt Wien; Stipendien und Residencies bei ImPulsTanz und brut/Wien, Carte Blanche vom Tanzquartier Wien 2007; Spielerin in theatercombinat, seit 2006 eigene Projekte , u.a. „und“ (U.A. brut/Wien 2007, Gastspiele u.a. Festival Österreich tanzt, BAC/London, Festival Poltitik im freien Theater/Köln), „SPITZE“ (U.A. brut/Wien 2008, Gastspiele u.a. ImPulsTanz, Les Subsistances/Lyon, Mousonturm/Frankfurt, Österreichische Tanzplattform, Tanzquartier Wien), „Uhlich“ (U.A. Tanzquartier Wien 2008), „Plus qu´il n´en faut“ (U.A. Les Subsistances/Lyon 2009), „Glanz“ (U.A. brut/Wien 2009); „bemerkenswerte Nachwuchschoreografin“ in ballettanz das Jahrbuch 2008; Lecture und Coaching an der Akademie der bildenden Künste in Wien/Performanceklasse.