Mitreißende Rhythmen und Melodien mit Live-Band erzählen von der überbordenden Lebenslust des kubanischen Volkes und von der Leidenschaft zwischen Mann und Frau. CUBANEANDO! zelebriert in Musik und Tanz die Vergangenheit und die Gegenwart Kubas.
Das Tanzquartier Wien und das Koproduktionshaus brut Wien bringen in einer gemeinsamen Kooperation diese internationalem Format nach Wien.
Getanzt wird the whole night through: Im DSCHUNGEL WIEN, dem Tanzquartier Wien und an anderen Orten des Museumsquartiers werden ChoreografInnen ihre Muskeln stählen, göttliche Feiern und La Boum-inspirierte Tänze das Publikum vor der REM-Schlafphase bewahren.
Tanz- und Performancearbeiten, Skizzen, Installationen, performative Konzerte oder ortspezifische Arbeiten spielen mit den unterschiedlichsten Facetten des Choreografischen und geben in einer Nacht einen kompakten und intensiven Einblick in die Spannbreite des Tanzschaffens in Wien.
Der Tanzmarathon, der in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindet, ist eine Kooperation von Tanzquartier Wien, brut Wien und DSCHUNGEL WIEN.
Leben ist das Stichwort dieses Abends, an dem die unterschiedlichsten Elemente zu einem tänzerischen Ausruf der Freude verknüpft werden: Olé [der spanische Ausdruck, der aus der tiefsten Berührung des Inneren evoziert wird, wenn Kunst präsent ist]. Diese Tanzimpressionen sind geprägt von der Energie des Lebens, kleinen Momentaufnahmen menschlicher Beziehungen, von der Poesie und der Verführung, Liebe und Hass, von Erde, Wasser, Luft und Wind. Dabei sollen die Klangfarben der Gedichte Rainer Maria Rilkes sowie die Kompositionen der französischen Impressionisten die formale Struktur unterstreichen. Der subjektive Ein¬druck des Augenblicks und der Lebendigkeit. Das Eintauchen in die vier Elemente des Lebens, die das Sein ausmachen. Der Kreis des Lebens, in dem alle Faktoren voneinander abhängig sind.
Enrique Gasa Valga, der Leiter des Tanztheaters, lässt sich von der Frische und der Dynamik der neuen Tanzcompany am TLT inspi¬rieren und lädt das Innsbrucker Publikum zu einem Abenteuer mit einer neuen choreographischen Handschrift ein. Er zelebriert die Liebe, die uns durch das Leben trägt. Er zelebriert das Publikum, ohne das es kein Theater, keinen Tanz gäbe. Bei ihm wird der Theatersaal zu einer Erlebniswelt aus Tanz, Poetik, Gesang und kreativer Phantasie. Gasa Valga nimmt die Herausforderung an, die Zuschauer singend und tanzend aus dem Theater gehen zu sehen. Olé!
Über 4 Stunden lang werden exotisches Flair und Spannung die Gäste in ihren Bann ziehen, ehe die Sieger feststehen. Lassen Sie sich diesen Abend nicht entgehen und sichern Sie sich Ihre Eintrittskarte.
Unter dem Titel „Heute, gestern, morgen“ bietet das Festival 2009 einen facettenreichen Einblick in die zeitgenössische Tanzszene mit einem besonderen Augenmerk auf Vielfalt und verschiedene Tanzstile.
Das Programm ist dicht gedrängt wie selten zuvor: In knapp zwei Wochen zeigen 12 Ensembles 14 Aufführungen, davon acht in italienischer und eine in europäischer Erstaufführung.
Hubbard Street Dance Chicago eröffnen am 20. Juli das diesjährige Festivalprogramm. Hubbard Street Dance Chicago feierten 2007 ihr 30-jähriges Bestehen. Zur Eröffnung des Festivals Bolzano Danza zeigt das Ensemble drei ausdrucksstarke Stücke von Jim Vincent, Alejandro Cerrudo und Ohad Naharin.
Die Bonachela Dance Company (21. Juli) und das Ensemble rund um Tanzikone Maguy Marin (22. Juli) zeigen Werke, die kurz vorher, im Juni 2009, uraufgeführt wurden. Rafael Bonachela hat wie ein Blitz in der internationalen Tanzszene eingeschlagen. Die Arbeit The Land of Yes and the Land of No geht aus vom Reizüberfluss, dem der moderne Mensch tagtäglich ausgesetzt ist. Maguy Marin, die vielseitige französische Choreografin, steht auch heute noch für eine neue, überraschende Tanzsprache. Beim diesjährigen Festival zeigt Marin ihre neue Arbeit, über die sich die ausdrucksstarke Choreografin noch immer in Schweigen hüllt.
Ismael Ivo, der vielseitige brasilianische Tänzer und Leiter der Tanzbiennale von Venedig, verwebt im Solo Die Nacht des Dionysos gekonnt Mythos und Ekstase (23. Juli). Hier stellt Ismael Ivo seinen Körper der Erforschung dionysischer Aspekte unserer Zeit zur Verfügung.
Erstmals ist Belén Cabanes, vielen bekannt durch ihre Tätigkeit als Dozentin für Flamenco beim Kursteil des Festivals, mit einer Abendveranstaltung zu sehen. Zusammen mit Iván Góngora präsentiert sie am 24. Juli im Kapuzinergarten Flamenco Elementar, ein Stück, das die kennzeichnenden Elemente „cante“, „baile“ und „guitara“ wirkungsvoll auf drei Bühnen vorstellt.
Am 25. Juli bevölkern die Tänzer von Difè Kako rund um Chantal Loïal mit einem Umzug und einem „Bal-Konsér“ auf dem Waltherplatz das Stadtzentrum. Die aus Guadeloupe stammende Tänzerin Chantal Loïal wird dieses Jahr auch einen Kurs bei Tanz Bozen geben und ist Weltmeisterin im Schlangentanz, der „Zobola“, einer Form fließender, wellenförmiger Bewegungen des Oberkörpers.
Die zweite Festivalwoche wird von der israelischen Choreografin Jasmin Vardimon und ihrem Stück Yesterday (27. Juli) eröffnet. Vardimon vertritt einen einzigartigen, körperbetonten Tanzstil. Yesterday ist eine Collage verschiedener Werke, ein Best-of der Arbeiten Justitia, Park, Lullaby, Tête, Lurelurelure und Ticklish.
Am 29. Juli dann die europäische Erstaufführung von Shen Wei Dance Arts. Shen Wei verkörpert wie kein anderer die vielschichtige und faszinierende Mischung von Orient und Okzident und präsentiert einen poetischen Dreiteiler: Re I, II, III.
Am 30. und 31. Juli Capoeira mit der Compagnie D’1 Autre Monde, und zum Abschluss des Festivals sind Hip-Hop mit der französischen Formierung Black Blanc Beur und das Straßenfest „Last of July“ zu sehen. Die Compagnie d’1 Autre Monde hinterfragt mit dem Stück Incorporation(s) das spirituelle und kulturelle Erbe der Capoeira und löst es aus dem traditionellen Kontext. Contrepied von Black Blanc Beur erzählt den Traum von zwei Jugendlichen, Profifußballer zu werden. Einer wird Erfolg haben, während der andere scheitern wird.
Eine „Lecture Demonstration“ von Alessandra Pasquali und Mario de Candia (28. Juli), eine Fotoausstellung des Festivalfotografen Piero Tauro und ein Hip-Hop-Wettbewerb am 17. und 18. Juli runden das diesjährige Festivalprogramm ab.
In diesem Jahr gibt es die seltene Gelegenheit, Rosas danst Rosas zu sehen, in dem die belgische Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker die Unmöglichkeit von Balance und Harmonie in einer extrem emotionalisierten Atmosphäre vertanzt. Rosas danst Rosas gilt als eines der bedeutendsten Stücke der Tanzgeschichte der letzten 30 Jahre. Fumiyo Ikeda ist eine der vier Tänzerinnen in Keersmaekers zweitem Stück, die vor 20 Jahren als „Béjarts rebellische Töchter“ bewundert wurden. Auch Tim Etchells, Performer, Regisseur, Autor und Leiter der britischen Theaterkompanie Forced Entertainment, sah Ikeda damals in Rosas danst Rosas tanzen. Es schien ihm, als ob sie ihre eigene Bewegung im Moment der Ausführung beobachten würde, was ihn nachhaltig faszinierte.
Zwei Jahrzehnte später haben die beiden nun zusammen ein Stück erarbeitet und sind damit bei ImPulsTanz zu Gast. In einem Brief an seinen Freund Oskar Pollak schrieb Franz Kafka über das Lesen, „ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns“. Dieses Zitat war Ausgangspunkt für Tim Etchells und Fumiyo Ikeda für ihr gemeinsames Stück in pieces. Zusammen suchten sie Wege zu dem, was im inneren Meer verborgen, vergessen und versteckt sein mag. Bewegung und Tanz, geschriebener Text und improvisierte Sprache verbinden sich in in pieces zu einer fragmentierten Ausdrucksform, um die Prozesse des Vergessens und Erinnerns von Bewegungen, Erzählungen, Gefühlen und Musik zu erforschen. In der Auseinandersetzung der beiden Künstler mit dem Verborgenen, das bewegt werden will, wird „der Körper sich selbst zum Fremden, Hände vergessen, wo sie sind, Füße verlieren ihre Folge, Gesten lösen sich im Tun auf“.
Forced Entertainment prägen seit 25 Jahren die internationale experimentelle Theater- und Performanceszene mit einer unverwechselbaren, spielerischen und zugleich reflektierten Formensprache. Einflüsse postmoderner, strukturalistischer und medientheoretischer Diskurse sind ebenso sichtbar wie der britische Boulevard, angelsächsischer Slapstick und die wuchtige Tradition Shakespeare’scher Königsdramen und Kostümschlachten.
Tanzen und sprechen
Neben in pieces beschäftigen sich noch weitere Tänzer mit der Verbindung von Tanz und Text. Im vergangenen Jahr hat der österreichische Choreograf Philipp Gehmacher im Rahmen seiner Kuratierung „still moving“ im Tanzquartier das Lecture/Performance-Format „walk + talk“ konzipiert. Er selbst und die Künstler Ann Juren, Milli Bitterli und Rémy Héritier haben die im Tanzquartier entstandenen Stücke weiterentwickelt und zeigen diese beim ImPulsTanz-Festival. Für „walk + talk“ stellten sich die Künstler der Herausforderung, Bewegung und Sprache miteinander auf der Bühne zu verbinden, und reflektieren ihre eigenen kreativen Methoden. Mit der Transformation von Bewegung, Emotion und Gedanken in Sprache setzte sich die Choreografin, Tänzerin und Pädagogin Milli Bitterli auseinander. Welche Fantasien bringen den Körper in Bewegung? Welche Art von Denken und Wissen entsteht durch Bewegung oder ist überhaupt nur durch sie möglich? Bei Gehmacher selbst markiert „walk“ die Zeit, die eine Bewegung braucht, um sich auszubreiten. „talk“ steht für die Komplexität der eigenen ausgesprochenen Wahrheiten. Die in Wien lebende französische Choreografin Anne Juren hat sich mit ihrem subtilen Humor, einer charismatischen Bühnenpräsenz und Leidenschaft für analytische Arbeitsmethoden einen Namen gemacht. In ihrem Solo enthüllt sie spannende Details darüber, was ihr in der Kunst wirklich wichtig ist. Rémy Héritier hat bereits bei Mathilde Monnier, Jennifer Lacey und Gehmacher getanzt und beschäftigt sich in seiner Version von „walk + talk“ mit den äußeren Umständen seiner bisherigen Auftritte.
Made in Austria
In Österreich sind im vergangenen Jahr ganz unterschiedliche Arbeiten entstanden. Das Künstlerduo Michikazu Matsune und David Subal vertritt in seinen humorvollen und geistreichen Performance-Settings bekanntlich einen weit gefassten Tanzbegriff. One Hour Standing For lenkt den Blick auf die Bewegungen und Stillstände unserer Zeit, das rastlose Reisen und den Kollaps des Kulturellen im flüchtigen Dort- und Dagewesensein. In seinem Solo Menschen im Wahn hat der österreichische Choreograf Georg Blaschke mit Material des Ausdruckstänzers Andrei Jerschik gearbeitet und spielt geschickt mit den Formaten Rekonstruktion und Dokumentation, Geschichtlichkeit und Gegenwart. Zu den Highlights des Festivals zählt die neue Produktion des Goldener-Löwe-Preisträgers Chris Haring, der zusammen mit den Tänzern des chinesischen Jin Xing Dance Theatre ein Performance-Set zum Thema Transgression erarbeitet hat, in dem Geschlechterrollen und gesellschaftliche Reglements am Körper manifest werden.
Kalte Wut
Fast ein Jahr ist es her, seit „die Krise“ ausgerufen wurde. Die fortschreitende Demaskierung politischer und wirtschaftlicher Machtgefüge mag der Motor dafür sein, dass gerade die Stücke mit politischem Impetus wütender geworden sind.
Über den belgischen Choreografen Jan Fabre, der mit seiner Kompanie Troubleyn in Orgy of Tolerance das menschliche Wesen, frei nach Herbert Marcuse, als „kaufendes Tier“ zeigt, wurde im letzten Heft berichtet. Neun Musiker, Schauspieler und Tänzer folgen einem bitterbösen surrealen Plot über eine Welt der Exzesse.
Ann Liv Young ist eine der Künstlerinnen, die von [8:tension]-Kuratorin Christa Spatt für das Festival entdeckt wurden. Dieses Jahr nimmt sich die kontrovers diskutierte Choreografin des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington, als eines Platzhalters für Männer an den Schaltstellen der Macht an, um ihre Sicht auf die problematische Geschichte und Gegenwart des Landes zu erzählen. The Bagwell in me ist so narrativ wie keine andere von Youngs Arbeiten; Sex und Gewalt sind die Zutaten für das furiose Stück. Schon bei Snow White, das Young 2007 nach Wien brachte, gab es eine pornografische Szene, die wegen der Perspektive nicht von jedem Zuschauer als solche wahrgenommen wurde. Diesmal sorgt Ann Liv Young mit einer Videoprojektion dafür, dass keine Zweifel aufkommen können. Bei Ann Liv Young scheiden sich die Geister: Ob man ihre schrillen Werke zu laut und plakativ finden mag oder gerade diese Ungeschöntheit als angemessene Form befindet, auf unsere Welt, in der es ebenfalls nicht besonders zimperlich zugeht, zu referieren: Unberührt hinterlässt einen die New Yorkerin bestimmt nicht.
Von einer spielerischen, jedoch nicht weniger prekären Form der politischen Botschaft kann man bei Davis Freeman und seiner Kompanie Random Scream sprechen. In Investment untersucht Freeman die Zusammenhänge zwischen Politik, Kultur und Konsumismus aus der Perspektive des Investors. Dabei lädt er sein Publikum zu einem Spiel ein, in dem es die eigenen Wertvorstellungen und das eigene ethische Empfinden in Zeiten der Finanzkrise unter die Lupe nehmen kann. Auch in What you need to know arbeitet Freeman mit seiner Methode, das Publikum zur persönlichen Interaktion mit dem Performer einzuladen. Als Experte für Schusswaffen klärt er seine Zuschauer über deren Funktionsweise und den Einsatz von Gewalt unter ungünstigen Umständen auf. What you need to know fordert die Bereitschaft, bis zum Äußersten zu gehen, heraus und entwickelt eine verstörende Dynamik.
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Unter dem Titel „Heute, gestern, morgen“ sorgen im Sommer 2009 bekannte Ensembles wie die Hubbard Street Dance Chicago oder Shen Wei Dance Arts zusammen mit Tanzikone Maguy Marin und aufstrebenden Kompanien wie jener von Rafael Bonachela oder Jasmin Vardimon für ein abwechslungsreiches Programm im Stadttheater Bozen. Der Festivalkalender ist dicht gedrängt wie selten zuvor: In knapp zwei Wochen zeigen 12 Ensembles 14 Aufführungen, davon acht in italienischer und eine in europäischer Erstaufführung. Die Fotoausstellung Bewegungen am Horizont von Piero Tauro lässt die schönsten und bewegendsten Momente der Festivalannalen Revue passieren. Bozen tanzt – tanzen Sie mit!
20. Juli bis 1. August 2009
Tickets: Tel. (+39-04 71) 05 38 00
[email protected] • www.vipticket.it
www.bolzanodanza.it
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Sergio Cattaneo entfacht mit unverwechselbarem Timbre das Feuer des argentinischen Tangos, umschmeichelt mit seiner Stimme in verhalten-melancholischem Ausdruck das tanzende Paar María & Sergio, fordert ihnen ungebremst mit erotisch-spannungsgeladenen Zwischentönen sinnliche Bewegungen in perfekt gesetzten Schritten ab. „Sentimiento“, intensives Gefühl von Schmerz, Hingabe und Sehnsucht, bricht hervor, wenn das Trio „Fuego del Tango“ Meister-Kompositionen von Astor Piazzolla mit traditionellem Tango in eigenen, zündenden Arrangements vereinigt.
Die erfolgreichste B-Boy-Crew Österreichs ist seit Mai auf Tour. NOBULUS sind eine aus der Hip-Hop/Breakdance-Szene kommende österreichische Dance Company, bestehend aus neun Personen, die sich in der Tanzszene einen uniquen Status erarbeitet haben. Sie tanzen Hip-Hop/ Breakdance zu klassischer Musik und haben sich so einen einzigartigen Ruf in der Szene und eine große Fangemeinde geschaffen.
Am 8. Mai startete ihr Programm Out of the Shadow in Salzburg in Kooperation mit dem Orchester der Jungen Philharmonie Salzburg.
Unter der künstlerischen Leitung von Alexander Wengler (25), dem Gründer und Choreografen der Gruppe, wurden die erfahrensten und talentiertesten urbanen Tänzer Österreichs zusammengeführt und der Schritt in Richtung professionelle Tanz-Company gewagt. NOBULUS, die bei internationalen Wettbewerben erfolgreich bestehen, beschreiben ihre Kunst als „urbanes Tanztheater“.
„Wir möchten in einer so dunklen, perspektivenlosen Zeit wie dieser, gezeichnet durch wirtschaftliche Krisen, Stress, Gewalt und Informationsüberflutung, die Menschen an die positiven Werte wie Gemeinschaft, Liebe und Hoffnung erinnern“, sagt Alexander Wengler.
Frei nach dem Motto „Dance to express, not to impress“ bringen NOBULUS Breakdance auf ein völlig neues Niveau. Die Bewegungssprache urbaner Tänze wie Breakdance, Popping und Locking mischt sich mit neuartigen Partnering-Techniken, welche die Körper der Darsteller zu verschiedensten Gebilden, Maschinen und Lebewesen „verschmelzen“ lassen. Abgesehen von Tanz und Akrobatik, wird der Aussage bei NOBULUS die höchste Priorität beigemessen. Dem Publikum soll eine spannende, künstlerische und mitreißende Inszenierung geboten werden.
Nun touren NOBULUS erstmalig in Österreich: „Wir freuen uns ungemein auf die neue Herausforderung und werden unsere Fans und Zuseher begeistern und von den Sesseln reißen“, gibt sich Sergej Pumper, Tänzer der Gruppe, enthusiastisch.
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Der barocke Innenraum der St.Galler Kathedrale bietet einen eindrucksvollen Schauplatz für intimen Tanz und sakrale Musik. Der Choreograf Philipp Egli wird in enger Zusammenarbeit mit Domorganist Willibald Guggenmos die Strahlkraft der St.Galler Kathedrale sichtbar und hörbar machen. Dreh- und Angelpunkt des künstlerischen Konzepts ist der Moment des Abschieds.
1., 2. und 6. Juli 2009, jeweils 21 Uhr
Konzertprogramm: Forum für Alte Musik
Als fester Bestandteil der St.Galler Festspiele bringt das Konzertprogramm Überraschendes und nicht Alltägliches in den Sakralgebäuden rund um den Klosterhof zur Aufführung. Das Saint-Saëns-Projekt stellt den französischen Komponisten in zwei Konzerten mit seinem kammermusikalischen Werk vor.
Das Sinfonieorchester St.Gallen und Domorganist Willibald Guggenmos präsentieren unter der Leitung von Pascal Verrot im Festkonzert Saint-Saëns’ 3. Sinfonie in c-Moll „Orgelsinfonie“.
St.Gallens Chefdirigent, David Stern, und sein auf historischen Instrumenten musizierendes Pariser Ensemble Opera Fuoco sind die Protagonisten der konzertanten Aufführung des Meisterwerks Dido and Aeneas.
Mit dem Schweizer Jungstar Vital Julian Frey steht ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen Konzertprogramm an. Er widmet ein ganzes Recital den Cembalowerken von Jean-Philippe Rameau.
Vertonungen der Texte des biblischen Hohelieds aus dem 15. bis 20. Jahrhundert stellt ein Programm des vielfach preisgekrönten Vokalensembles Singer Pur vor.
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