Nach dem enormen Erfolg ihrer Live-Show „Mörderisch“ (rund 200.000 Besucher), ausverkauften Häusern in ganz Österreich, einer Platin Auszeichnung für ihren EURO-Schlachtruf „hey hey Hicke“ aus dem Ö3-Wecker (35.000 verkaufte Singles) melden sich die Comedy Hirten nach zwei Jahren Bühnen-Pause endlich zurück.
Ferngestört“ – der Un-, Wahn- und Tiefsinn des Fernsehens voller Pointen und Parodien! So abwechslungsreich wie die chinesische Beschreibung einer Fernbedienung.
Der Fernseher ist krank. Ist es das schlechte Programm oder zieht der Fernseher gegen neue Medien wie Internet, MP3-Player und Handy immer öfter den Kürzeren?
Mit seinen drei Grundfarben - Herrn Rot, Herrn Grün und Herrn Blau – versucht der Fernseher die verloren geglaubte Liebe des Publikums und seine Bedeutung in der Zukunft zu finden. Programme, Sendungen, Shows, Moderatoren und Schauspieler werden durchleuchtet. Immer wieder taucht dabei der bekannte Profiler Thomas Müller auf, der offenbar einem schweren Betrüger auf der Spur ist. Zwei Stunden lang sucht der Fernseher nach der Liebe des Publikums und der Profiler nach einem Betrüger – am Ende des Stücks wird aber nur einer von beiden fündig….
Gekonnt parodieren die Stimmvirtuosen bekannte Prominente und beliebte TV-Sendungen und begeistern damit das Publikum. „Wir halten mit unserem neuen Programm „Ferngestört“ den TV-Stars schonungslos und mit viel schrägem Humor den Spiegel vor. Wir sind bissiger und vielseitiger als man uns kennt, machen bei den Parodien aber auch vor uns selbst nicht Halt“, so Herbert Haider, der im neuen Programm der Comedy Hirten den kranken Fernseher mimt.
Entscheidet sich der Mensch für die Biographie, die er lebt, oder für die Biographien, die er leben möchte, leben könnte.
Was gaukeln ihm Bilder unser visuellen Welt vor, welche Illusionen werden Bestandteil der Realität?
Wie immer eingebunden in das Spiel der hervorragenden Musiker Peter Herrmann, Günther Paal und Lothar Scherpe.
"Indien" ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens. Josef Hader und Alfred Dorfer bilden trotz exotischen Titels tiefstes Österreich ab.
Unter der Oberfläche der beiden ungleichen Protagonisten, Heinzi Bösel und Kurt Fellner, die im Wirtshaus über die letzten und die ersten Dinge des Lebens, über Wiener Schnitzel und ihre Ängste philosophieren, lauern lauter kleine Tragödien von einsamen Männern.
Ein Kabarett-Gustostückerl von derb-menschlicher Art, dessen Humor sich nicht sofort aufdrängt, sondern erst im Laufe des Stückes zum Tragen kommt. Zwei Gastro-Genossen, schmierig, grob balzend und bolzend, die am Ende wirkliche Freundschaft verbindet.
Seit 2007 ist Pommerat „Artist in Residence“ an Peter Brooks Pariser „Théâtre Bouffes du Nord“. Demnächst stellt ihm das „Théâtre de l’Europe/Odéon“ seine „Ateliers Berthier“ zur Verfügung. Seine Aufführungen gastieren mittlerweile weltweit.
Sein jüngstes Stück „Ich zittere (1 und 2“ wurde letzten Sommer beim „Festival d’Avignon“ uraufgeführt. In diesem Diptychon unternimmt Joël Pommerat mit atemberaubender dichterischer Freiheit nichts weniger als die Erschaffung einer neuen theatralischen Gattung. Eine Art Cabaret nennt er es selbst und liefert damit ein kaleidoskopartiges Portrait unserer zutiefst verunsicherten westlichen Gesellschaft in der Krise des beginnenden neuen Jahrhunderts. Und wie im Cabaret, wie im Variéte sind bei ihm Ironie und Magie nahe Verwandte.
Auf der Suche nach Vergleichen sind von Kritikern wie Zuschauern Verweise zu hören auf Grimmsche Märchen, auf Filme von Fellini und Lynch, auf die Logik der Träume. Doch das Stück bleibt schwer einzuordnen.
Die legendären Ladies. Das Herr Bert Trio. Die pulsierende Stadt. Alles dreht sich. Lassen Sie sich verführen zu einer ziemlich abgefahrenen Tour durch Wien. Freuen Sie sich auf Neuinterpretationen von Austropop-All-Time-Hits, die Handkuss-Regeln von einem Wolf und "wos an weana olas en s gmiad ged". Begrüßen Sie die Reblaus, Frau Mutzenbacher, Dr. Faust und andere illustre Gäste. Vienna waits for you!
Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster und Gerti Tröbinger
Musikalische Leitung und Gitarre: Herbert
Tampier, Klavier und chromatische Knöpferlharmonika: Christian "Gigi" Skokan,
Percussion: Jack Fronczek
Und selbst wenn man verriete, warum Prokopetz die fixe Idee hat, dass ein russischer Auftragskiller im Publikum sitzt, würde das nur einen weiteren Wust von Fragen aufwerfen, die beantwortet werden müssten. Die aber, würden sie tatsächlich im Vorfeld beantwortet werden, nur zeigen würden, dass sie hätten gar nicht gestellt werden dürfen. Die einzige Frage, die man stellen darf ist die: "Wenn das Ganze so vertrackt und geheimnisvoll ist, kann man denn da noch lachen?" Darauf kann man ganz klar antworten: "Ja! Und nein. Im Grunde aber: Ja!"
Es ist eine kabarettistische Achterbahn auf die Prokopetz die Phantasie wortgewaltig und mit schierer Spielfreude auf die Reise schickt, bei der man vor steilen Höhenflügen, tiefen Abstürzen, halsbrecherischen Loopings und Haarnadelkurven schon glaubt, niemals anzukommen, es dann aber doch tut.
Und erst ganz am Schluss merkt, dass man nur zurück an den Start gegangen ist. Und: "Wer, bitte, ist Tolstoi?
Im neuen Programm muss Hader also weg.
Heißt das jetzt, er ist jemand, der weg gehört?
Also quasi: Unwertes Leben?
Oder muss er nur kurz weg und kommt gleich wieder?
Zwischen Mann und Frau ist eines ganz klar: „Nichts ist klar zwischen Mann und Frau.“ Ein Wortspiel? Nein, ein Wortgefecht.
SIE: Weil er immer das letzte Wort haben muss.
ER: Aber nur weil sie immer mit allem anfängt.(Kurze Pause. Kurz! Sehr kurz!)
SIE: Wir müssen reden.
ER: Schon wieder?
SIE: Ja, weil Frauen eben kratzt, was Männer überhaupt nicht juckt... Nicht einmal im Entferntesten.
ER: .... weil man(n) es eh nicht ändern kann...
SIE: Wenn Männer sich bemühen würden...
ER: Ist doch auch wurscht ... geht eh so auch!
SIE: Nein, es geht um die Wurscht. Merkst du nicht, dass da irgendwas nicht stimmt?(Kurze Pause. Kurz! Sehr kurz!)
SIE: Ich glaub, wir müssen reden!
Weinzettl & Rudle ergötzen sich an männlichen Disharmonien und weiblichen Dissonanzen, an unerfüllbaren Sehnsüchten und mörderischen Glücksgefühlen und kommen dabei vom Hundertsten ins Tausendste! Mit anderen Worten: es geht um alles! Es geht um die Wurscht. Und es geht uns alle was an.
Ein hinreißender, lustvoll mit dem Publikum agierender Gregor Seberg versucht in dieser perfekt inszenierten romantischen Stand-Up Comedy das schier Unmögliche: nämlich die Beantwortung der uralten Frage: “Was wollen Frauen wirklich?” Es gibt zwei Arten von Menschen, die sich dieses Stück unbedingt ansehen sollten: Männer und Frauen. „Was Frauen wirklich wollen“ ist ein erfrischendes, intelligentes und komödiantisches Theaterstück, das sein Publikum mitnimmt auf eine provozierende, aber unglaublich unterhaltsame Reise durch die „Psyche der Frau“ und nebenbei auch die Psyche der Männer aufdeckt.
Gregor Seberg begegnet den Eigenarten von Männern und Frauen mit viel Humor, oftmals mit sehr viel männlichem Chauvinismus, jedoch ohne den Respekt vor dem weiblichen Geschlecht zu verlieren. Kurzum: ein knalliges Comedy-Highlight!
Gregor Seberg, großartiger Schauspieler, bekannt aus zahlreichen Theater- und Filmproduktionen: Volksoper, Volkstheater, Rabenhof Theater, Wiener Festwochen, Kommissar Rex, Schloßhotel Orth, Tatort, Soko Kitz und als Kommissar in der ORF/ZDF Serie „Soko Donau/Wien“!
Genre sprengend und neue Maßstäbe setzend. „It`s good.“ (D.Lynch)
Seit einem Schnupperkurs in der Lee Strassberg Actors School in New York sind Dirk Stermann und Christoph Grissemann schauspielerisch gefestigt. Sie können sich jetzt in verschiedene „Rollen“ hineinversetzen (König, Alter Mann, Thekenkraft). Wie alle guten Schauspieler (Brad Pitt, Uwe Ochsenknecht) beklagen sie aber das Fehlen guter Drehbücher (Citizen Kane, Schreck 2, Immer nie am Meer). Also haben sie unter der Sonne Kaliforniens selber eins geschrieben und daraus ein faszinierendes und komisches Bühnenstück gemacht: „Die Deutsche Kochschau“!
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