In bewährter Manier synchronisieren sie alles, was über die Leinwand flimmert. Unterlegt mit dem Timbre beißender Satire und technisch perfekten Einsätzen.
Thomas M. Strobl wurde 1965 in Wien geboren und spielte nach seinem Abschluss von zwei Diplomen am Konservatorium der Stadt Wien 11 Jahre bei Jazz - Gitti and her Disco-Killers.
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Ausverkaufte Häuser in ganz Österreich bestätigen der Neokabarettistin, dass sie die Gratwanderung dieses heiklen Themas ausgezeichnet meistert. Niemals abwertend oder gar unter der Gürtellinie, stets einfühlsam, offen, wohlwollend und mit viel Humor präsentiert Balldini ein "Vortragskabarett" rund um die Themen Liebe, Erotik und Sexualität.
Natürlich hat die Ermi-Oma Hintergedanken, wenn sie mit ihrer Familie in die Toskana fährt. Ein Zimmer in einem florentinischen Altenheim – das wäre schon was. Schließlich kann man Pizza, Pasta & Prosciutto leichter beißen als ein Wienerschnitzel. Warum Michelangelo ein Gentleman ist, was Lebensweisheit mit der Ernährung zu tun hat und vieles mehr lernt das Publikum in diesem Programm.
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Alleine mit 14 kg Gepäck auf einem über 1000 Jahre alten Pilgerpfad. 732 km zu Fuß durch Nordspanien, wobei sich das Leben auf folgende Fragen reduziert: Wo schlaf ich? Wo wasch ich? Und: wird's trocken bis morgen? Ein ungewöhnlicher Abend über eine außergewöhnliche Lebenserfahrung. Anschauen oder selber gehen!
Sie singt von großen Gefühlen, glühenden Herzen und ewigen Sehnsüchten. Sie spricht mit ihrem Dekolletee, bestaunt den Augenblick und begegnet der Stille. Sie sucht das Gelbe vom Ei, flirtet mit dem Glück und findet den Flow. Sie liebt die unendliche Gier, lebt für die Farbe Rot und träumt vom Paradies. Eva D. ist leidenschaftlich ekstatisch, zügellos zart, intensiv und nie lauwarm. Ein Abend für alle Sinne, ein Plädoyer für das Leben, eine Ode an den Rausch.
Text: Eva Damyanovic
Klavier/Komposition: Martin Kratochwil
Regie: Brigitta Waschnig
Eva D. ist in der Kabarettszene durch ihre drei Solokabarettprogramme „Hautsache", „Bekenntnisse einer Fruchtfliege" und „Schuhe lügen nie" bekannt. In ihrem vierten Kabarettprogramm „Rausch" holt sich Eva D. erstmals einen Musiker zu sich auf die Bühne. Die Kabarettistin, Autorin und Sängerin hat in ihrem Komponisten und Pianisten Martin Kratochwil einen kongenialen Partner gefunden. Er begleitet Eva D. mit Vertonungen ihrer Texte am Klavier. Gemeinsam erfinden sie ihre ganz speziellen Chansons, die durch Stilsicherheit, Schrägheit, Tempo und vor allem viel Humor überzeugen. Den Bogen zum Programm liefert Eva D. in bewährter Form durch unterschiedlichste Betrachtungen zum Thema Rausch.
Die neusten Forschungsergebnisse sind in diesem Seminar bereits enthalten und werden mit vielen AHA-Erlebnissen wirksam im Gehirn verankert. Wie gehabt entscheiden am Ende Sie, ob Sie ein Seminar oder ein Kabarett besucht haben.
Denn ihr ist keine unserer kleinen oder großen Süchte fremd. Und es gibt niemanden, den sie nicht heilen kann. Wie? Ganz einfach mit Humor!
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„Wirklich? Stimmt das? Können Giraffen wirklich nicht husten?“ werden Sie fragen und: „Ja! Nein, Giraffen können nicht husten“, sagt Joesi Prokopetz. Augen zu und stellen Sie sich eine hustende Giraffe vor. Na? Haha, was? Giraffen dürften gar nicht husten können.
Ansonsten — außer dass endgültig geklärt wird, warum Giraffen so einen langen Hals haben — hat diese ultimative Leseshow nichts, aber schon gar nichts mit Giraffen zu tun.
Wer Prokopetz schon einmal lesen erlebt hat, der weiß, gar reichhaltig sind die Themen und sehr, sehr lustig sind die Geschichten, Episoden und Texte, die Ihnen Prokopetz von servieren bis um die Ohren hauen wird. Da erfährt man endlich, warum Batman nicht aufs Klo muss, was es mit dem Mantra Pfosawahnsinn auf sich hat, wie wirkliche Damen mit spontan entweichenden Körpergasen umgehen, wie maschinelle Übersetzungen klingen, dass Herr Url nicht zu sprechen ist, wie es um die Europa-Reife an österreichischen Stammtischen bestellt ist, worüber ältere Damen, von der Hofratswitwe aufwärts, in einschlägigen Konditoreien wirklich sprechen und im Zyklus Der große Putzfrauen-Report, dass unsere Perlen durchaus literarische Figuren sein können und...und...und natürlich immer wieder die Vorder-, Ab- und Hintergründe der österreichischen Seele, in die Prokopetz einen heiter-satirischen Blick wirft. Joesi Prokopetz lässt auf unserer inneren Leinwand ganze Lustspiele ablaufen, plaudert dazwischen zweckdienlich und Sie werden denken: „Was schon aus?“, dabei sind beinahe zwei Stunden und eine Pause vergangen.
In Megaplexx 2 – die besten Stellungen begeben wir uns auf eine äußerst skurrile Reise.
Sie beginnt am Bahnhof. Da Zugsfahrpläne am Schreibtisch gemacht werden und daher nur in der Theorie funktionieren und auf Anschlusszüge heute sowieso nicht mehr gewartet wird, ergeht es dem Reisenden wie vielen anderen Reisenden auch: Er muss warten.
Weil er also jetzt Zeit hat und ohnehin in der Angst lebt, dass ihm die Gedanken ausgehen, macht er sich ständig neue. Wenn man sich aber andauernd Neues zulegt, wird irgendwann der Lagerraum platzen, also muss man etwas hergeben. Oder zumindest teilen. Ein Kompromiss mit dem er leben kann.
Und so teilt er sich mit.
Er erzählt von seinen Versuchen, die Welt dogmatisch zu entschleunigen und jammert über die virtuelle Realität der Medien und George Clooneys männerfeindlichen Sexappeal. Schließlich zwingt ihn ein schwerer Absturz in einen künstlichen Tiefschlaf, in dem er sich nach einem recht interessanten Gespräch über die Quelle der Macht auf eine noch interessantere Reise begibt.
Macht, die Tochter des Großen Clowns, soll heiraten. Und alle wollen sie zur Frau. Also brechen sie auf, um um sie zu freien. In einem 6er-Abteil der Bundesbahn begegnet der Reisende einigen Proponenten der globalen Spieler: den siamesischen Zwillingen Helmut (Elsner) und Wolfi (Flöttl), dem Quälgeist Silvio (Berlusconi), dem Schlechtesten Präsidenten Aller Zeiten (!) und Hades (Chef der Unterwelt), sowie einem aus Afrika stammenden Dkfm. Ndale, dem mobilen Bordservice in persona, der die chauvinistischen Angriffe der machtgierigen Gesellschaft gekonnt pariert: „Ihr stammt nicht vom Affen ab, sondern von der Spinne. Um überleben zu können, müsst ihr Menschen fangen. Ihr müsst sie für euch interessieren, um sie in euer Netz zu bekommen. Ob ihr sie dann aussaugt oder eine Kooperation mit ihnen eingeht, ist lediglich eine Frage der Wirtschaftlichkeit, selten auch der Ethik.“
Wo der Zug ankommt und Show down stattfindet und was sich dabei ereignet, wird hier nicht verraten. Nur soviel: Wer sich in diesem Programm vom Werner Brix ein Best-of des Kamasutras erwartet, hat nur den Titel gelesen und in Schublade eins gelegt.
Denn hinter der weltweiten Krise steckt nur eine Person, und Sie können sie kennenlernen!
Werner Brix wurde von der Kulturredaktion des Kurier zum Besten Kabarettisten 2009 gleich hinter Michael Niavarani gewählt.
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