Zu Recht eilt der resoluten, bodenständigen frau franzi, die seit drei Jahren immer dienstags durchs KosmosTheater fegt, der Ruf einer genialen „Interpretin“ voraus. Ob bei Hamlet, Romeo & Julia und ja, sogar bei König Lear: frau franzi rollt auf, interpretiert, gibt beherzt ihren Senf dazu und serviert dem Publikum ganz nebenbei Weltliteratur in kleinen, gut verdaulichen Häppchen.
Hamlet erscheint sein ermordeter Vater als Geist. Dieser trägt ihm auf, Rache zunehmen. Hamlet, dieser intellektuelle Zumpferlwutzler, hat aber nicht die Schneid dazu. Stattdessen grübelt er unendlich darüber nach, ob das wirklich „sein oder nicht sein“ Geist ist – also der, vom Oldhamlet! Zu allem Überfluss kommt er auf die depperte Idee den Wahnsinnigen zu spielen.
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Darf die tragischte Tragödie Shakespeares komisch sein? Ja, sie darf wenn sie die frau franzi aus ihrer sicht erzählt. Sie ringt ihrem Lear Leichtigkeit, Spitzfindigkeit und Humor ab, ohne dabei die „große Geschichte“ lächerlich zu machen.
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Pressestimmen:
könig Lear (kiku)
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frau franzi wendet sich mit ihren unverwechselbaren Eigenheiten, mit Humor, großen Emotionen und wie ihr der der Schnabel gewachsen ist, immer direkt an die Zuschauer. Es geht turbulent zu, bei der „auf & führung“! für alle Alters- und Bildungsschichten geeignet.
Um Reservierung wird gebeten unter:
Tel. 0676- 435 46 00
Eine Geschichte über: falsche Prinzessinnen und echte Bastarde, Geblendete und Blinde, gachn Zorn und späte Reue, Wahnsinnige, Blöde und Narren, saudepperte Fragerei und Generationskonflikte, Geschwister, Verwandtschaft und andere Herzlichkeiten…
Dramaturgie & Spiel: Marika Reichhold | Regie: Christian Suchy
Die besten Wuchteln von 4 Jahren Simpl-Conferencen, die besten Sager aus seinen Sensationsprogrammen „Steinböcks Bananensplitter", "Bonanza", "Tralala" und viel Neues garniert mit Aktuellem des alltäglichen Wahnsinns!
Ein Abend rund um das Theater. Geschichten und Anekdoten von Schauspielern, Regisseuren, Direktoren, Autoren und Bühnenbildnern. Von kleinen Missgeschicken und großen Katastrophen. Auf der Bühne, hinter der Bühne, im Souffleurkasten, in den Garderoben. Von Nestroy bis Peymann, von Torberg bis Haeusserman, von Qualtinger bis Karajan, von Girardi bis Ustinov, von Wien bis Hollywood.
Der Ausnahmekabarettist Dirk Stermann hat ein neues Programm geschaffen.Unglücklicherweise hat er aus reiner Unkonzentriertheit vergessen, Text für seinen Kollegen Christoph Grissemann reinzuschreiben. Dass dieser das nicht auf sich sitzen lässt, versteht sich von selbst.
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Tatsächlich hat aber niemand, weder das Management, noch er selbst, an dieses Jubiläum gedacht und so wurde dieser 6. Mai 2016 schon vor langer Zeit für ein Gastspiel im Stadttheater Wiener Neustadt vergeben. Jetzt ist es aber natürlich so, dass man die 2. Hälfte eines Jahrhunderts nicht mit einer ganz „normalen“ Vorstellung begehen kann.
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Auf seiner Tour de Farce durch die seelische Provinz trifft er Cerberus, den Höllenhund, versucht einen WLAN Verstärker zu kaufen, besucht seine Ahnen und Namensvettern, erinnert sich an sein Europa, pflanzt Wunderbäume, erklärt die richtige Art Harakiri zu verüben und verliert vorübergehend sein Herz.
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