Zwischen Mann und Frau ist eines ganz klar: „Nichts ist klar zwischen Mann und Frau.“ Ein Wortspiel? Nein, ein Wortgefecht.
SIE: Weil er immer das letzte Wort haben muss.
ER: Aber nur weil sie immer mit allem anfängt.(Kurze Pause. Kurz! Sehr kurz!)
SIE: Wir müssen reden.
ER: Schon wieder?
SIE: Ja, weil Frauen eben kratzt, was Männer überhaupt nicht juckt... Nicht einmal im Entferntesten.
ER: .... weil man(n) es eh nicht ändern kann...
SIE: Wenn Männer sich bemühen würden...
ER: Ist doch auch wurscht ... geht eh so auch!
SIE: Nein, es geht um die Wurscht. Merkst du nicht, dass da irgendwas nicht stimmt?(Kurze Pause. Kurz! Sehr kurz!)
SIE: Ich glaub, wir müssen reden!
Weinzettl & Rudle ergötzen sich an männlichen Disharmonien und weiblichen Dissonanzen, an unerfüllbaren Sehnsüchten und mörderischen Glücksgefühlen und kommen dabei vom Hundertsten ins Tausendste! Mit anderen Worten: es geht um alles! Es geht um die Wurscht. Und es geht uns alle was an.
Ein hinreißender, lustvoll mit dem Publikum agierender Gregor Seberg versucht in dieser perfekt inszenierten romantischen Stand-Up Comedy das schier Unmögliche: nämlich die Beantwortung der uralten Frage: “Was wollen Frauen wirklich?” Es gibt zwei Arten von Menschen, die sich dieses Stück unbedingt ansehen sollten: Männer und Frauen. „Was Frauen wirklich wollen“ ist ein erfrischendes, intelligentes und komödiantisches Theaterstück, das sein Publikum mitnimmt auf eine provozierende, aber unglaublich unterhaltsame Reise durch die „Psyche der Frau“ und nebenbei auch die Psyche der Männer aufdeckt.
Gregor Seberg begegnet den Eigenarten von Männern und Frauen mit viel Humor, oftmals mit sehr viel männlichem Chauvinismus, jedoch ohne den Respekt vor dem weiblichen Geschlecht zu verlieren. Kurzum: ein knalliges Comedy-Highlight!
Gregor Seberg, großartiger Schauspieler, bekannt aus zahlreichen Theater- und Filmproduktionen: Volksoper, Volkstheater, Rabenhof Theater, Wiener Festwochen, Kommissar Rex, Schloßhotel Orth, Tatort, Soko Kitz und als Kommissar in der ORF/ZDF Serie „Soko Donau/Wien“!
Genre sprengend und neue Maßstäbe setzend. „It`s good.“ (D.Lynch)
Seit einem Schnupperkurs in der Lee Strassberg Actors School in New York sind Dirk Stermann und Christoph Grissemann schauspielerisch gefestigt. Sie können sich jetzt in verschiedene „Rollen“ hineinversetzen (König, Alter Mann, Thekenkraft). Wie alle guten Schauspieler (Brad Pitt, Uwe Ochsenknecht) beklagen sie aber das Fehlen guter Drehbücher (Citizen Kane, Schreck 2, Immer nie am Meer). Also haben sie unter der Sonne Kaliforniens selber eins geschrieben und daraus ein faszinierendes und komisches Bühnenstück gemacht: „Die Deutsche Kochschau“!
Insgesamt 30 unerhörte Texte, in denen sich der ganze Jammer der mitteleuropäischen Mentalität so offenherzig und mit derartig unfreiwilliger Komik niederschlagert, dass die Freude eine überschäumende ist.
Diesmal lautet der Text z.B. so: "Auf der einen Seite importieren wir italienische Anzüge, amerikanische Computer und Schweizer Markenuhren aus China. Auf der anderen Seite wird natürlich auch von Österreich nach China exportiert. Der Gschwandtner Sigi zum Beispiel. Der war dort jetzt lang für seine Firma drunten. Super verdient soll er haben, heißt's. Und erlebt sicher auch allerhand. Das wär' schon interessant, was der so zu erzählen hat. So vom Billiglohn und der Umwelt und ob die wirklich Hund essen dort. Weil, das ist ja schon eine ganz eine andere Welt, wahrscheinlich."
Auf die Frage, ob es nicht ein bisschen detaillierter geht, kam die Antwort: Wenn's detaillierter ginge, wäre ja das Programm schon fertig, und das wäre, zwei Monate vor der Premiere doch irgendwie unsportlich. Ah ja. So, so.
Die Preisträger des 20. Kabarett Kaktus in der Pasinger Fabrik in München sind Mirco Buchwitz aus Berlin mit seinem Programm „Lieber woanders“ auf dem 1. Platz und Tilman Birr aus Berlin mit seinem Programm „Das war hier früher alles Feld“ auf dem 2. Platz. Willkommen geheißen werden die beiden von Mike Supancic und Stefan Haider, die unsere Gäste durch den Abend begleiten.
732 km alleine zu Fuß durch Nordspanien - Wolfgang Fifi Pisseckers Soloprogramm erzählt die Geschichte von interessanten, wunderlichen, aber vor allem sehr lustigen Erlebnissen auf seinem Weg von Pamplona nach Santiago de Compostela. „Habitation individual por favor“ heißt dabei die wichtigste Parole. „Haben Sie bitte ein Einzelzimmer?“ Falls nicht, darf man mit 40 wildfremden anderen Pilgern in einem „Refugio“ schlafen, einer Mischung aus besserer Scheune und Scheune.
Was passiert, wenn man in einem Beichtstuhl ein Telefon entdeckt und plötzlich direkt mit Gott verbunden wird? Oder nach einer „30-er“ Etappe nur noch schlafen will und sich die Herberge jedoch als einschlägiges Etablissement entpuppt? Gibt es Doping eigentlich auch am Jakobsweg? Heißt „Buen Camino“ wirklich schöner Schornstein?
Was bedeuten die vielen gelben Pfeile und warum dreht sich alles nur noch um diese 3 Fragen: Wo schlaf ich? Wo wasch ich? Und: Wird`s trocken bis morgen?
Antworten darauf und auf vieles mehr in Geschichten, Bildern und Szenen voller Humor, hinreißender Dialoge und schönen Gedanken. Anschauen oder selber gehen!
Wenn Sie sich zu diesem Titel hohe Schuhe und intime Bekenntnisse erwarten, liegen Sie genau richtig. Denn in gut eineinhalb Stunden verwandelt Sigrid Hauser alle Ihre Vorbehalte zum Thema Sex in Vorurteile und umgekehrt.
Aber Vorsicht: Vergessen Sie nicht, sich entsprechend zu kleiden. Es könnte Ihnen heiss werden, wenn Sigrid ihre musikalischen Spielzeuge zum Klingen bringt....
Schreibt man jetzt Gwirks, Gewirkst oder etwa Gwirx? Vielleicht Gewirks oder am Ende gar Gwiags? Bevor man über das Gwirks auch nur einen klaren Gedanken fassen kann, hat das Gwirks mit dem Gwirks oder dem Gewirkst usw. längst angefangen. Ein richtiger Ballawatsch oder doch ein Pallawatsch? Wir lassen Revue passieren: das Gwirks mit dem Geld, das Gwirx mit der Familie, das Gwiags mit der Politik, das Gewirkst mit der Religion, das Gwiax mit dem Beruf , das Gwirks mit der Fernbedienung, mit dem Auto, mit der Schule, mit dem Reißverschluß und mit dem SiMSen.
Das Gewirks mit dem Abnehmen und das Gwirks mit dem Zunehmen. Das Leben ein Gwirks. Vorläufig schreiben wir Gwiags Gwirks.
Echoes of Flamenco eine feine Mischung aus eigenen Kompositionen, Improvisation, alter Musik - geeint und getragen von pulsierendem Flamenco zaubern R. Catalá und seine Partner für uns am 30.4. im Orpheum auf die Bühne. Der Flamenco, unverwechselbar und unverkennbar mit einer lebendigen Musiktradition verwoben, die das leidenschaftliche Temperament Spaniens verkörpert, wird mit kompositorischen Elementen in neue Formen gegossen. In diesen Verflechtungen tun sich immer wieder Räume auf, die mit packenden Improvisationen der von Flamenco, Jazz und Klassik geprägten Musiker erfüllt werden. Ebenso musikalisch umsponnen fügen sich die kurzen Barocksätze von Gaspar Sanz wie glitzernde Perlen in den Verlauf dieses Abends.
Rafael Catalá (Preis der Schallplattenkritik 2004 in Japan), als Solist und Partner von Carlos Alvarez und Teresa Berganza bekannt, lässt Flamenco- und Konzertgitarre in gewohnt brillanter Weise aufblitzen. Für virtuose Impulse, inspirierendes Zusammenspiel und eine gehörige Portion Schwung sorgen aus Barcelona Roger Blavia (Perkussionist der Jahre 2001 und 2002 in Spanien), der u. a. mit Carles Benavent und Duquende spielte, sowie der in Wien wirkende Bassist Albert Kreuzer, welcher mit Größen wie George Benson oder Gil Evans auftrat.