Emily Dickinson (1830-1886), die sich zeitlebens weigerte, ihre Gedichte zu veröffentlichen, gilt heute als die amerikanische Dichterin des 19. Jahrhunderts. Obwohl sie nach ihrem 30. Lebensjahr ihr Elternhaus kaum je verließ, spiegeln ihre Gedichte einen immensen Reichtum an Gefühlen und Erfahrungen wider – in einer sehr originellen, oft sehr komprimierten und unglaublich modernen Sprache.
Besetzung:
Klarinette, Komposition: Helmut Hödl
Rezitation: Otto Brusatti
Klavier: Maria Vigilante
Präsentation der neuesten Ausgabe.
Eintritt frei!
Gesetzt den Fall, Sie erwachen eines Tages und müssen die Erfahrung machen, dass sich Ihr gesamtes Leben in nichts aufgelöst hat, dass sich Ihre Erinnerung hinter Nebelschwaden verbirgt, die nur für kurze Momente bruchstückhaft Details preisgeben.
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Zwei Freunde, nahezu gleichaltrig, stellen fest, dass sie sich in Jahrzehnten über vieles Private ausgetauscht haben, Leidenschaften, Ehen und Trennungen, Erfolge, Ängste und Todesfälle, dass aber eines zwischen ihnen seltsam unbesprochen blieb: An welche grundlegenden Werte glaubst du eigentlich, wenn es nicht um dich, sondern um uns alle geht? Was ist wirklich wichtig in diesem Land?
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Joseph Roth, geboren am 2. September 1894 in Brody bei Lemberg, gestorben am 27. Mai 1939 in Paris ist einer der bedeutendsten österreichischen Schriftsteller des 20. Jh., „dessen reine, einfache Aussagesätze nur Gegenstücke bei Kafka und in der Bibel finden." (Friedrich Torberg)
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„Es ist eine traurige, aber unbestreitbare Tatsache, daß die Welt dem Phänomen Österreich mit beklagenswertem Unwissen gegenübersteht."
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Es geht um die Fliege unter der Schnitzelpanier, halbherzige Weltverbesserungsgedanken, skurrile Zahnarztfabriken – und um eine Stimme im Ohr, die doch glatt meint, man sei der Schönste im ganzen Land!
Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrem komödiantischen Talent trifft Susanne Rossouw exakt den Ton der Texte. Am Badenixenkostüm wird bereits gearbeitet.
Texte: Peter Reseterits
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wenn Beinsam Buchen hast geschaut
mit neue Welten bist vertraut
vielleicht wenn Beinsam hast gelest
nicht mehr dann einsam bist gewest
Entsprechende Ton- und Wortspenden: Marlene Dietrich
Es liest: Linde Prelog
Die Buchpräsentation findet im Bar&Co statt.
Man vergisst die Schönheit nicht, weil Krieg ist, im Gegenteil: Die Schönheit kann ein trotziges Mittel sein in der Hölle gegen die Hölle.
Einleitende Worte: Elvira Gross
Es liest: Claudia Sikora
Die Veranstaltung findet im Bar&Co statt.
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