Die Schauspielerin Stella Patrick Cambell wird nicht nur die Hauptrolle in Bernard Shaws Theaterstück, sondern auch in seinem Leben spielen - 38 Jahre lang. Eine wahre Geschichte, in der viel gelogen, eifrig gehasst, beschworen, geschrieben und vor allem feurig geliebt wird.
Der langjährige erfolgreiche Intendant Harald Serafin liest aus seinen Büchern („Es war nicht immer alles wunderbar.“) sowie aus den Tagebüchern Franz Schuberts.
Den Rahmen dafür bildet ein klassisches Kaffeekränzchen.
„Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut, / In allen Lüften hallt es wie Geschrei,“ so lauten die ersten beiden Zeilen des berühmten Gedichts Weltende von Jakob van Hoddis über die damalige Zeitstimmung und somit ein Werk der in der Wiege liegenden expressionistischen Apokalypse.
Begegnet sind einander Bertolt Brecht und der kanpp 25 Jahre ältere Karl Kraus nur einmal, anlässlich der Proben zur "Dreigroschenoper" in Berlin, für die Kraus die zweite Strophe des "Eifersuchtsduetts" schrieb.
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Auf die Vorstellung der Autoren und die Lektüre eines kurzen Auszuges des jeweiligen Stückes in der Originalsprache folgt die szenische Lesung in deutscher Übersetzung.
Mitwirkende:
Chris Pichler, Florian Teichtmeister
sowie Studenten des Konservatoriums Wien
Konzeption und Leitung: Heinz Schwarzinger
Programm:
Dienstag 18. März 2014
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Die Moderatorin und Schauspielerin liest aus ihrem neuesten Werk "Jung war ich lang genug". Offen und mit gewohnt feinem Humor beschreibt sie darin die Tücken des Alterns und lässt das Publikum an ihrem intensiven Leben teilhaben. Was so alles zwischen ihrem 69. und 70. Geburtstag passiert, darauf darf man gespannt sein. Liebe und Sex - ein Privileg der Jungen? Na sicherlich nicht!
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Schockierende und berührende Erinnerungen aus dem Ungarn vor dem Fall des Eisernen Vorhangs und danach.
von Krisztina Tóth
Lesung mit Dörte Lyssewski
Tradition spielt eine große Rolle bei der Formulierung von Identität. Der Schriftsteller László Marton, der Regisseur Balázs Kovalik und der Pianist Kálmán Oláh untersuchen ihre eigenen Traditionen in Gesprächen, Lesungen und musikalischen Improvisationen.
Musikalisch-literarischer Abend
Mit László Márton, Balázs Kovalik, Kálmán Oláh und Caroline Peters.
In seinem "Mundlbuch" erzählt Regisseur Kurt Ockermüller von den bescheidenen Anfängen der ORF-Kultserie "Ein echter Wiener geht nicht unter" im Frühjahr 1975 bis zum Serienende 1979.
Mit amüsanten Details und unbekannten Anekdoten zu den Dreharbeiten, den Hintergründen und den Pannen der Schauspieler beleuchtet der Autor ein wesentliches Stück österreichischer Fernsehgeschichte.
Der literarische Streifzug durch Prosa und Lyrik spannt für Obonya einen Bogen von den armen Würschtln – die, die sich so fühlen und die, die es selbst nicht merken – bis zur Wurschtigkeit des Seins und der abgrundtiefen Gleichgültigkeit der anderen gegenüber dem, was den Einzelnen bis tief ins Mark trifft. Vom Sanften und Guten bis zur Ohnmacht ist oft nur ein kleiner Schnitt.
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