Monster Chetwynd arbeitet meist mit handgefertigten Kostümen, Masken, Requisiten und Bühnenbildern, die oft aus recycelten Materialien hergestellt werden und bewusst eine Do-it-yourself- oder Bricoleur-Ästhetik verfolgen, während sie sich auf Kunstgeschichte genauso wie auf feministische Theorie, Film, Populärkultur oder Oper beziehen.
Pichler, dessen als alternative Wohnräume deklarierte Plastiken in den frühen 1960er-Jahren maßgebliche, auch international rezipierte Impulse setzen, trifft auf Kiesler, der sich nach seinen bahnbrechenden Ausstellungsdisplays und Architekturvisionen der 1920er-Jahre vermehrt der Skulptur zuwendet.
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Dabei zeigt sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt die schonungslose, teils drastische Qualität in der Darstellung der genannten Themen, in die auch Selbstbetrachtung (und -befragung) der Künstlerin mit einfließt.
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In ihrer kritischen Befragung des Skulpturenbegriffs hinsichtlich Formfindung und Autor*innenschaft wählt die Künstlerin mitunter den kreativen Dialog mit nichtmenschlichen Lebewesen, deren Habitat das Erdreich ist: Sie eignet sich von Tieren generierte Höhlen und Gänge als Gussformen an oder nutzt die Wachstumsprozesse von Pilzmyzel als gestaltendes und materialveränderndes Element.
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So interessiert Daniel Lie die Performativität nichtmenschlicher Wesen wie Bakterien, Pilze und Pflanzen in ökologischen Austauschprozessen, die er in raumgreifenden Installationen zwischen Entstehung und Zerfall erkundet und visualisiert. Bei caner teker stehen die Potenziale einer transformativen Performativität des Nonbinären im Zentrum der Auseinandersetzung.
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Darüber hinaus machte ihn seine moderne Bildsprache, die er in kontinuierlichem Dialog zwischen finnischen Quellen der Inspiration und Impulsen internationaler Kunstzentren wie Paris, Berlin, London und Wien entwickelte, zu einem gefeierten Künstler außerhalb seines Landes.
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Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs (1889–1978). Bisher wenig bekannt ist, dass Höch die Fotomontage als eng mit dem Film verwandt verstand – als „statischen Film“ auf Papier, der mithilfe von Schnitt und Komposition neue Blicke auf die Welt ermöglichen kann.
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Mithilfe der Einbeziehung des künstlerischen Umfelds von Broncia Koller-Pinell lässt sich ihre stilistische Entwicklung vom Impressionismus der Münchner Schule des späten 19. Jahrhunderts bis zu den neusachlichen Tendenzen der 1920er-Jahre nachvollziehen.
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Die modernistische Bewegung entwickelte sich in der Ukraine vor einem komplizierten soziopolitischen Hintergrund: dem Ersten Weltkrieg, der Revolution von 1917, der anschließenden kurzlebigen Unabhängigkeit als Ukrainische Volksrepublik (1917–20) und der Gründung der Sowjetukraine. Trotz der Wirren blühten ukrainische Kunst, Literatur, Theater und Film auf.
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Seine frühen Arbeiten zeichnen sich durch ein dramatisches Helldunkel aus sowie durch menschliche Gestalten, deren Expressivität bisweilen ins Groteske kippt. Aufmerksamkeit erlangte er damit besonders in klerikalen Kreisen, was zahlreiche Aufträge zur Ausstattung von Kirchen und Klöstern mit Fresken wie auch Altarbildern zur Folge hatte.
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