Luther, der an der Erfurter Universität auch Musik und Kontrapunkt studiert hatte und selbst die Laute spielte, und den damals ein Kommilitone als "musicus et philosophus eruditus" (gelehrten Musiker und Philosophen) bezeichnete, rückte den Gemeinde- und Chorgesang in das Zentrum des lutherischen Gottesdienstes und schuf so die Voraussetzungen für Bachs spätere Tätigkeit als Kantor und Organist.
Fotografen wie Maren Heyne, Bernd Jansen, Benjamin Katz, Erika Kiffl, Ute Klophaus, Manfred Leve, Angelika Platen, Katharina Sieverding und Lothar Wolleh haben diese Ereignisse mit ihrer Kamera seit 1955 dokumentiert. Happenings und Performances sowie Ausstellungsinstallationen bleiben somit nachvollziehbar.
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Nikolaus Koliusis kreiert Orte, indem er vorhandene Räume überlagert. Sein Mittel ist das vorhandene Licht im Zusammenspiel mit einer nichtfarbigen durchsichtigen - um nicht zu sagen - transparenten Folie. In den Arbeiten von Koliusis löst sich die Vorderseite vom Begriff der Rückseite, aus dem Zeit-Film wird ein Raum-Film, aus Raumecken werden Reflexe. Aus Aufsichten werden Durchsichten.
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Der Machtbegriff ist aus den sozialphilosophischen, demokratie- und kulturtheoretischen Diskussionen nicht wegzudenken. Insbesondere Theorien Hannah Arendts und Michel Foucaults Machtphilosophie haben Macht aus der klassischen engen Verschränkung mit Herrschaft, Zwang und Gewalt gelöst und ihre produktiven Effekte freigelegt.
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Martin Luther hat der Musik einen besonderen Stellenwert eingeräumt. Seine Lieder haben dazu beigetragen, die Reformation zu einer Singbewegung werden zu lassen und sie waren mit anderen reformatorischen Liedschöpfungen das Markenzeichen der jungen evangelischen Kirche.
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Dabei fällt auf, dass die politische Situation auch im Schmuckbereich ein vorrangiges Thema für viele Künstler ist. »Diese ›Politisierung‹ der Kunst ist in Israel deutlich stärker ausgeprägt als hierzulande«, erläutert Kurator Jürgen Eickhoff.
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Auf 1400 m² werden rund 400 Werke aus allen Schaffensphasen und Stilrichtungen gezeigt. Das Walla-Zimmer im Haus der Künstler in Gugging steht den Besuchern, im Rahmen von Führungen, offen und das als eigenes Werk ein zweites Mal gemalte Zimmer wird einem Ausstellungsraum des museum gugging installiert.
Kurator: Prof. Dr. Johann Feilacher, Künstlerischer Leiter, museum gugging.
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EINTRITT FREI!
Weitere Informationen - Termine:
Montag bis Freitag: 9:00 - 18:00 Uhr
Samstag: 9:00 - 17:00 Uhr
Sonntag: 12:00 - 17:00 Uhr
Feiertags geschlossen!
Saal 12
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1890, ein Jahr vor der Eröffnung des neu errichteten Hofmuseums für die „Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses“, erhielten Gustav Klimt, sein jüngerer Bruder Ernst sowie ihr gemeinsamer Studienkollege und -freund Franz Matsch den Staatsauftrag zur Erstellung eines malerischen Zyklus, in dem sie bedeutende Stilepochen der europäischen Kunst – das Alte Ägypten sowie die griechi
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