Gezeigt werden Werke von Ron Galella, Annie Leibovitz, Mark Seliger, Richard Avedon, Daniel Kramer, Mick Rock, Jerry Schatzberg u.a., die an der Mythenbildung von internationalen Stars wie Elvis Presl
Gezeigt werden verschiedene Formate und Medien von Lehrenden und Studenten aus zwei regionalen und vier internationalen Hochschulen.
Als Lehrende sind vertreten:
Susanne Brügger (Fachhoschule Dortmund / Deutschland)
Gisela Bullacher (Folkwang Universität / Deutschland)
Koka Ramishvili (Tbilisi State Academy of Art, Tiflis / Georgien)
Olivier Richon (Royal College of Art, London / Großbritannien)
Johannes Schwartz (Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam / Niederlande)
Paul Seawright (University of Ulster, Belfast / Irland).
Wie die Künstler die literarischen „Stoffe“ umgesetzt haben, können die Besucher in der als Schau- und Lesevergnügen konzipierten Ausstellung unmittelbar nachvollziehen: Etliche Bücher kann man als Fa
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Die Ausstellung vermittelt Impressionen der Zukunft - mit künstlerischen Utopien und Visionen - gleichzeitig auch das Heute und einen Rückblick in die Urgeschichte mit archäologischen Fundstücken aus der Region (Leihgaben des Krahuletz Museum, Eggenburg).
Eine interessante und inspirierende Reise von der Urgeschichte bis in die Zukunft des Waldviertels.
Um kulturelle Hinterlassenschaften des Landes Kärnten zu sichern, führte die Abteilung für Provinzialrömische Archäologie und Feldforschung am Landesmuseum Kärnten im Auftrag der ÖBB-Infrastruktur AG und in bewährter Kooperation mit dem Arbeitsmarktservice Kärnten archäologische Erkundungen auf Bauflächen der Koralmbahn im Gebiet der Gemeinden St. Paul und St. Andrä i. Lavanttal durch. Von November 2008 bis Juni 2009 arbeiteten mehrere Grabungsteams gleichzeitig, um Bodendenkmale im Trassenbereich freizulegen und zu dokumentieren sowie Funde zu bergen. Die untersuchten Flächen konnten nachfolgend für die Baumaßnahmen
frei geben werden.
Im Mittelpunkt steht die Rekonstruktion der Sammlung, die von Karl Ernst Osthaus 1902 begründet und kurz nach seinem frühen Tod 1921 nach Essen gelangte und hier von Ernst Gosebruch zu einer Institution mit weltweiter Ausstrahlung weiterentwickelt wurde. Der Mitbegründer des Museum of Modern Art in New York, Paul J. Sachs, sagte bei einem Besuch in Essen 1932, das Folkwang sei „das schönste Museum der Welt“. Die Nationalsozialisten unterbrachen brutal die fortschrittliche Ankaufs- und Ausstellungspolitik des Museums und konfiszierten 1937 mehr als 1.400 Werke, die später legal verkauft wurden und heute zu den Meisterwerken großer Museen und Privatsammlungen im In- und Ausland gehören, darunter Gemälde von Kandinsky und Matisse, Kirchner und Marc, Munch und Beckmann.
Die Ausstellung bringt erstmals auch einen alten Schatz des Museums wieder ans Licht: Wie schon zur Zeit von Osthaus, werden auch jetzt wieder die Meister der Moderne neben Skulpturen und Objekten aus China und Japan, Griechenland und Ägypten, Java und Ozeanien stehen.
Die Ausstellung rekonstruiert diese großartige Sammlung für die Dauer von vier Monaten in Essen und macht sie zu einem inspirierenden Ausgangspunkt für die künftige Arbeit des Museums.
Als Kuratoren konnte das Museum Folkwang Prof. Uwe M. Schneede, bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle, gewinnen, der die Ausstellungen in enger Zusammenarbeit mit dem Museum Folkwang plant.
Diese, wie auch die zweite, im Herbst folgende Sonderausstellung „Bilder einer Metropole“, wird in bewährter Partnerschaft mit der E.ON Ruhrgas AG realisiert.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler.
Günther Kieser (*1930), Holger Matthies (*1940) und Gunter Rambow (*1938) setzten qualitative Maßstäbe in der Plakatkunst und bestimmten über Jahrzehnte die Entwicklung der kreativen Plakatgestaltung in Deutschland und darüber hinaus. Durch die Verwendung von eigens für das Plakat gefertigten Bild-Objekten und speziell für die Anwendung im Plakat konzipierten Fotos und Fotomontagen von inszenierten Räumen wurde die Gestaltungsfläche um eine „plakative Tiefe“ bereichert. Auch der Umgang mit Typografie griff erstmals in den Raum und erzeugte eine „virtuelle Dreidimensionalität“. Bis dahin galt Räumlichkeit als nicht plakatgemäß, die Fläche sollte rein flächig besetzt und erobert werden.
Kieser, Matthies und Rambow erweiterten die Formensprache des Plakats durch ihre „Raumeroberungen“ auf entscheidende Weise, wobei diese Entwicklung immer die Wirksamkeit des Plakats im öffentlichen Raum steigern sollte.
Um den Stellenwert der zeitgenössische Grafik für die Fortentwicklung der Sammlung zu unterstreichen, widmet sich die erste Ausstellung der Grafischen Sammlung im neuen Museum Folkwang einem Einblick in die Neuerwerbungen der vergangenen fünf Jahre, darunter Werke von Jill Baroff, Karoline Bröckel, Roni Horn, Linda Karshan und Veit Stratmann. Die Ausstellung umfasst nicht nur eine Auswahl bereits getätigter Erwerbungen, sie stellt auch künstlerische Positionen und Werke vor, die noch nicht in der Sammlung vertreten sind, deren Erwerb aber wünschenswert erscheint. Hierzu zählen Werke von William Kentridge, Chloe Piene, Nedko Solakov und Friedemann von Stockhausen.
Die erste Ausstellung in den neuen Räumen der Fotografischen Sammlung im Museum Folkwang stellt fünfzehn Fotografen und Fotografinnen vor, die sich dem Porträt in besonderer Weise widmen. Als kontinuierliches Arbeitsfeld, wie David Octavius Hill und Robert Adams im 19. Jahrhundert, August Sander und Stefan Moses im 20. Jahrhundert oder als speziell definierte Projekte wie Helmar Lerskis „Verwandlungen durch Licht“ von 1936 oder die Arbeiten der zeitgenössischen Fotografen Ken Ohara „24 hours“ und José Luis Neto „22474“.
In allen Werken ist der Mensch der Ausgangspunkt, aber die entstandenen Bildwelten sind weitgespannt. Mit der Problematisierung des Individuums nach dem Ersten Weltkrieg, wurde der Mensch vorerst zum „Gegenstand“ visueller Produktion und zunehmend im Kontext der Medien zum prägenden „Vorbild“. Die Ausstellung stellt dieses Spektrum unterschiedlicher Porträtweisen mit vielfältigen Fragestellungen und Bildformen zur Diskussion.
Erleben Sie diese interessante Ausstellung im Unimog-Museum!
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