Mit diesem Gepäck der entfesselten Fantasie bewaffnet begibt sich die Ausstellung Wonderland in unbekannte Welten. Die Utopie eines gelungenen Lebens voller Glück trifft auf dystopische kahle Landschaften, in denen Isolation und Einsamkeit, Melancholie, Grausamkeit und Tod herrschen.
In Michela Ghisettis Arbeiten fließen biografisch-emotionale und philosophisch-kunsttheoretische Elemente ineinander. Dadurch entstehen konzeptuell strenge, aber auch humorvolle und intuitive Werkgruppen, wobei die Künstlerin stets neue Inhalte und unterschiedlichste Materialien erprobt.
Die Wiener ALBERTINA würdigt Amedeo Modigliani (1884-1920) anlässlich seines 100. Todestages mit einer spektakulären, ca. 130 Objekte aus drei Kontinenten umfassenden Retrospektive. Die ursprünglich für das Jubiläumsjahr 2020 geplante Schau wurde aufgrund der Pandemie verschoben: Nun wird dieser faszinierende, unverkennbare Künstler erstmals auch in Österreich gezeigt.
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Zwischen den subtil gegenübergestellten Werkgruppen entwickeln sich intensive Dialoge, die gleichzeitig auf den inneren Dialog des Künstlers mit seiner Kunst wie auch die Auseinandersetzung mit Außenstehenden verweisen.
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Die Umkehrung des „American Dream“ ist ein Merkmal vieler der hier präsentierten Positionen. Eindrückliche Porträts halten der Gesellschaft auf humorvolle wie kritische Weise einen Spiegel vor. Raffinierte Farbaufnahmen der Konsumkultur wechseln sich mit dynamisch aus der Hüfte geschossenen Street-Fotos der Metropolen ab.
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Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Deutschen Expressionismus mit den Künstlergruppen Die Brücke und Der Blaue Reiter sowie auf der Neuen Sachlichkeit mit Werken von Wacker, Sedlacek und Hofer. Den Fokus auf die Kunst Österreichs vertiefen Werke von Kokoschka sowie Gemälde von Egger-Lienz. Die Vielfalt der russischen Avantgarde illustrieren Gemälde von Gontscharowa, Malewitsch und Chagall.
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Die gezeigten Arbeiten stammen aus der Sammlung des ehemaligen Galeristen Helmut Klewan, die in ihren wesentlichen Zügen schrittweise als Schenkung in den Besitz der ALBERTINA übergehen wird.
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Wussten Sie, dass das Sprichwort „Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen“ antiken Ursprungs ist? Oder warum Wäsche dem Volksglauben nach keinesfalls über Nacht draußen hängen darf?
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Die Ausgrabungen Magdalensberg beschäftigten seit ihrem Beginn 1948 eine Vielzahl an Mitarbeitern und freiwilligen Helfern. Wir besichtigen gemeinsam den heute knapp 4 ha großen Archäologischen Park und erzählen von den Ausgrabungen und ihren Ausgräbern einst und jetzt. Vielleicht verbinden Sie auch besondere Erinnerungen mit dem Magdalensberg? Gerne lauschen wir Ihren persönlichen Geschichten.
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Insbesondere das erste Jahrzehnt nach der Errichtung des Bodnerhauses war geprägt von zahlreichen Krisensituationen. Die Menschen litten an den Folgen von Heuschreckenplagen, Türkeneinfällen und sozialen Unruhen.
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