Die Führung findet außerhalb der regulären Öffnungszeiten statt. Eine Anmeldung vorab ist daher unbedingt notwendig.
Entdecken Sie die Ausstellung bei einem geführten Rundgang.
In diesen Handlungsräumen diskutieren sie über feministische, queere und dekolonialistische Bezüge zu Kunst und (Kunst)Geschichten.
Führung mit Mikki Muhr.
In einer Installation mit Pianos bezieht sie sich auf das musikalische Erbe der Rom*nja und die darin erkennbaren Spannungen zwischen Selbstbild und Fremdbestimmung.
Anhand aktueller künstlerischer Positionen, die in Dialog mit ausgewählten Werken der mumok Sammlung sowie mit Objekten der Sammlungen des Naturhistorischen Museums Wien treten, rückt die Mischform nicht nur als künstlerische, sondern auch als gesellschaftliche und politisch wirksame Leitlinie in den Vordergrund.
Feministische Künstlerinnen exponierten den Körper als Objekt und Metapher gesellschaftlicher Hierarchien und schufen damit Grundlagen für neuere Positionen, die Geschlechterrollen hinterfragen oder sich gegen Rassismus und Kolonialismus wenden. Musikalische und filmische Inszenierungen beleuchten Rituale des Kunstbetriebes oder zeigen Werke, in denen Betrachter*innen zu Akteur*innen werden.
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Wenn er etwa in Patchwork-Technik aus recycelten Krankenhauslaken Decken, Flaggen, Kissen und Plüschtier-Fledermäuse (Psychopompoi oder „Seelengeleiter“) anfertigt, treten an die Stelle der rigiden Infrastruktur des Krankenhauses sinnliche Körper, die, so der Künstler, der Krankheit „Plastizität“ verleihen.
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Welche Potenziale sehen Künstler*innen in der Anknüpfung an dekoloniale Avantgarden in Afrika, Asien und im Raum des „Black Atlantic“, um gegen aktuelle Formen von Rassismus, Fundamentalismus oder Neokolonialismus aufzutreten?
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2023 widmet ihr das mumok nun die erste umfassende Retrospektive, die neben ihrem Spätwerk auch ihr unbekanntes Frühwerk in den Fokus rücken wird.
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Sie analysiert die kulturellen Implikationen dieser Vermittlungsmedien und setzt sich so in ihrer künstlerischen Praxis mit der Aneignung eines historischen Feldes auseinander, sowie mit den Nachbildern, die dieses Feld bis heute produziert.
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