Tickets und Infos kärnten.museum Themenführung durch die Sonderausstellung „Fledermäuse – Jäger der Nacht“

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Plakat Architektur trifft Archäologie


Architektur trifft Archäologie

1. Mai bis 15. Okt. 2009
Die Römerstadt Teurnia (St. Peter in Holz) war im 5. und 6. Jahrhundert die Hauptstadt der Provinz Noricum. Das einstige Leben der Stadt wird im Römermuseum Teurnia dokumentiert!

Die einstige Bedeutung einer antiken Ruine wird in der Landschaft erst durch die Gestaltung eines Schutzbaues deutlich. Freistehende Ruinen im alpinen Raum sind fortwährender Zerstörung durch die Witterung ausgesetzt, wie die geringe Festigkeit des Mauerwerks der Friedhofskirche in der römischen Stadt Teurnia zeigt. Für ein Schutzdach über der frühchristlichen Friedhofskirche aus der Zeit um 500 nach Chr. muss eine Form gefunden werden, die Schutz bietet, die Ruine zur Geltung kommen lässt und das Gelände berücksichtigt. Bei der Friedhofskirche handelt es sich um den architektonisch anspruchsvollsten Sakralbau der Völkerwanderungszeit im Alpenraum. Das berühmte Mosaik mit seinen plakativen Symbolen kann zum Weltkulturerbe gerechnet werden.
Zwei einwöchige Workshops des Studiengangs Architektur an der Fachhochschule Technikum Kärnten hatten den Schutz der genannten Kirchenruine zum Thema, wobei mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet wurde. In einem Fall mussten die Studenten leichte Flächentragwerke entwerfen, die mit Membranen bespannt werden, sodass sich gleichsam „luftige Zelte“ ergaben. Im zweiten Fall sollte es ein geschlossener Schutzbau sein, in dem der Besucher geführt und informiert wird. Das Ergebnis waren interessante und vielfältige Lösungen, die als Modelle und Entwürfe in der Ausstellung gezeigt werden.
Die Römerstadt Teurnia besitzt aber schon einen international anerkannten Schutzbau des Architekten Reinhold Wetschko über der frühchristlichen Bischofskirche, die den besten erhaltenen Sakralbau aus der Zeit um 400 nach Chr. im alpinen Raum darstellt. Dieser Schutzbau war eines der Themen im Rahmen eines Foto-Workshops der Fachhochschule Spittal mit der Schweizer Architekturfotografin Lucia Degonda. Die Bilder zeigen Raum und Ruine sowie den Baukörper in der Landschaft mit seinen liebenswerten Details in Licht und Schatten.

Details zur Spielstätte:
St. Peter in Holz 1, A-9811 Lendorf bei Spittal/Drau

Veranstaltungsvorschau: Architektur trifft Archäologie - Römermuseum Teurnia

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Plakat Himmelssteine


Himmelssteine ... von Meteoriten, Kometen und Sternschnuppen

25. Juni 2009 bis 31. Dez. 2011
Wenn Sie glauben, Besuch aus dem Weltall gibt es nur in Science-Fiction-Romanen, dann wird Sie die Themenausstellung "Himmelssteine" im Landesmuseum Kärnten überraschen!

Gewiss haben Sie schon des öfteren Sternschnuppen am Nachthimmel beobachtet und sich beim Anblick dieser flüchtigen Leuchtspur etwas gewünscht. Auch die Bilder einiger berühmter Kometen sind Ihnen sicherlich im Gedächtnis. Aber direkt auf die Erdoberfläche stürzende Brocken aus Stein oder Metall, Meteorite, sind viel seltener.
Trotzdem geistern immer wieder Berichte über angebliche Meteoritenfälle und -funde durch die Medien, die viele Menschen dazu animieren, nach „außerirdischen“ Gesteinen Ausschau zu halten. Auch die Wissenschaft schenkt den „Himmelssteinen“ große Aufmerksamkeit. Lange Zeit waren sie die einzigen direkten Zeugen, die über die Zusammensetzung und Entwicklung anderer Himmelskörper, aber auch über den inneren Aufbau unserer eigenen Erde berichten konnten. Was genau sind Meteorite? Was passiert beim Aufprall dieser kosmischen Geschosse auf die Erdoberfläche? Welche unterschiedlichen Meteoritenklassen gibt es und wie können sie von irdischem Gestein unter- schieden werden? Dies sind nur einige Fragen, die in der Themenausstellung geklärt werden. Starten Sie zu einer Expedition in die Weiten des Sonnensystems, um dies alles (und viel mehr!) über die „außerirdischen Besucher aus Stein“ zu erfahren ...

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee

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Plakat Ausstellung KARAMBOLAGE 1809 – Kärnten und der Franzosenkaiser, Landesmuseum Kärnten


KARAMBOLAGE 1809 – Kärnten und der Franzosenkaiser

27. März bis 26. Nov. 2009
Der „Zusammenstoß“ Napoleons mit der Habsburgermonarchie im Jahr 1809 markierte viele Wendepunkte für Kärnten, Österreich und Napoleon selbst.

Erleben Sie im Rahmen dieser Ausstellung diese für Kärnten so ereignisreiche Zeit mit den Schlachten bei Sachsenburg, Malborghet und am Predil-Pass, die Eingliederung Oberkärntens in die Illyrischen Provinzen, die Sprengung der Klagenfurter Stadtmauer, die Hinrichtung des zum Kärntner „Robin Hood“ stilisierten Briganten Krapfenbäck Simale, den Zusammenbruch der österreichischen Finanzen und die tiefgreifenden Änderungen in der Politik der Habsburgermonarchie mit Napoleon. Schlüpfen Sie in die Rolle eines damaligen Soldaten und „be-greifen“ Sie einen Teil Kärntner Geschichte.

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee

Veranstaltungsvorschau: KARAMBOLAGE 1809 – Kärnten und der Franzosenkaiser - kärnten.museum

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Themenführung "Fledermäuse" und Exkursion "Fledermausnacht"

8. Aug. 2009
Erleben Sie eine Fledermausnacht!

Fremdartig und ein wenig unheimlich mutet es an, das „lichtscheue Getier“, dem die neue Sonderausstellung im Landesmuseum gewidmet ist. Die Dämmerung und die Nacht ist die Zeit der Fledermäuse. Mit Ultraschallortung erjagen sie im sichersten Blindflug auch noch die flinksten Nachtinsekten. Ihre unterschiedlichen Lebensweisen, mit ihren Quartieren in Kirchtürmen, Baumspalten, Höhlen und unter so mancher Hausverschalung, lassen nur dem genauen Beobachter Einblick in ihre Welt gewähren. Wer einmal näheren Kontakt mit den liebenswerten Geschöpfen hatte, dem können aber keine noch so düsteren Mythen und Geschichten von blutsaugenden Vampiren und ins Haar fliegenden Schreckgespenstern mehr das Fürchten lehren.
In einer Kooperation mit der Arge NATURSCHUTZ und der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich soll das Leben und Treiben der nächtlichen Jäger dem Besucher des Landesmuseums näher gebracht werden. Eine andere Blickweise, auch einmal kopfüber, wie die der Fledermäuse, lässt die Welt der Flattertiere in einem besonderen Licht erscheinen. Nicht zuletzt um durch vermitteltes Wissen mehr Verständnis für die pelzigen Flattertiere zu erreichen. Die Rufe der Fledermäuse hörbar gemacht, umrahmen in der Ausstellung den Wechsel von Tag und Nacht in eindrucksvoller Weise und untermalen die in Szene gesetzten Flugaufnahmen der Tiere in einer faszinierenden Art.

FLEDERMAUSNACHT. Exkursion ins Fledermaushaus nach Feistritz an der Gail

Nach einer Führung durch die Ausstellung „Fledermäuse – Jäger der Nacht“ im Landesmuseum Rudolfinum geht es im Reisebus nach Feistritz/Gail. Dort können die lebenden Fledermäuse im Fledermaushaus aus nächster Nähe betrachtet werden. In Feistritz gibt es die Möglichkeit, im Gasthof „Alte Post“ eine Stärkung einzunehmen, bevor es weiter zur Kirche geht, wo in der Dämmerung Hunderte Fledermäuse den Turm verlassen.

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee

Veranstaltungsvorschau: Themenführung "Fledermäuse" und Exkursion "Fledermausnacht" - kärnten.museum

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Themenführung: „KARAMBOLAGE 1809 – Kärnten und der Franzosenkaiser“

20. Aug. bis 12. Nov. 2009
Der „Zusammenstoß“ Napoleons mit der Habsburgermonarchie im Jahr 1809 markierte viele Wendepunkte für Kärnten, Österreich und Napoleon selbst!

Erleben Sie im Rahmen dieser Ausstellung diese für Kärnten so ereignisreiche Zeit mit den Schlachten bei Sachsenburg, Malborghet und am Predil-Pass, die Eingliederung Oberkärntens in die Illyrischen Provinzen, die Sprengung der Klagenfurter Stadtmauer, die Hinrichtung des zum Kärntner „Robin Hood“ stilisierten Briganten Krapfenbäck Simale, den Zusammenbruch der österreichischen Finanzen und die tiefgreifenden Änderungen in der Politik der Habsburgermonarchie mit Napoleon. Schlüpfen Sie in die Rolle eines damaligen Soldaten und „be-greifen“ Sie einen Teil Kärntner Geschichte.

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee

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Führung durch den Archäologischen Park Magdalensberg

2. Aug. 2009
Restaurierte Tempelbauten, Thermenanlagen und die kaiserliche Goldbarrengießerei laden zur Besichtigung ein!

Die bedeutendste römische Stadt in Kärnten, auch die erste Hauptstadt Österreichs, befindet sich in 1058 m Höhe am Magdalensberg. Auf diesem Berg hatte im Jahre 1502 der zufällig gemachte Fund einer lebensgroßen Bronzestatue („Der Jüngling vom Magdalensberg“) besonderes Aufsehen erregt. Heute stellt sich die Stadt auf dem Magdalensberg nach mehr als 50 Jahren systematischer Ausgrabungstätigkeit mit einem über 3 Hektar großen Freilichtmuseum als eine der größten römerzeitlichen Ausgrabungsstätten des Ostalpenraumes dar.

Details zur Spielstätte:
Magdalensberg 15, A-9064 Magdalensberg

Veranstaltungsvorschau: Führung durch den Archäologischen Park Magdalensberg - Archäologischer Park Magdalensberg

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Überblicksführung Wappensaal, Kolig-Saal und Landtags-Sitzungssaal

1. Aug. 2009
Der Wappensaal im Landhaus zählt mit dem Fürstenstein und seinen 665 Wappen zu den wichtigsten Zeitzeugen des Landes!

Josef Ferdinand Fromiller, der bekannteste Kärntner Barockmaler, hat die Wappen in handwerklicher Präzision und barocker Üppigkeit für unzählige Fürsten und Adelshäuser gemalt und damit einen der schönsten und eindruckvollsten Säle des Landes geschaffen.

Details zur Spielstätte:
Landhaushof, A-9020 Klagenfurt

Veranstaltungsvorschau: Überblicksführung Wappensaal, Kolig-Saal und Landtags-Sitzungssaal - Wappensaal im Landhaus Klagenfurt

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Führung – Rundgang durch die Römerstadt Teurnia

26. Juli bis 16. Aug. 2009
Begeben Sie sich auf den Spuren keltischer und römischer Vergangenheit und spazieren Sie durch die einstige Hauptstadt der Provinz Noricums – 3300 Jahre Geschichte!

Der Siedlungshügel war bereits seit 1200 vor Chr. besiedelt, bevor im 3. Jahrhundert v. Chr. die Kelten einwanderten. Nach der römischen Besetzung im Jahr 15 v. Chr. bekam Teurnia mit seinem großen Verwaltungsbezirk gegen 50 n. Chr. das Stadtrecht, ehe sie später Hauptstadt der Provinz Noricum wurde.
Treffpunkt: Gasthof Gritschacher (St. Peter in Holz 7, 9811 Lendorf).

Details zur Spielstätte:
St. Peter in Holz 1, A-9811 Lendorf bei Spittal/Drau

Veranstaltungsvorschau: Führung – Rundgang durch die Römerstadt Teurnia - Römermuseum Teurnia

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Plakat Fledermäuse - Jäger der Nacht, Landesmuseum Kärnten


Themenführung durch die Sonderausstellung „Fledermäuse – Jäger der Nacht“

16. Juli bis 3. Sept. 2009
Die Sonderausstellung „Fledermäuse – Jäger der Nacht“ gibt eindrucksvolle Einblicke in die Welt der Flattertiere!

Die Dämmerung und die Nacht sind die Zeit der Fledermäuse. Mit Ultraschallortung erjagen sie im sichersten Blindflug auch noch die flinksten Nachtinsekten. Ihre unterschiedlichen Lebensweisen, mit ihren Quartieren in Kirchtürmen, Baumspalten, Höhlen und unter so mancher Hausverschalung, gewähren nur dem genauen Beobachter Einblick in ihre Welt. Wer einmal näheren Kontakt mit den liebenswerten Geschöpfen hatte, den können keine noch so düsteren Mythen und Geschichten von blutsaugenden Vampiren und ins Haar fliegenden Schreckgespenstern das Fürchten lehren. In einer Kooperation mit der Arge NATURSCHUTZ und der Koordinationsstelle für Fledermausschutz und -forschung in Österreich soll das Leben und Treiben der nächtlichen Jäger dem Besucher des Landesmuseums nähergebracht werden. Eine andere Blickweise, auch einmal kopfüber wie die der Fledermäuse, lässt die Welt der Flattertiere in einem besonderen Licht erscheinen. Die Rufe der Fledermäuse, hörbar gemacht, umrahmen in der Ausstellung den Wechsel von Tag und Nacht in eindrucksvoller Weise und untermalen die in Szene gesetzten Flugaufnahmen der Tiere in einer faszinierenden Art.

Im Anschluss findet eine Fledermaus-Nachtwanderung statt:
Ausgerüstet mit Bat-Detektoren geht es zur Stadtpfarrkirche, wo in der Dämmerung die Fledermäuse ihre Jagd beginnen...

Details zur Spielstätte:
Museumgasse 2, A-9021 Klagenfurt am Wörthersee

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Bild: Die Wiener Stadtwerke sind seit der Eröffnung des MuseumsQuartier Partner und HauptsponsorBild: BestattungsmuseumBild: Straßenbahnmuseum

Wien in guten Händen

Kulturelles und sportliches Engagement für Wien.

Kultur verbindet – die Wiener Stadtwerke tragen mit Sponsoring von Kunst, Kultur und Sport zur weltberühmten Wiener Lebensqualität bei und fördern damit die Identifikation der Wiener mit der Stadt. Bei der Projektauswahl legt das Unternehmen Wert auf Wien-Affinität und die unterschiedlichen Interessen der Kunden. Das Engagement im Kulturbereich umfasst etwa das preisgekrönte Sponsoring des MuseumsQuartier oder die Unterstützung des Wien Museums. Auch den Wiener Festwochen stehen die Wiener Stadtwerke als verlässlicher Partner zur Seite.

Bewegung voll Energie
Wien Energie ist Partner bei großen Sportereignissen und Förderer des Breitensports. So werden nicht nur der SK Rapid Wien und die Vienna Hot Volleys unterstützt, sondern mit diversen Laufveranstaltungen, wie zum Beispiel dem Wien Energie-Business Run oder dem Wien Energie-Halbmarathon, jährlich Tausende Menschen in Bewegung gesetzt.

Wahrung von Kulturgütern
Die Wiener Linien wiederum setzen etwa mit der Erhaltung der Bauten von Otto Wagner und mit dem einzigartigen Wiener Straßenbahnmuseum kulturelle und auch unternehmenshistorische Akzente.
Neben einer Architektur von Weltruf bieten die Wiener Linien ihren Kunden zeitgenössische Kunstwerke und archäologische Exponate im öffentlichen Raum.

Brauchtumspflege
Das weltweit erste Bestattungsmuseum in Wien ist weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. In Form von Sponsoring trägt die Bestattung Wien zum Erhalt typisch österreichischer Kulturgüter, wie beispielsweise der Kapuzinergruft, bei.

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