Tickets und Infos Galerie der Stadt Tuttlingen HANS PETER REUTER - Blaue Poesie

Museen, Galerien, Führungen, Architektur, Fotografie, Vernissagen
Johannes Geccelli, Rechts Grüngelb kippt, 1999


Vorsicht Farbe! - Künstlerinnen und Künstler der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum Thema Farbe

9. Okt. 2010 bis 1. Mai 2011
Farbe ist das große Thema dieser Ausstellung. Die aus dem Fundus der Sammlung Marli Hoppe-Ritter entwickelte Präsentation stellt ausgewählte „Farb-Künstler“ mit jeweils mehreren Werken vor und zeigt, wie fantasievoll und differenziert zeitgenössische Kunstschaffende geometrisch-abstrakter Ausrichtung mit Farbe umgehen.

Es geht dabei nicht nur um Farbe als Sinneseindruck, sondern vor allem auch um Farbe als gestalterische Materie, als Pigment und Bindemittel.

Details zur Spielstätte:
Alfred-Ritter-Straße 27, D-71111 Waldenbuch

Veranstaltungsvorschau: Vorsicht Farbe! - Künstlerinnen und Künstler der Sammlung Marli Hoppe-Ritter zum Thema Farbe - MUSEUM RITTER

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Lothar-Günther Buchheim, Brückenwache, Photographie


Lothar-Günther Buchheim: Das Boot

4. Juli bis 19. Sept. 2010
Lothar-Günther Buchheim hat nicht nur den Roman „Das Boot“ geschrieben, der 1973 erschien und inzwischen in nahezu 40 Sprachen übersetzt wurde. Er hat während des Krieges über fünftausend Fotografien gemacht. Die Ausstellung bringt nun erstmals Textauszüge aus Buchheims Roman und eine Auswahl seiner Fotografien zusammen!

Dabei entwickelt sich ein spannungsreiches Gegenüber von Bild und Text. Darüber hinaus gibt die Schau Einblicke in die Entstehungsgeschichte des Romans und in die Werkstatt des Schriftstellers.

Details zur Spielstätte:
Am Hirschgarten 1, D-82347 Bernried

Veranstaltungsvorschau: Lothar-Günther Buchheim: Das Boot - Buchheim Museum

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Gold für Wahrheit und Weisheit, Kopfausbuchtung für Erleuchtung, überdimensionale Ohrläppchen als Zeichen hoher Abstammung… Viel


„Buddha Mahaparinirvana“ - Die letzte Reise des Erleuchteten

17. Dez. 2009 bis 30. Dez. 2010
Das Buchheim Museum hütet in seiner Sammlung einen bis jetzt noch nie gezeigten, lebensgroßen Buddha in liegender „Löwenhaltung“. Diese Pose nahm der Erleuchtete nach der Überlieferung kurz vor seinem Tod und dem Eingehen ins sogenannte Parinirvana ein. Der fast zwei Meter lange Bronze-Hohlguss stammt aus Thailand, ist der Ayutthaya-Phase (1351-1767) zuzurechnen und wird auf die Mitte des 18. Jahrhunderts datiert.

Einst mit feiner Intuition von Diethild Buchheim auf einer Auktion entdeckt und von Lothar-Günther Buchheim ersteigert, ist der Buddha nun als Installation im Vortragssaal des Buchheim Museums zu sehe

Details zur Spielstätte:
Am Hirschgarten 1, D-82347 Bernried

Veranstaltungsvorschau: „Buddha Mahaparinirvana“ - Die letzte Reise des Erleuchteten - Buchheim Museum

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Plakat zur Ausstellung Jolanda 2000 – 2010, Galerie Palais Palffy


Jubiläums-Ausstellung "Jolanda 2000 – 2010"

16. April bis 26. Juni 2010
Mit Richters ungewöhnlichen Bildern zeichnete sich schon nach kurzer Zeit Erfolg und ein breites Echo auf ihr Schaffen ab.

Jolanda Richter wurde im Jahr 1971 in Holland geboren, wuchs in Wien auf und beschäftigte sich schon sehr früh mit Musik und Malerei.

Details zur Spielstätte:
, -

Veranstaltungsvorschau: Jubiläums-Ausstellung "Jolanda 2000 – 2010" -

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

KP Brehmer: Aufsteller 25, Das Gefühl zwischen Fingerkuppen, 1967, Siebdruck mit Samentüten


Kapitalistischer Realismus. Grafik aus der Sammlung Block

11. Juli bis 31. Okt. 2010
Geprägt wurde der Begriff, der sich bewusst von seinem sozialistischen Pendant abgrenzt, im Oktober 1963, als Gerhard Richter und Konrad Lueg in einem Düsseldorfer Möbelhaus eine „Demonstration für den kapitalistischen Realismus“ durchführten und das „Leben mit Pop“ verkündeten. Der West-Berliner Galerist René Block griff die Idee auf.

Block versammelte in der Folge für einige Jahre unter diesem Etikett weitere Künstler wie Sigmar Polke, KP Brehmer, Karl-Heinz Hödicke und Wolf Vostell.

Details zur Spielstätte:
Finkenherd 5a, D-06484 Quedlinburg

Veranstaltungsvorschau: Kapitalistischer Realismus. Grafik aus der Sammlung Block - Lyonel-Feininger-Galerie

Keine aktuellen Termine vorhanden!

Leserkommentare

Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.

Plakat zur Ausstellung, gestaltet von Christoph Ruckhäberle Linolschnitt


Lubok. Künstlerbücher aus Leipzig

14. März bis 27. Juni 2010
Seit 2007 geben der Grafiker Thomas Siemon und der der Neuen Leipziger Schule zuzurechnende Künstler Christoph Ruckhäberle im Lubok Verlag in Leipzig originalgrafische Linolschnittbücher heraus. Ursprünglich bezeichnet „Lubok“ die russischen Volksbilderbögen aus dem 19. Jahrhundert, preiswerte Originalgrafik, die auf Jahrmärkten verkauft wurde. Für die Lubok-Serien werden meist jüngere Künstler gewonnen, darunter durchaus namhafte wie Matthias Weischer, David Schnell und Tal R. Der Lubok Verlag hat mit seinen Büchern bereits einige Preise gewonnen, stellte im Museum der Bildenden Künste in Leipzig aus und wurde 2009 zur New York Art Book Fair eingeladen.

Faszinierend an den Künstlerbüchern ist, dass es sich um originalgrafische Arbeiten zu günstigen Preisen und nicht um Reproduktionen handelt. In der Feininger-Galerie kann in den bibliophilen Büchern intensiv geblättert werden. Bereichert wird die Ausstellung durch eine Reihe von gerahmten Druckgrafiken der an den Büchern beteiligten Künstler.

Details zur Spielstätte:
Finkenherd 5a, D-06484 Quedlinburg

Veranstaltungsvorschau: Lubok. Künstlerbücher aus Leipzig - Lyonel-Feininger-Galerie

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Lyonel Feininger Ostsee-Strand, 1925 Aquarell über Feder


Lyonel Feininger. Aquarelle und Federzeichnungen aus der Sammlung Dr. Hermann Klumpp

14. März bis 27. Juni 2010
Der Bestand der Lyonel-Feininger-Galerie, die Sammlung Dr. Hermann Klumpp, zählt bekanntermaßen zu den weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Konvoluten an druckgrafischen Arbeiten Lyonel Feiningers. Im Vordergrund steht hier vor allem das nahezu vollständig vorliegende Holzschnittwerk mit einer Vielzahl von Probe- und Zustandsdrucken. Leicht übersieht man, dass die etwa 60 Aquarelle und Federzeichnungen in gewisser Weise den heimlichen Schatz der Sammlung darstellen, handelt es sich doch bei den Arbeiten um kostbare Unikate aus der Reifezeit des Künstlers!

Die Arbeiten stammen zum großen Teil aus den 1920er- und 1930er-Jahren und geben eine gute Vorstellung von Feiningers künstlerischen Absichten in der Aquarelltechnik jener Jahre, als Feininger von 1924 bis 1935 den Sommer regelmäßig in Deep an der pommerschen Küste verbrachte. Viele der Aquarelle und Federzeichnungen gehen aus diesem Grund auch auf die unmittelbaren Eindrücke von der Ostsee zurück, die Feininger in unzähligen Bleistiftskizzen, den so genannten Natur-Notizen, festhielt. Neben den Darstellungen von Strand, Meer und Schiffen finden sich unter den Arbeiten auch Ansichten der Städte der Umgebung wie Kolberg und Cammin und weiterer norddeutschen Städte wie Lübeck, Lüneburg und Stralsund. Daneben befasste sich Feininger in einer Reihe von Aquarellen und Federzeichnungen mit dem anderen von ihm bevorzugten Thema, den thüringischen Dörfern.

Die Ausstellung zeigt erstmals sämtliche Blätter, deren Stellenwert in Feiningers Schaffen nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Sichtbar werden der besondere Charakter der Sammlung Klumpp und Feiningers künstlerischer Entwicklungsstand, in den Aquarellen und Federzeichnungen dieser Schaffensperiode stärker als zuvor seine Bilder aus einem feinen Liniengerüst aufzubauen und den gesamten Bildraum aus Architektur, Landschaft und Himmel als durchscheinende und kristalline Einheit zu gestalten.

Die Ausstellung wird von der Stiftung der Sparkasse Quedlinburg und den Stadtwerken Quedlinburg großzügig gefördert.

Details zur Spielstätte:
Finkenherd 5a, D-06484 Quedlinburg

Veranstaltungsvorschau: Lyonel Feininger. Aquarelle und Federzeichnungen aus der Sammlung Dr. Hermann Klumpp - Lyonel-Feininger-Galerie

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Foto: WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2009


WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2010 - Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region

26. Nov. bis 21. Dez. 2010
Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen e.V. eingeladen, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben.

Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine jährlich unterschiedlich besetzte, unabhängige Jury, die sich aus Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern des Kunstlebens zusammensetzt. Hieraus resultiert eine abwechslungsreiche Schau, die dem Besucher einen repräsentativen Einblick in das reiche und vielfältige Kunstschaffen in der Region vermittelt.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: WEIHNACHTSAUSSTELLUNG 2010 - Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region - Galerie der Stadt Tuttlingen

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Bild: Zehn Betonkonturen an Eisenständer gelehnt (Ø ca. 180 cm), Museum Abtei Liesborn 2007


ULRICH MÖCKEL - Skulptur und Zeichnung

22. Okt. bis 21. Nov. 2010
"Meine Skulpturen wachsen im Wald." Ulrich Möckel

"Es sind die Bäume, an denen sich meine Gedanken reiben. Ihre Wuchsformen sind mir Inspirationsquelle und Arbeitsgrundlage zugleich. Mein künstlerisches Interesse gilt dabei der Auslotung des lebendigen Werkstoffes ‚Holz’ in der Ambivalenz von Natur- und Kunstform. In den Skulpturen gehen gefundene Natur und mein Formwille eine Symbiose ein.
Dabei entferne ich mich in den letzten Jahren zusehends von der natürlichen Materialität hin zur Transformation gesehener Formen in Beton, Aluminium, Bronze, Licht oder Wasser: Baum – Metamorphosen."

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: ULRICH MÖCKEL - Skulptur und Zeichnung - Galerie der Stadt Tuttlingen

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Bild: BLAUE WOLKE 9/2/2, 2009, Ultramarin/Wellpappe/Holz(MDF), 93 x 178 x 22 cm


HANS PETER REUTER - Blaue Poesie

17. Sept. bis 17. Okt. 2010
Das Quadrat, die Farbe Blau und der Raum sind die Konstanten, die Hans Peter Reuter seit nunmehr vierzig Jahren in seiner Malerei begleiten.

Die großen Raumbilder, die 1972 im Forum Kunst in Rottweil ausgestellt waren, kennzeichnen sein frühes Werk. Im Laufe der Jahre wurden die Raumfluchten seltener, dafür wurde das Blau intensiver. Seit Mitte der achtziger Jahre verwendet Reuter das gleiche Ultramarin dunkel wie Yves Klein, was in der Überschrift einer Titelgeschichte des Zeitmagazins zum Beinamen „Der Blaue Reuter“ führte.
In den letzten Jahren hat seine Experimentierfreude stetig zugenommen. Die neuesten Arbeiten, die den größten Teil der Ausstellung ausmachen, unterscheiden sich fundamental von den früheren Bildern, basieren aber trotzdem auf den Konstanten Quadrat, Blau und Raum. Es sind keine illusionistischen Raumbilder mehr, sondern bildähnliche Plastiken, die in ihren tiefen Kastenrahmen zu schweben scheinen.
Bis zu zehntausend Quadrate schließen sich zu amorphen Organisationen zusammen, die den Bildkörper ergeben und teilweise an Korallenriffe oder auch an Kristallgitter erinnern. Das Quadrat als mathematisch eindeutige Form und Symbol für Ordnung und Rationalität wird in ein amorphes Chaos geworfen, um einen neuartigen Körper zu bilden, der irgendwo zwischen Ordnung und Unordnung angesiedelt ist. Während diese neuen Arbeiten anfänglich noch in den Grenzen des rechteckigen Bildformates geblieben sind, wuchern sie inzwischen in alle Richtungen. Brachte Reuter ehedem Ordnung ins Chaos, scheint er jetzt Chaos in die Ordnung zu bringen.

Details zur Spielstätte:
Rathausstraße 7, D-78532 Tuttlingen

Veranstaltungsvorschau: HANS PETER REUTER - Blaue Poesie - Galerie der Stadt Tuttlingen

Keine aktuellen Termine vorhanden!
Inhalt abgleichen