Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Mag. Gerald Benyr.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Mag. Susanne Randolf.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Dr. Erich Pucher.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Dr. Sabine Gaal-Hazler.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Dr. Walpurga Antl-Weiser.
Was vielen BesucherInnen des Naturhistorischen Museums verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen und auch der permanenten Schausammlung zugrunde liegt. Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft - bei "Science Goes Public" - Einblicke in die Welt der Wissenschaft! Mit Ingrid Viehberger.
Glanzvolle Hofhaltung in Burgund
Karl der Kühne zählt zu den faszinierendsten Gestalten des Mittelalters. Ehrgeizig und unermüdlich in seinem Streben nach Macht und Geltung, machte er in der vierten Generation das Herzogtum Burgund zu einer bedeutenden Kraft im Europa des ausgehenden Mittelalters. Seinen Aufstieg unterstrich Karl der Kühne mit einer glanzvollen Hofhaltung.
Während Wochen verhandelt Karl der Kühne in Trier mit dem Kaiser um seine Erhebung zum König. Um sein Ziel zu erreichen, begegnet er dem Kaiser mit unermesslichem Prunk. Weltliche und geistliche Preziosen, wie prachtvolle Textilien, Tafelsilber, Reliquiare aus Gold und Silber, prunkvolle Rüstungen, höfische Spielgeräte und exquisite burgundische Mode, sind in der Ausstellung im Original zu sehen. Dazu kommen die vergänglichen Kunstformen: Theaterspiele, Turniere, Tänze und Musik. Diese Aspekte integriert die Ausstellung mit anschaulichen Animationsfilmen in eigens eingerichteten kleinen „Kinos“. Mit modernster Ausstellungstechnik wird das dramatische Leben Karls des Kühnen nacherzählt.
Die Burgunderbeute
Zum ersten Mal seit 500 Jahren verlässt die „Burgunderbeute“, ein schwindelerregender Schatz an Tapisserien und kostbaren Goldstoffen, die Schweiz und wird in Brügge ausgestellt. In den Schlachten von Grandson und Murten unterlag Karl der Kühne dem Heer der Eidgenossen und ihrer Verbündeten. Den siegreichen Eidgenossen fiel eine der größten Kriegsbeuten der Weltgeschichte in die Hände. Die Tapisserien und kostbaren Goldstoffe der legendären „Burgunderbeute“ bilden heute den Grundbestand der Sammlung des Historischen Museums in Bern.
Ein Stück europäische Geschichte als nachhaltiges Erlebnis
Mit Karls Tod auf dem Schlachtfeld von Nancy veränderte sich Europas Landkarte grundlegend. Das Mittelreich zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich wurde aufgelöst. Karls Tochter, Maria von Burgund, heiratete noch im gleichen Jahr den Kaisersohn Maximilian. Damit fiel das burgundische Erbe an Habsburg, das zwei Generationen später unter Karl V. (1500–1558), dem Urenkel Karls des Kühnen, zu einem Weltreich wurde. Die Ausstellung rollt die ganze Geschichte vom Aufstieg Burgunds unter Karls Vater, Philipp dem Guten, bis zum Höhepunkt des Habsburgerreichs unter Karl V. auf und macht die historischen Zusammenhänge erlebbar. Die Ausstellung richtet sich damit nicht nur an Kunstinteressierte, sondern an ein breites Publikum. Gemeinsam entstand ein Ausstellungskonzept, das herausragende Kunstwerke und eine historische Erzählung von höchster Dramatik nebeneinanderstellt. Mit aufwendiger Szenografie und dem gezielten Einsatz neuer Medien sollen breiten Besucherkreisen ein nachhaltiges Erlebnis vermittelt und ein Stück europäische Geschichte nähergebracht werden.
Das Groeningemuseum in Brügge und das Historische Museum in Bern organisieren die Retrospektive in enger Kooperation und haben Leihgaben aus mehr als 40 nationalen und internationalen Museen beschafft.
Das Projekt steht unter einer besonderen Schirmherrschaft. Ihre Majestäten König Albert II. und Königin Paola von Belgien stehen für die niederländische Städtelandschaft, aus der Karl der Kühne seinen Reichtum bezogen hat. Bundespräsident Pascal Couchepin repräsentiert die Eidgenossenschaft, der die Burgunderbeute zugefallen ist. Und Seine Kaiserliche und Königliche Hoheit Erzherzog Karl von Österreich ist der Souverän des Ordens vom Goldenen Vlies.
bis 21. Juli 2009
Groeningemuseum, Dijver 12, B-8000 Brügge
Basel, die Kulturstadt am Rhein, liegt im Herzen Europas, mitten im Dreiländereck Deutschland/Frankreich/Schweiz. Schwarzwald, Vogesen, Jura und Elsass sind zum Greifen nah. Basel ist einzigartig und wird Sie begeistern: Sprichwörtliche Schweizer Qualität trifft hier eine multikulturelle Bevölkerung im Grenzgebiet zu Frankreich und Deutschland. Das macht die Stadt unverwechselbar weltoffen, fröhlich und innovativ.
Nach Basel kommen Sie ganz einfach: am direktesten über den nur 15 Autominuten vom Stadtzentrum entfernten EuroAirport. Basel ist ein zentraler Verkehrsknotenpunkt in Europa und bietet darum nicht nur auf dem Luftweg hervorragende Verbindungen, sondern auch über seine drei Bahnhöfe und die Autobahnhauptachsen.
Kostenloses Mobility-Ticket
Basel ist die Stadt der kurzen Wege. Das dichte öffentliche Transportnetz bringt Sie rasch und pünktlich an jeden beliebigen Ort, auch ins grenznahe Deutschland oder nach Frankreich. Als Gast in Basel sogar kostenlos: Jeder Gast erhält ein Mobility-Ticket für die freie Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel während der gesamten Dauer des Aufenthalts.
Wo sich die Architektur eine Hochburg gebaut hat
In der romantischen Basler Altstadt, einer der am besten erhaltenen Europas, schlägt das Herz der Stadt, hier wird Geschichte spürbar. Basel ist gleichermaßen traditionsbewusst und aufgeschlossen gegenüber Neuem. Von diesem typischen Wesenszug zeugt auch die moderne Architektur von Mario Botta, Herzog & de Meuron oder Renzo Piano. Als spannender Kontrast zu den ehrwürdigen Gebäuden der historischen Altstadt runden sie das Bild einer weltoffenen, toleranten Metropole ab.
Wo die Begeisterung für Kunst eine Kultur ist
Was in Basel wirklich keine Kunst ist, ist, Kunst und Kultur zu entdecken. Sie prägen das Stadtbild wie in kaum einer anderen Stadt. Deswegen nennt man Basel auch die Kulturhauptstadt der Schweiz. Kunst begegnet einem nicht nur überall beim Bummeln durch die Stadt, sondern auch in der Vielfalt der Museen. Mit ihren unterschiedlichen Themenbereichen bieten sie etwas für jeden Geschmack und haben teilweise sogar Geschichte geschrieben. Das Museum für Gegenwartskunst beispielsweise war weltweit das erste seiner Sparte. Und das Schaulager ist eine neue Art von Kunstort, weder Museum noch traditionelles Lagerhaus. Im Museum Tinguely sind die bekanntesten Werke des Schweizer Künstlers Jean Tinguely untergebracht, und in der ältesten öffentlichen Kunstsammlung der Welt, im Kunstmuseum Basel, können Werke von Holbein bis Picasso sowie hochkarätige Sonderausstellungen bestaunt werden.
Hinzu kommen die unzähligen, über die ganze Stadt verteilten Galerien. Und abends stehen Operninszenierungen des Stadttheaters, Sessions im Jazzkeller und Livekonzerte in der alten Kaserne auf dem Programm.
Auch der Geist braucht mal eine Pause
Basel macht Appetit, auf vielfältigste und köstlichste Art und Weise. Was für das außergewöhnliche Kulturangebot gilt, trifft in besonderem Maß auch auf die Gastronomie zu. Die einzigartige Lage im Dreiländereck garantiert Ihnen Abwechslung und Spitzenqualität auf dem Speisezettel. Die Basler haben sich dem Savoir-vivre und vor allen Dingen der Gastfreundschaft verschrieben. Wenn Sie eine Stadt gern beim Flanieren und Einkaufen entdecken, sind Sie am Rheinknie genau richtig, denn hier lassen sich Shopping und Sightseeing leicht verknüpfen. Runden Sie Ihren Städtetrip mit einem Cappuccino in einem der gemütlichen Cafés oder beim Bummeln durch die schmucken Boutiquen am Spalenberg in der Altstadt ab.
Einmalige Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel
Für Kunstliebhaber wartet das Kunstmuseum Basel vom 26. April bis 27. September mit einer besonderen Vincent van Gogh-Ausstellung auf – einer Ausstellung von Weltrang, die es in dieser Form noch nie zu sehen gab: 70 Meisterwerke aus wichtigen Museen und Privatsammlungen aus Europa, den USA und Asien zusammen mit 40 Gemälden seiner Zeitgenossen, darunter impressionistische Landschaften von Pissarro, Renoir und Monet sowie Bilder der beiden anderen großen Wegbereiter der Moderne, Cézanne und Gauguin.
Vincent van Gogh – Zwischen Erde und Himmel: Die Landschaften
Die Landschaften, in denen van Gogh lebte, haben ihn und seine Kunst zutiefst geprägt. Weltweit zum ersten Mal zeigt das Kunstmuseum Basel einen Überblick über seine Landschaftsmalerei. Anhand von 70 Meisterwerken aus wichtigen Museen und Privatsammlungen aus Europa, den USA und Asien wird der Kosmos seiner bahnbrechenden Kunst sichtbar. So lässt sich unmittelbar nachvollziehen, wie die erdigen Töne des holländischen Frühwerks in Paris nach und nach einer lichten und farbbetonten Malweise Platz machten. In Südfrankreich fand van Gogh dann zu den intensiv leuchtenden Farben und dem vitalen Ausdruck, die seine Bilder bis heute so faszinierend machen. In allen Perioden seiner kurzen Schaffenszeit, in Arles, aber auch während seines Aufenthalts in der Heilanstalt von Saint-Rémy und zuletzt in Auvers, feierte er in seinen Bildern die Schönheit der Schöpfung. Mit Themen wie dem Sämann, der Obstblüte, der Kornernte oder dem Schnitter betonte er den Kreislauf der sich immer wieder erneuernden Naturkräfte. Beim Malen draußen in der freien Natur fand der ruhelose van Gogh zu sich selbst und erreichte eine Harmonie und Ausgeglichenheit, die dem schwierigen Einzelgänger sonst oft verwehrt blieben. Von der Dorf- bis zur Flussansicht, der Garten- und Parkszenerie bis zur landwirtschaftlich oder bereits industriell genutzten Landschaft zeigt die Ausstellung ein beeindruckendes Panorama von van Goghs Welt. Durch die Konzentration auf die Landschaftsbilder kann man Vincent van Gogh ganz neu kennenlernen und erleben: In der Begegnung mit der Natur fand er Schritt für Schritt seine eigene künstlerische Sprache und damit eine radikal neue Freiheit in der Malerei.
Weitere Informationen zur Sonderausstellung unter www.vangogh.ch, Auskünfte für Hotelbuchungen erhalten Sie bei Basel Tourismus.
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Weimar. Vor 90 Jahren, am 1. April 1919, wurde das Bauhaus, die berühmteste Kunstschule des 20. Jahrhunderts, in Weimar gegründet. In Thüringen hinterließ das Staatliche Bauhaus Weimar seine ersten wertvollen Bau- und Kunstwerke, seine Designprodukte und Bühnenprojekte. Daran zu erinnern und dies im Bewusstsein der regionalen, nationalen und weltweiten Öffentlichkeit stärker als bisher zu verankern ist das Anliegen des Bauhaus-Jahrs in Erfurt, Weimar, Jena und Weimarer Land. Mit hochkarätigen Veranstaltungen wird jetzt daran erinnert.
Der Ort ist kein Zufall: Dass Walter Gropius das Staatliche Bauhaus 1919 in Weimar gründete, hatte seine Ursachen in der damals schon ereignisreichen Kulturgeschichte. Die kleine Stadt war längst zu einem geistigen und kulturellen Zentrum in Deutschland geworden. Von hier gingen seit der Zeit der Klassik neue Impulse für Literatur, Musik und Theater aus. Henry van de Velde, der Architekt und Vordenker des Jugendstils schlechthin, hatte mit der Großherzoglichen Kunstgewerbeschule beste Voraussetzungen zur Entfaltung des Bauhauses geschaffen. Mit dem Staatlichen Bauhaus, das bis 1925 in Weimar beheimatet war, entstand die modernste Kunstschule ihrer Zeit, die mit Teamwork, dem Werkstattprinzip und der Offenheit gegenüber neuesten internationalen Strömungen architektonische und gestalterische Prinzipien weltweit revolutionieren sollte.
Nahezu die gesamte europäische Künstleravantgarde versammelte Gropius in Weimar: Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Gerhard Marcks, Johannes Itten, Oskar Schlemmer und László Moholy-Nagy wurden als Lehrer an die neue Designschule berufen.
Das Bauhaus wird in diesem Jahr in den vier Städten umfassend präsentiert. Die große Ausstellung der Klassik Stiftung Weimar Das Bauhaus kommt aus Weimar ist bis 5. Juli an fünf Ausstellungsorten zu sehen: Bauhaus-Museum, Neues Museum, Goethe-Nationalmuseum, Schiller-Museum und Haus am Horn. Erstmals wird hier ein kompletter Überblick zum frühen Bauhaus gegeben. In Jena wird bis 7. Juni die Ausstellung In nachbarschaftlicher Nähe – Bauhaus in Jena gezeigt. Anschließend, vom 6. September bis 22. November, ist Kandinsky zu sehen. In Erfurt werden bis 24. Mai KunstLichtSpiele – Lichtästhetik der klassischen Avantgarde und vom 7. Juni bis 2. August Streit ums Bauhaus gezeigt. Im Kunsthaus Apolda ist ein Höhepunkt bis 21. Juni die Ausstellung László Moholy-Nagy – ein ungarischer Konstruktivist als Bauhaus-Meister, anschließend wird vom 13. September bis 20. Dezember Feininger und das Bauhaus für Furore sorgen.
Um Gästen eine Reise nach Thüringen möglichst einfach zu machen, wurde überdies eine Bauhaus-Reisepauschale aufgelegt, die jeweils deckungsgleich in allen vier Städ-
ten gebucht werden kann und welche die eigens für dieses Jahr entwickelte bauhaus-CARD enthält.
www.bauhaus2009.de
www.weimar.de
www.jena.ade
www.erfurt.de
www.im-weimarer-land.de
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„Nationale, sprachliche oder gar kulturelle Grenzen gibt es beim Atelier an der Donau nicht“, erklärt der künstlerische Leiter des Symposiums, Atanas Kolev. Zehn Tage lang leben und arbeiten rund 30 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt in Pöchlarn, direkt an der Donau, zusammen: „Das umgebaute Lastschiff Negrelli und der letzte Donauraddampfer, die Schönbrunn, ankern an der Donaulände direkt im Zentrum von Oskar Kokoschkas Geburtsstadt und sind einzigartiges Atelier und Treffpunkt für die Künstlerinnen und Künstler und die Interessierten“, so Kolev. Die Maler(innen), Grafiker(innen) und Bildhauer(innen) tragen die Idee von Kunst, die über alle Grenzen hinweg Menschen verbindet, hinaus in die große, weite Welt – und quasi als Gastgeschenk lassen sie ihre Kunstwerke in Pöchlarn. „Der Verein Atelier an der Donau lässt diese aber nicht in einem dunklen Abstellraum verstauben, sondern ermöglicht Kunstinteressierten den Blick auf die moderne und zeitgenössische Kunst auf höchstem Niveau: bei Wanderausstellungen in ganz Europa – beispielsweise in Rumänien, Italien, Deutschland oder Tschechien.“
Kunst als völkerverbindendes Element
„Die Menschen stehen sowohl einem offenen Europa als auch der modernen Kunst oft skeptisch gegenüber“, meint der Organisator des Events, Gerhard Maller. „Unser Verein möchte zeigen, dass Grenzenlosigkeit durchaus auch positive Aspekte haben kann: durch die Begegnung mit Menschen, die einen anderen kulturellen Hintergrund und eine andere Art zu leben haben, aber dennoch sympathisch und liebenswert sind.“ Das Kennenlernen von Kunst aus den verschiedensten Ländern soll aber nicht nur Kunstinteressierte ansprechen, sondern auch Verantwortungsträger(innen) aus Politik und Wirtschaft: „Denn als Partner und Sponsoren sind diese nicht wegzudenken, ohne sie würde es Kunstförderung gar nicht geben“, meint Maller. „Sie helfen uns durch die Unterstützung unseres Projekts, die Kommunikation innerhalb Europas zu verbessern.“ Zudem wollen die engagierten Mitglieder des Vereins Atelier an der Donau maßgeblich dazu beitragen, die Stadt als Kulturstadt zu etablieren und so der Region zu mehr Wertschöpfung zu verhelfen: „Unsere Ziele sind sehr visionär, und wir haben noch eine lange, harte Zeit vor uns. Aber wir sind auf dem besten Weg, unsere Ziele zu verwirklichen“, freut sich Gerhard Maller, der den stetigen Kontakt zu den Sponsoren pflegt.
Das Symposium als Schnittstelle zwischen Künstler(inne)n und Interessierten
Bereits zum vierten Mal findet in diesem Jahr das internationale Symposium „Atelier an der Donau“ statt. Vom 2. bis 12. September machen 30 Maler(innen), Grafiker(innen) und Bildhauer(innen) die Nibelungenstadt zu einem künstlerischen Zentrum. „Wir wollen, dass dieser Termin zu einem Fixpunkt für die Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt wird“, setzt sich Atanas Kolev ein Ziel. „Und inzwischen nehmen auch schon viele Interessierte mit uns Kontakt auf, weil sie an diesem Symposium teilnehmen wollen.“ Bisherige Teilnehmer(innen) waren zum Beispiel der in Österreich lebende Zypriote Stylianos Schicho, Roman Zaslonov (Belarus, Frankreich), Imre Keri (Ungarn), Aculina Strasnei Popa (Rumänien) und der Österreicher Georg Brandner.
Sie lockt nicht nur das Preisgeld von 5000 Euro je Sparte, erklärt Organisator Gerhard Maller. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Geld bei den Künstlerinnen und Künstlern nicht im Vordergrund steht. Sie legen Wert auf ein entspanntes, freundschaftliches Ambiente – während des Symposiums sind wir alle eine große Familie: die Mitglieder des Vereins, die Künstlerinnen und Künstler und die Kunstinteressierten. Und das macht das Atelier an der Donau unverwechselbar und liebenswert!“
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