Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Deutschen Expressionismus mit den Künstlergruppen Die Brücke und Der Blaue Reiter sowie auf der Neuen Sachlichkeit mit Werken von Wacker, Sedlacek und Hofer. Den Fokus auf die Kunst Österreichs vertiefen Werke von Kokoschka sowie Gemälde von Egger-Lienz. Die Vielfalt der russischen Avantgarde illustrieren Gemälde von Gontscharowa, Malewitsch und Chagall.
Die ALBERTINA hat über fast drei Jahrhunderte Werke von weißen Männern gekauft, gesammelt und ausgestellt: von Leonardo, Michelangelo und Raffael über Dürer, Rembrandt und Rubens bis Goya, Caspar David Friederich, Cezanne, Picasso, Schiele, Warhol und Klimt.
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Widerstand und Rebellion bis hin zu Ruhe und Kontemplation werden so introspektiv und empathisch abgebildet. Über allen Gemütszuständen schwebt die individuelle Freiheit der Gefühlsregungen.
Neben seiner Malerei und Objekten konzentriert sich die Schau auf sein grafisches Werk.
Der Bogen spannt sich bis zu jüngeren Positionen, wobei dem zeitgenössischen Umgang mit traditionellen Techniken wie dem Holzschnitt genauso Aufmerksamkeit gewidmet wird wie dem innovativen Gestalten mithilfe neuer drucktechnischer Möglichkeiten.
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Sie unterhalten enge Beziehungen zur progressiven Kunstszene der Wiener Secession und bringen mit Hilfe aufwändiger Drucktechniken bildgewaltige, an der Malerei geschulte Kompositionen hervor. Auch die gewerbliche Porträtfotografie wurde maßgeblich durch den Piktoralismus beeinflusst.
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Die Ausstellung greift einzelne Schwerpunkte aus dem Schaffen Karl Anton Flecks auf: Bedient er sich Anfang der Sechzigerjahre einer vom Informel inspirierten abstrakten Bildsprache, bindet er anschließend immer häufiger figurative Elemente ein, wodurch surreale, mit zum Teil die Pop-Art rezipierende Kompositionen aus Körper- und Objektfragmenten entstehen.
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Seine hyperrealistischen Bilder, die immer nach einer fotografischen Vorlage entstehen, bestechen durch ihre technische Perfektion. Helnwein gilt bis heute als Provokateur, übt er doch von Beginn an mit seinen Werken Kritik an der Gesellschaft: „Meine Arbeit war eigentlich immer ein Versuch, mit dem, was auf mich wirkt, zurechtzukommen oder darauf zu reagieren.“
In seiner grandiosen Serie American Prospects (1978-86) widmet er sich der Beziehung des Menschen zu der von ihm geprägten amerikanischen Landschaft.
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Wie kein Anderer steht Michelangelo stellvertretend für das neue Körperverständnis der italienischen Renaissance: Die Wiederentdeckung des Körperideals der römisch-griechischen Antike führt zu bahnbrechenden Neuerungen bei der Darstellung der menschlichen Anatomie, von Proportion, Umriss und Volumen, von Verkürzung, Überschneidung und Bewegung.
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Das Selbstporträt und der menschliche Körper sind die wichtigsten Themen seines Œuvres.
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