Vor der Theatervorstellung wirft die Künstlerin zusammen mit Kunstvermittlerin Kirsten Helfrich einen Blick in die Ausstellung von Günter Brus.
Beitrag frei, zzgl. Eintritt
Eine Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater
Tipp: Kostenfreier KUB Eintritt am 28. März mit Theaterkarte zu GIER!
Beim TiM-Infotag lernt man das neue Projekt kennen und kann sich direkt beteiligen. Für Kaffee ist gesorgt.
Ohne Anmeldung, freier Eintritt!
Im Gespräch mit Thomas D. Trummer
Beitrag frei, zzgl. Eintritt
Die Malerei wird als aggressiver Akt wahrnehmbar, sie zeugt von Enthemmung, zuckender Zerrissenheit und einem Todestrieb, der an die Oberfläche drängt.
Es spricht Thomas D. Trummer, KUB Direktor.
Kudzu, eine Pflanze, die in den jüngeren ortsspezifischen Installationen Okoyomons immer wieder auftaucht, stammt ursprünglich aus Japan. Sie wurde von der US-amerikanischen Regierung 1876 eingeführt, um gegen die Erosion der Böden in den Südstaaten vorzugehen. Der Intensivanbau von Baumwolle auf den von Sklaven bestellten Plantagen hatte die Böden ruiniert.
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Tarek Atoui erforscht die Musikgeschichte, akustische Schwingungen sowie das Zusammenspiel von Körper und Klang. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung einer neuen Instrumentierung. Er konstruiert neuartige Klangkörper, Instrumente und Hörbehelfe. Dabei entstehen originelle Systeme, die sich weiterentwickeln: Sie lernen vom Raum, in dem sie erklingen, und von den Händen, die sie bedienen.
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Imhofs charakteristisches Ausdrucksmittel sind Performances, in denen androgyne Figuren auf fesselnde Weise zwischen teilnahmsloser Passivität und aufwendiger Choreographie changieren. Für die Besucher*innen entsteht eine immersive audiovisuelle Erfahrung.
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Die KUB Billboards geben einzelne Fotografien aus der Serie Selbstbemalung aus dem Jahr 1964 wieder. Günter Brus zeigt sich im Selbstporträt. Gesicht, Hemd und Körper sind mit weißer Farbe bemalt, die Augen geschlossen. Die Bilder wirken wie Abdrücke einer Totenmaske. Ein schwarzer Pinselstrich zieht sich über das mumienhafte Antlitz. Es ist eine Narbe, die den Schädel teilt.
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Günter Brus beginnt seinen Wiener Spaziergang am 6. Juli 1965 auf dem Heldenplatz als bewegliches Mahnmal – als ein Untoter, der mit diesem Auftritt gegen das autoritäre Klima der Zeit protestiert. Schon nach kurzer Zeit wird er festgenommen und wegen Störung der öffentlichen Ordnung mit einer Geldstrafe belegt. Die Festnahme spiegelt die konservative Grundstimmung Nachkriegsösterreichs.
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Das Programm:
Hochspannungsvorführungen (ab 7 Jahren)
11:00, 12:00, 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr
Karten nach Verfügbarkeit beim Infopult in der Eingangshalle erhältlich.
Führung „Energie – Von der Muskelkraft zum Kraftwerk“
12:30 und 14:30 Uhr
Karten nach Verfügbarkeit beim Infopult in der Eingangshalle erhältlich.
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