Ein weiterer Grund war, dass diese ebenso aus Bauernhäusern kamen und Angehörige desselben Standes waren wie jene, die sie riefen oder selbst aufsuchten. Es gab keine sozialen und sprachlichen Barrieren und so entwickelte man auch mehr Vertrauen zu ihnen und deren Behandlungsmethoden.
Der Fotograf Thomas Exel begab sich im Zuge der Vorbereitungen zu der Ausstellung im Stiftsmuseum Göttweig auf ein für ihn neues, aber nicht ganz unbekanntes Terrain, ist er doch normalerweise in natürlichen Höhlen oder alten Bergbaustollen unterwegs. Bei dieser Ausstellung legte er jedoch den Fokus auf eine kreative Umsetzung, um das Geheimnisvolle der Erdställe fotografisch umzusetzen.
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30 Jahre seines Lebens widmete P. Lambert Karner der Erforschung von Erdställen. Die rätselhaften, im Mittelalter von Menschen gegrabenen Höhlen, bestehend aus Kammern und winkeligen Verbindungsgängen, faszinierten ihn. Deshalb wollte er seine Forschungen nicht nur schriftlich dokumentieren, sondern auch durch aussagekräftige Bilder untermauern und in der Öffentlichkeit präsentieren.
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Bertl, den seine Flucht durch drei Kontinente führte und der überlebte, sowie Adele, die in Auschwitz ermordet wurde.
Diese Ausstellung ist eine Übernahme aus dem "HAUS DER NAMEN. Holocaust- und Toleranzzentrum Österreich" und das erste langfristige Angebot des Universalmuseums Joanneum zum Thema Nationalsozialismus.
Eine Ausstellung von Ruth Kaufmann, Luka Girardi und Thomas Szammer
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Dem Wechselspiel von Mensch und Natur ist der Beitrag des Museums für Geschichte zur STEIERMARK SCHAU 2021 unter dem Titel was war gewidmet.
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Studien weisen nach, dass allein die Bauindustrie für 40 Prozent unserer Abfallproduktion, für 40 Prozent des Verbrauchs von Primärenergieressourcen und für 40 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist. Insbesondere das schnelle Wachstum der Städte trägt zu diesem Phänomen bei. Nach den Berechnungen der Vereinten Nationen leben heute etwa 55 Prozent der Weltbevölkerung in Städten.
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Kunst wird nicht nur zum interkulturellen Brückenbauer, die Protagonistinnen und Protagonisten erhalten einen wichtigen Teil ihrer biografischen Identität zurück. Ihre künstlerischen Zugänge, handwerklichen Techniken, ihr anderer Blick auf und nach Graz – ihrer neuen, zweiten Heimat – bereichert und vervollständigt das vielfältige Bild der Stadt.
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Das Verschwinden des alten „Normal“ in „Social Distancing“ und beschleunigtem Strukturwandel macht den Blick frei für neue Chancen. Wir können entscheiden, in welcher Haltung wir nun der Zukunft begegnen wollen: Passiv-unterwürfig oder aktiv-entwerfend?
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Kabinettausstellung 2021
Unter anderem sind Tafelbilder, Gemälde, Skulpturen, Goldschmiedearbeiten in thematischen Schaubereichen zusammengefasst. Zu den Highlights zählen die gotische Madonna aus Perchau, das romanische Kruzifix aus Pürgg, Relieftafeln von Philipp Jakob Straub, eine rare Darstellung der Heiligen Kümmernis oder das gotische Ziborium aus St. Oswald.
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