Hinter der Folie der Überwachung stellt sich bald die Frage nach der persönlichen “Freiheit” der Protagonistin. Eingespannt in Erwartungshaltungen stellt sich “Freiheit” für Amy zunächst als ein Hinweggleiten über die bestehenden Verhältnisse dar. Im Laufe der Geschichte stößt Amy jedoch immer wieder an Grenzen und kann kaum Souveränität über ihr Leben gewinnen.
Ein äthiopischer Taxifahrer, eine australische Journalistin und die Stimme des Navigationsgerätes des Autos, also des GPS, starten eine alltägliche Fahrt in Wien, die sich mehr und mehr zu einer Reise um den Globus und – darüber hinaus – in absurde Welten mit grotesken Begegnungen - akustischer sowie szenischer Art - steigert, bis die Fahrt in einem "Irgendwo" endet – ein "Möglichkeitsort", der fr
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Und erst recht nicht einig sind, wie sie das anstellen sollen. So setzt Papa, der verhinderte Regisseur, auf die Inszenierung von Gute-Nacht-Geschichten, die er selber nicht versteht. Und Mama experimentiert mit den existenziellen Fragen, mit denen sie sich in ihrem abgebrochenem Philosophiestudium auseinandergesetzt hat.
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Am stürmischen Nachmittag des prophezeiten Weltuntergangsdatums treffen sich an einem abgelegenen Strand zwei Männer. Während der eine hoffnungsfroh mit allerlei Stangen hantiert, um der Nachwelt eine Skulptur zu hinterlassen, fiebert der andere, gerüstet mit Delikatessen und einer Flasche Wein, sarkastisch der bevorstehenden Katastrophe entgegen.
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Ihre Mitspieler sind unter anderem ein Schriftsteller, der noch nie geschrieben hat, ein unfruchtbarer Arzt, der dennoch neues Leben schenken kann, ein alter Mann aus dem Jenseits und ein junges Mädchen, das beim Vorbeiziehen eines Kometen große Wünsche hat.
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Als solcher macht er denen, die ihn lieben, das Leben zur Hölle. Zugleich verhindert dieser Misanthrop mit allen Mitteln die Liebe, wo sie neu erblüht. Astragalus, der Alpenkönig, die fabelhaft-lustvolle Naturgewalt, will das nicht länger mit ansehen. Er hält Rappelkopf buchstäblich den Spiegel vor und konfrontiert ihn mit dessen wahrem Ich.
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Leider gibt es einen dunklen Fleck im Leben Sir Roberts. Mrs. Chevely weiß das und versucht, ihn mit einem kompromittierenden Brief zu erpressen. Er soll in einer Rede vor dem Kabinett seinen Widerstand gegen eine Beteiligung am Hyper-Alpenkanal zurückziehen. Doch als seine Frau davon erfährt, fürchtet Chiltern, seinen Ruf als "idealer Mann" zu verlieren.
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Indem der Prinz sich dem Todesurteil des Kurfürsten unterwirft, scheint die Rationalität des Gesetzes zu siegen, aber alles, was das Stück bis dahin dagegen aufgewendet hat, wird doch nicht vergessen – im Gegenteil: Der Prinz, der Ich-verlorene Schwärmer, hinterlässt den stärkeren Eindruck. Das Stück trägt seinen Namen als Titel, er ist der Held.
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Das genaue Programm und die künstlerische Besetzung werden gesondert bekannt gegeben.
Festspielleiterin ist Frau Kammersängerin Prof. Edda Moser.
Einlass ab 18:30 Uhr
Liesl Karlstadt und die anderen Frauenzimmer im Hause Valentin
Wiederaufnahme wegen großen Erfolgs!
Texte: Karl Valentin | Buch und Regie: Elisabeth Augustin | Bühnenbild: Ilona Glöckel | Kostüme: Elke Gattinger | Musik: Karl Stirner, Hannes Marek
Mit:
Vera Borek, Julia Cencig, Florentin Groll, Sylvia Haider, Gabriele Schuchter
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