Marcus Youssef | Deutsch von BASTIAN HÄFNER
nnerhalb kurzer Zeit, vom 22. Juli bis zum 10.
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sie kreisen in ihrem kleinen Orbit um sich selbst und umeinander, häufen finanzielle und emotionale Schulden an und spinnen Pläne zur Rettung der Menschheit oder ihres eigenen kleinen Unglücks.
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Mascha beginnt, sich Sorgen zu machen, und ihre aufgebrachte Mutter Serafima befeuert ihre Angst: Semjon wird sich doch wohl nicht umbringen wollen – aus Scham darüber, ein „Mensch ohne Gehalt“ zu sein? Es dauert nicht lange, da weiß es die ganze Stadt: Semjon Semjonowitsch will sich das Leben nehmen. Als potenzieller Toter aber steigt sein gesellschaftlicher Wert rasant.
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Jenny lebt in Luton, verkauft Versicherungen in einem Callcenter und verbringt ihre Zeit vornehmlich mit Googeln. Alice ist Physikerin und arbeitet am CERN in Genf. Mittels Teilchenbeschleunigern sucht sie nach den fundamentalen Gesetzen des Universums und steht vor der bahnbrechenden Entdeckung des Higgs Bosons.
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„Die Macht hat ein Auge auf uns geworfen.“ „Uns“ stehen in Elfriede Jelineks jüngstem Text die Gates, Kurz, Soros und Rothschilds, die Chinesen und die Amerikaner, die Götter und Zauberinnen gegenüber. Aber nicht mit Gleichgültigkeit, wie „wir“ lange dachten, nein, sie kümmern sich intensiv um uns.
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Eine Reise durch mehr als 245 Jahre Burgtheatergeschichte mit Robert Reinagl
Bei einem Spaziergang durch das Theater spürt Ensemblemitglied Robert Reinagl spielerisch der Geschichte des Burgtheaters nach. Selten war Geschichtserzählung amüsanter und charmanter.
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Ein Draußen? Gibt es hier nicht. Selbst die Augenlider sind erlahmt; der Ort droht mit durchgängigem Wachsein, ohne die erlösenden „schwarzen Blitze“ des Blinzelns. Warum sind gerade diese drei Menschen, die sich im Leben nie begegnet sind, hier zusammengepfercht worden? Welche Schuld hat sie hierhergeführt? Halten sie das Folterbesteck für die anderen bereits in den Händen, ohne es zu wissen?
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Schließlich Antonio selbst, der den König von Neapel nach Afrika zur Hochzeit seiner Tochter begleitet und auf der Heimreise mit dessen Hofstaat in den titelgebenden Sturm geraten ist. Prospero hat diesen Sturm mithilfe des Luftgeistes Ariel entfacht, um seine alten Widersacher auf der Insel zu versammeln, die auf diese Weise unversehens recht bevölkert erscheint.
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In einem weiten zeitlichen Bogen skizziert er globale politische Entwicklungslinien und die Protagonisten*innen darin. Wir sind zentral darin besetzt. Goetz zeigt nicht mit dem Finger nach Amerika.
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Leserkommentare
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