Sein Schreibstil kommt ein bisschen daher wie Loriot. Er hat den Leichtsinn, die Frechheit, die Einfachheit und Eleganz, mit der man es wagt, die schlichten Fragen zu stellen, auf die es im Leben ankommt.
Das Landestheater Niederösterreich zeigt an diesem Abend vier Stücke Tardieus: Wer ist da? und Ein Wort für das Andere, eine ungeheuer komische, sprachverwirrte Szene, machen den Anfang.
Ein Weihnachtsidyll: In ihrem gemütlichen Heim freuen sich der erfolgreiche Advokat Helmer, seine entzückende Frau Nora und ihre niedlichen Kinder auf das Fest der Liebe. Er nennt sie zärtlich sein "Eichhörnchen" und "Singvögelchen", sie schmückt den Weihnachtsbaum – und rettet ihm, heimlich, ohne dass er davon wissen darf, das Leben.
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Raimunds erstes und bekanntestes Original-Zaubermärchen beginnt mit einem heftigen Streit im Feenreich. Fee Lakrimosa musste ihre Tochter Lottchen, nach einem Liebesabenteuer mit einem Sterblichen, auf der Welt zurücklassen und hat ihre Zauberkraft verloren. Sie kann ihre Kräfte nur zurückerlangen, wenn Lottchen bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag einen armen Burschen heiratet.
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Diese allegorische Familie ist durch die Zeiten hinweg von existenziellen Katastrophen bedroht: Eiszeit, Sintflut, Krieg. Die Antrobus‘ werden zu einer Art mythischem Abbild der Menschheitsfamilie schlechthin und Wir sind noch einmal davongekommen zu einem Stück Welttheater von intensiver symbolischer Kraft – und absurdem Humor.
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Wir befinden uns in Russland, wir befinden uns auf einem Landgut. Es wird viel geredet, es wird lange geschwiegen, alles ist erfüllt von dieser beklemmenden Leichtigkeit, die sich Leben schimpft. Es könnte Tschechow sein. Eine Geschichte über die Leichtigkeit, aneinander vorbei zu lieben. Eine Geschichte über die Absurdität des Lebens.
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Das Internet. Spielplatz der Möglichkeiten. Immer mehr Zeit verbringen wir im Netz. Suchen dort unsere Partner. Tauschen uns aus. Und schaffen uns neue, bislang verborgene Identitäten. Die Chance des Second Life. Cops, Killer, Dominas – im Internetspiel Helden der Nacht können wir alles sein. Wer da dann tatsächlich auf wen trifft, bleibt im Dunkeln.
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Zu kurzer Hals, keine sonderlichen Beine, unmögliche Freunde, Mangel an Geschmack, Ehe - Katastrophen, und ein unstillbares Liebesbedürfnis: Hallo - das bin ich: Marilyn Monroe.
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Trotz einer Schreibpause von fast einem Jahr sind Emmi Rothner und Leo Leike ihre Gefühle füreinander nicht losgeworden – obwohl jeder in der Zwischenzeit sein Leben ohne den anderen einzurichten versucht hat. Emmi ist noch immer verheiratet und Leo hat in Boston eine Frau getroffen, die er heiraten will. Doch die E-Mail-Beziehung flackert wieder auf: "Wie es nun weitergehen soll, Leo?
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SCHAUSPIELAKADEMIE - ELFRIEDE OTT
EINE JAHRESABSCHLUSSAUFFÜHRUNG DES ZWEITEN JAHRGANGES.
AUF DEM PROGRAMM:
ARTHUR SCHNITZLER: „REIGEN“ UND EINAKTER „HALB ZWEI“.
Gastspiel | Das erste Stück des neuen Wiener Maskentheater-Ensembles Scaramouche.
Idee, Regie, Masken: Martin Schwanda | Musik: Klaus Karlbauer | Ausstattung: Christian Weißenberger | Dramaturgie: Thomas Richter | Lichtdesign & Ton: Felix Dietlinger
Mit: Florentina Kubizek, Anne Wiederhold, Peter Bocek, Florian Tröbinger/Martin Schwanda
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