Emotional und vielleicht auch geografisch liegt ein kleines Städtchen zwischen dem Sehnsuchtsort Moskau und dem Verbannungsort Sibirien: tiefste russische Provinz. Es gerät aus dem Gleichgewicht, weil sich ein Gerücht in Windeseile verselbständigt: Ein Revisor aus dem fernen Moskau kommt!
Eine Kleinstadt in der österreichischen Provinz ist in Aufruhr. Die Statue des Heimatdichters Peter Rosegger, das Prunkstück der Gemeinde, neigt sich neuerdings immer mehr seitwärts. Erst wird die Schieflage gar nicht erkannt.
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Diese Straße ist sein Reich, der »letzte freie Weg in die Welt, der letzte nichtverstaatlichte, nichtvergesellschaftete, nichtgeographierte, nichtgeologisierte, nichtbotanisierte, nichtgegoogelte, nichtöffentliche und nichtprivate Weg auf Erden.« Und den will er verteidigen, einer gegen alle.
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Die Besetzung entspricht einer Jubiläumsproduktion und ist dank der Subventionsgeber, Sponsoren und der großartigen Mitarbeit des Theatervereins Theater Sommer Parndorf ermöglicht worden. Das bewährte Team um Intendant Christian Spatzek wird im Sinne von Hugo v. Hofmannsthal und in der Tradition des Mysterienspiels den "Jedermann" auf der Pawlatschen vor der Parndorfer Kirche aufführen.
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Niemand - eine Entdeckung: Die Spur reicht zurück bis in die Mitte der neunziger Jahre. Damals tauchte das unscheinbare Typoskript bei einem Auktionshaus in Pforzheim auf. Der Preis war gering, es gab nur einen einzigen Bieter. Niemand außer ihm schien bemerkt zu haben, dass es sich bei dem Typoskript um ein unbekanntes Stück des Dramatikers Ödön von Horváth handelte.
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Die Hochzeiten ihrer drei Töchter mit Männern aus anderen Kulturkreisen setzen die Eltern gehörig unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der Wind der Globalisierung und das gemeinsame Weihnachtsfest gerät zum interkulturellen Minenfeld:
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Ein theatrales Experiment mit Jugendlichen zu Lüge und Wahrheit, Ironie und Ernst, Erfolg und Niederlage. Und zur Frage: Ist die Liebe echt, wenn sie pathetisch ist? Zehn junge Spielerinnen und Spieler des TaO! haben sich mit dem Stück „Betrunkene“ von Iwan Wyrypajew beschäftigt.
Leitung Natascha Grasser, Miriam Schmid
Technischer Support Nina Ortner
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Symbolträger dieser konfliktbeladenen Reise ist die Puppe Leopold, benannt nach König Leopold II., der im Kongo ein Terrorregime rund um die Ausbeutung von Elfenbein und Kautschuk installierte. Aktuelle Geschichten von Kinder- und Minenarbeit mischen sich dazu und kreisen um das Erz Coltan, das in jedem uns vertrauten elektronischen Gerät steckt.
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Matéï Vişniec schrieb das Stück „Todesurteil für den Zuschauer“ in Rumänien unter dem Regime Nicolae Ceauşescus. Allerdings wurde es erst anderthalb Jahre nach dem Tod des rumänischen Diktators 1991 uraufgeführt.
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Von 1999 an beschäftigt sich das „Theater zum Fürchten“ hier, bis zu 100 Meter unter der Erde, abwechselnd mit bizarren Grundthemen und exotischen literarischen Persönlichkeiten und wie Werk und Leben dieser Schriftsteller ineinander fließen. Dafür ist natürlich der deutsche Dichter E.T.A. Hoffmann (1776- 1822) besonders geeignet, denn auf ihn treffen ja beide Kategorien gleichzeitig zu!
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