Mit:
Ursula Strauss
Christian Dolezal
Shakespeares König Lear, entstanden um 1605, basiert auf dem britannischen Märchenmotiv vom alten König, der die Liebe seiner Töchter auf die Probe stellt. Am Ende rettet die zu Unrecht verstoßene jüngste Lieblingstochter das Leben des greisen Vaters. Zu diesem glücklichen Ausgang kommt es bei Shakespeare nicht.
Gemeinsam mit 100 Klagenfurterinnen und Klagenfurtern, die sich in einer mehrmonatigen Recherchekette nach statistischen Maßgaben zusammenfinden, bildet das Projekt die Stadtgesellschaft ab und zeigt auf der Bühne, was sonst hinter Zahlen verborgen bleibt. Eine repräsentative Stichprobe stellt sich auf einer großen Drehbühne zu immer neuen Gruppenbildern zusammen.
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Er ist Partisanen auf der Spur die sich im und um den Ort herumtreiben. Doch die Partisanenjagd endet in einer Blamage. Als dann noch die Bevölkerung, allen voran die Mutter des Bürgermeisters, entschließen, die Kirchenglocke zu verstecken, um sie vor dem Einschmelzen zu retten, dreht der Förster völlig durch und will das ganze Dorf auffliegen lassen.
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Nach der Analyse einer „Männer-Rollenbilder“-Umfrage (über 600 TeilnehmerInnen) folgten in der ersten Probenphase der aktuellen Uraufführung umfassende Interviews.
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Die Inszenierung „JA, EH! – Beisl, Bier und Bachmannpreis“ von Stefanie Sargnagel gewann den Publikumspreis beim „Radikal jung“ Festival 2018 in München.
Im Schauspielhaus Graz wird das Stück im Zuge des Dramatiker|innenfestivals 2018 zu sehen sein.
von Stefanie Sargnagel
Gastspiel des Rabenhof Theaters Wien
Können und wollen wir einen Pakt für eine gemeinsame Zukunft schließen? Ein Tauschhandel von Augenblicken, unerwarteten Liedern und unerhörten Geschichten.
Ein Projekt des KUNSTLABOR Graz
Der Monolog erzählt auf erschütternder Weise von Berufung und Zweifel, vom Leid Afrikas und der Arroganz Europas, von Menschlichkeit und der Rolle Gottes.
von David Van Reybrouck (Belgien)
Gastspiel der Koninklijke Vlaamse Schouwburg (KVS) Brüssel
Der Schnee ist kälter als der Regen. Das Kind muss sich tragen lassen. Die Kuh muss sich melken lassen. Das Schwein muss sich schlachten lassen. Der Soldat muss sich befehlen lassen. Der Kranke muss sich pflegen lassen. Der Tote muss sich begraben lassen. Der Acker muss sich pfl ügen lassen. Das Messer muss sich schleifen lassen. Die Blume muss sich pfl ücken lassen.
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Denn wie wir alle wissen: Das Leben, das der moderne Mensch führt, ist nicht unanstrengend. Es verlangt nach Auszeiten, nach Ausklinken, nach Abschalten. Und es sind solcherlei kleine Belohnungen, die den Alltag erst erträglich machen.
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Leserkommentare
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