Tickets und Infos Tiroler Landestheater - Kammerspiele Der Hässliche

Schauspiel, Theater
Foto Jugend ohne Gott, Theater in der Josefstadt


Jugend ohne Gott

26. Nov. 2009 bis 27. April 2010
Christopher Hampton nach Ödön von Horváth - Der britische Autor Christopher Hampton erhielt den Oscar für das Drehbuch von „ Gefährliche Liebschaften“ und war für den Oscar für sein Drehbuch zu „Atonement“ (dt. Titel „ Abbitte”) nominiert. Die Dramatisierung von Horváths Roman„Jugend ohne Gott“ ist ein Auftragswerk für das Theater in der Josefstadt.

Eine süddeutsche Kleinstadt, 1935.
Während eines vormilitärischen Lagers, das der Lehrer mit seiner Schulklasse besucht, wird der Schüler Neumann ermordet, Sohn aus reaktionärem Elternhaus, der in einem Aufsatz rassistische Bemerkungen geschrieben hat. Der Verdacht fällt sofort auf den Schüler Ziegler, der kurz vorher mit Neumann handgreiflich wurde, weil er durch ihn sein Kästchen aufgebrochen glaubte, in dem er sein Tagebuch mit seinen „innersten Geheimnissen“ unter Verschluß hielt, unter anderem sein Liebeserlebnis mit einem Mädchen namens Eva, die zu einer jugendlichen Diebesbande gehört.
Erst während der Gerichtsverhandlung ringt sich der Lehrer zu dem Geständnis durch, dass er selber, um einem Lagerdiebstahl auf die Spur zu kommen, das Kästchen aufgebrochen hatte.
Durch dieses Wahrheitsbekenntnis ermutigt, eröffnet Eva dem Gericht, sie sei bei der Tat zugegen gewesen, aber weder Ziegler noch sie hätten Neumann ermordet, sondern ein plötzlich hinzukommender Junge habe ihn hinterrücks mit einem Stein erschlagen.
Das Gericht nimmt ihr diese unwahrscheinliche Version des Hergangs nicht ab und lastet ihr das Verbrechen an.
Als der Lehrer den einzigen Hinweis des Mädchens auf den „großen Unbekannten“ – er habe „helle, runde Augen. Wie ein Fisch“ – hört, beginnt er nach der Wahrheit zu suchen …
Horvaths Roman sollte ursprünglich unter dem Titel „Das Zeitalter der Fische“ erscheinen. Eine Anspielung auf die Mitläufer des nationalsozialistischen Regimes, emotionslos und kalt, nie aus dem schützenden Schwarm herausschwimmend, ohne eigenständiges Denken der allgemeinen Propaganda folgend.
„Es ist ein Buch gegen die geistigen Analphabeten … “ (Horvath).
Vordergründig ist „Jugend ohne Gott“ eine Kriminal- und Mordgeschichte im frühen Nazi-Deutschland, in einer Atmosphäre, die noch durch Inflation, Wirtschaftskrise und Arbeitslosigkeit geprägt ist. Der Lehrer selbst hat als Jugendlicher den ersten Weltkrieg miterlebt und währenddessen seinen Glauben an einen Gott verloren. „Es war im Krieg, da habe ich Gott verlassen. … Gott ist schrecklich, aber ich will ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Mit meinem freien Willen.“
Auf schmerzhafte Weise wird der Lehrer eines Besseren belehrt. Die Suche nach Wahrheit führt zu einer eigentümlichen Rückkehr zum Glauben und zu Gott.
Der Roman erweist sich als eine stark autobiographische Identitätssuche, die Versuchung, durch Anpassung die eigene Existenz zu sichern, weist aus der Geschichte in unsere Gegenwart.
„Aus den Schlacken und Dreck vergangener Generationen steigt eine neue Jugend empor. Der sei mein Buch geweiht!“
1937 geschrieben, in einem holländischen Exil-Verlag erschienen, wurde Horvaths Roman ein großer Erfolg und rasch in viele Sprachen übersetzt. In Deutschland wurde das Buch im Januar 1938 wegen „Pazifistischer Tendenzen“ auf die „Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ gesetzt.
Als dann auch in Österreich die Hakenkreuzfahnen aufgezogen wurden und Demonstrationen den „ Anschluß“ bejubelten, floh Horvath, nun ein Emigrant, in die Schweiz und begann, an einem neuen Roman zu arbeiten: „Adieu, Europa!“ . Eine Reise nach Paris wurde ihm zum Verhängnis: Horvath starb unter einem herabfallenden Ast während eines kurzen Gewitters auf den Champs-Elysées, nach Gesprächen über eine geplante Verfilmung seines erfolgreichsten Romans: „Jugend ohne Gott.“

Details zur Spielstätte:
Josefstädter Straße 26, A-1080 Wien

Veranstaltungsvorschau: Jugend ohne Gott - Theater in der Josefstadt

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Väter

26. Nov. 2009 bis 23. März 2013
In „Väter“ erzählen ein Deutscher, ein Russe und ein Lette von ihren Vätern. Sie erinnern sich als Söhne und erzählen als Schauspieler.

Auf der Suche nach den Ursprüngen der Schauspielkunst stieß der russische Theatertheoretiker Jewreinow zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf das damals neue psychologische Verständnis des Nachahmungstriebes als eines Urinstinkts. Nachahmung befähigt, mit der Umwelt in Kontakt zu treten und eine Persönlichkeit zu werden.

Details zur Spielstätte:
Lisztstraße 1, A-1030 Wien

Veranstaltungsvorschau: Väter - Akademietheater

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Lorenzaccio

30. Okt. 2009 bis 6. Juni 2010
Von der Juli-Revolution in Frankreich bitter enttäuscht, hat Alfred de Musset 1832 mit nur 24 Jahren sein bedeutendstes Stück "Lorenzaccio" verfasst. Ein opulentes Werk, in welchem Musset einschlägige persönliche Erfahrungen raffiniert mit der Historie verknüpft.

In Florenz herrscht Chaos: ohne Rausch und Orgien vergeht hier weder Tag noch Nacht, vor allem im Karneval. Niemand verkörpert diesen Lebensstil skrupelloser als der regierende Herzog Alessandro de Medici selbst – Seite an Seite mit seinem Cousin Lorenzo, der, soeben aus Rom verbannt, zu seiner Familie nach Florenz zurückgekehrt ist.
In ihrer Liebe zum Wein und zu den Mädchen, zum Luxus und zum lasterhaften Leben bilden die beiden ein unzertrennliches Duo. Lorenzo wird so zum engsten Vertrauten des Herzogs. Doch all die Intriganten, die im Dunstkreis des Herzogs um politischen Einfluss ringen, warnen vor Lorenzaccio, dem „Wüstling“. Zu unnahbar bleibt dieser dandyhafte Zyniker, den sein virtuoses Verstellungsspiel sonderbar gefährlich macht. Dazu kommt, dass Lorenzo mit dem Republikaner Filippo Strozzi, dem alten Gegenspieler Alessandros, in regem Austausch steht. Strozzi hat genug vom moralischen Verfall seiner Heimatstadt. Er beschließt zu handeln. Auch der desillusionierte Lorenzo versucht mit einer einzigen Tat zu sich selbst zurückzufinden. Er plant für den geliebten Herzog ein letztes Rendezvous: Doch im Schlafgemach wartet kein Mädchen, sondern der Tod...

mit:
Silvia Fenz
Mavie Hörbiger
Melanie Kretschmann
Sebastian Blomberg
Gerrit Jansen
Daniel Jesch
Michael Maertens
Nicholas Ofczarek
Jörg Ratjen
Martin Schwab

Details zur Spielstätte:
Dr. Karl Lueger Ring 2, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: Lorenzaccio - Burgtheater Wien

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Foto Markus Wünsch, Helden wie wir, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin


Helden wie wir

9. Nov. bis 19. Dez. 2009
1995 wurde Thomas Brussigs Roman „Helden wie wir“ zum Bestseller. Die Inszenierung stammt von Peter Dehler. Die Premiere findet im Großen Haus statt, die weiteren Aufführungen im E-Werk.

Als „Wenderoman“ gefeiert, überraschte das Buch mit einem märchenhaft-kruden Plot: Protagonist Klaus Uhltzscht sei es gewesen, der Kraft seines „Pimmels“ am 9. November 1989 die Mauer zum Fallen gebracht habe. In Klaus Uhltzschts Persönlichkeit treffen sich alle klischeehaften Eigenschaften einer DDR-Biografie – autoritär zwischen Kinderkrippe und Pionierorganisation erzogen und politisch verblendet, landet er auf direktem Weg bei der Stasi. Das alles nur noch getoppt durch das Minderwertigkeitsgefühl, in der Hose weniger als andere zu haben. Klaus geht in die Offensive und wird größenwahnsinnig: er, Uhltzscht, hüte die einzige Wahrheit über die Umstände der historischen Nacht vom 9. November 1989. - Das alles ist unerhört und sehr amüsant geschrieben und wurde seinerzeit zum literarischen Exportschlager. Am Deutschen Theater Berlin ging Peter Dehlers Theaterfassung des Textes innerhalb von 10 Jahren über 200 Mal mit Götz Schubert über die Bühne. Zum 20. Jahrestag des Mauerfalls wird Klaus Uhltzscht von Markus Wünsch wieder belebt.

Details zur Spielstätte:
Alter Garten 2, D-19055 Schwerin

Veranstaltungsvorschau: Helden wie wir - Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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Foto zu Der Gott des Gemetzels, Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin


Der Gott des Gemetzels

7. Nov. 2009 bis 5. Feb. 2010
Wie üblich bei Yasmina Reza, wechseln die Fronten turbulent: Paar gegen Paar, Männer gegen Frauen, alle gegen eine/n. Zivilisierte Vernunft weicht archaischen Instinkten, bis es nur noch um eines geht: Überleben. Die Aufführung findet im Großen Haus statt.

Der kleine Ferdinand hat dem kleinen Bruno zwei Schneidezähne ausgeschlagen. Die Eltern des Täters, Alain und Annette, sind bei den Eltern des Opfers, Véronique und Michel, zu Gast. In aller Ruhe soll die Opferfrage erläutert und das Tatmotiv geklärt werden. Wurde Ferdinand provoziert? Oder ist sein Gewaltausbruch auf die falsche Erziehung durch seine Eltern zurückzuführen? Zwischen Kaffee und Kuchen amüsieren sich die bourgeoisen Paare noch im verbalen Schlagabtausch. Als Rum eingeschenkt wird, folgt die unvermeidliche Zimmerschlacht.

Details zur Spielstätte:
Alter Garten 2, D-19055 Schwerin

Veranstaltungsvorschau: Der Gott des Gemetzels - Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin

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Plakat DER ZEIVERTREIB, Gloria Theater


DER ZEITVERTREIB

6. Mai bis 1. Juli 2010
Ein sehr später Nestroy, in dem es keine Liebe mehr gibt, sondern nur noch Techtelmechtel. Mit Anette-Mariä Galler, Jennifer Newrkla, Roswitha Straka, Christoph Fälbl, Gerald Pichowetz, u.a.

In Zeitvertreib verkürzen sich ein junger Don Juan und sein Diener (Feldern und Bumml) den Hausarrest des ersteren dadurch, dass sie mittels einer Annonce junge Weißnäherinnen in ihren angeblichen Mod

Details zur Spielstätte:
Pragerstraße 9, A-1210 Wien

Veranstaltungsvorschau: DER ZEITVERTREIB - Gloria Theater

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Plakat DER RAUB DER SABINERINNEN, Gloria Theater


DER RAUB DER SABINERINNEN

11. März bis 30. April 2010
Mit Jennifer Newrkla, Dorothea Parton, Hilde Rom, Angelika Zoidl, Peter Lodynski, Markus Mitterhuber, Franz Mifkovic, Rudi Pfister, Gerald Pichowetz, Balazs Schallenberg. Regie führt Gerald Pichowetz.

Gymnasialprofessor Gollwitz hat in jugendlichen Tagen eine heroische Römertragödie über den „Raub der Sabinerinnen“ verfasst – oder besser: verbrochen. Theaterdirektor Striese überredet ihn, ihm das Stück für eine „grandiose Aufführung“ zu überlassen, denn er wittert darin eine kassenfüllende Sensation, schließlich gehört der brave Familienvater Gollwitz inzwischen zu den Honoratioren der Stadt. Gollwitz hat angesichts seiner gesellschaftlichen Stellung zwar Bedenken, aber seine Eitelkeit siegt, zumal Striese verspricht, die Tragödie ohne Nennung des Autors aufzuführen. Selbstverständlich darf auch die gerade verreiste Gattin Gollwitzens, die in jedwedem Theater eine Lasterhöhle wittert, nichts davon erfahren. Aber kaum hat der Professor seine Zustimmung gegeben, läuft alles anders als geplant. Seine Gemahlin kommt überraschend früher zurück, sein Inkognito lässt sich nicht wirklich wahren, ein flüchtiger Bekannter sorgt für weitere Verwicklungen, die Aufführung droht zur Blamage zu werden – und im Nu sieht sich der Professor mitten in einem Chaos.

Details zur Spielstätte:
Pragerstraße 9, A-1210 Wien

Veranstaltungsvorschau: DER RAUB DER SABINERINNEN - Gloria Theater

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Foto TAXI ! TAXI !, Gloria Theater


TAXI ! TAXI !

31. Dez. 2009 bis 6. März 2010
Mit Natascha Ludrovsky, Elisabeth Osterberger, Markus Mitterhuber, Franz Mifkovic, Rudi Pfister, Gerald Pichowetz, Balazs Schallenberg. Regie führt Gerald Pichowetz.

In frecher Harmonie lebt ein Taxifahrer nach einem exakten Stundenplan mit zwei Ehefrauen an zwei Adressen, solange, bis ein Unfall alles durcheinander bringt und seine besorgten Gattinnen zwei Polizeistellen um Hilfe bitten. Die lässt in Gestalt von zwei harmlosen Polizisten nicht lange auf sich warten. Mit Hilfe seines Freundes und Nachbarn führt der Taxifahrer sie in ein Labyrinth phantastischer Ausreden und Lügen. Keinen Ausweg gibt es aus dem Irrgarten, in dem kein Auge trocken und keine Wahrheit übrigbleibt, bis beide Ordnungshüter dem Gesetz der Verrücktheit erliegen.

Details zur Spielstätte:
Pragerstraße 9, A-1210 Wien

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Furcht und Zittern

29. Mai bis 2. Juli 2010
Händl Klaus, vielfach ausgezeichneter Innsbrucker Dramatiker und Filmemacher, wagt sich mutig in vermintes Gebiet vor und behandelt ein aktuelles Tabuthema auf ungewöhnliche Weise. Denn er macht daraus kein Problemstück, sondern ersinnt eine eigenwillige Geschichte, die sich vor allem damit beschäftigt, was passiert, wenn Privates ins Öffentliche kippt. Schuldzuweisungen im klassischen Sinne fehlen. Ihn interessieren mehr die (sprachlichen) Unter-, Zwischen- und Misstöne, die dieses Thema begleiten.

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.“ Manfred Horni, ehemaliger Lehrer für Musik, mag dieses Sprichwort. Und er mag Kinder, hält sich aber von ihnen fern, seit ihm in einem Prozess vorgeworfen wurde, er habe seine Schüler sexuell missbraucht. Zwei Jahre Gefängnis und den Beruf hat ihn das gekostet. Jetzt lebt er verheiratet und zurückge¬zogen ein ruhiges Leben. Bis plötzlich, um 4 Uhr früh die Polizei vor der Tür steht, ihn darüber informiert, dass gegenüber ein Kinderheim gebaut werden soll und ihn aus dem Haus wirft: Zur Sicherheit. Da sitzt er nun – auf der Straße; und sieht sich nicht nur mit seiner verständnisvollen Gattin, sondern auch mit dem ihn bewachenden Polizistenliebespärchen und einer fröhlichen Kinderschar samt Pädagogin konfrontiert.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Furcht und Zittern - Tiroler Landestheater - Kammerspiele

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v.l.: Christiane Paulick (Fanny), Helmuth A. Häusler (Lette), Burkhard Wolf (Scheffler), Gerd Beyer (Karlmann


Der Hässliche

14. März bis 5. Juni 2010
Marius von Mayenburg hat ein für ihn sehr untypisches neues Stück geschrieben, keinen ernsten Werkstattbericht aus der Seelenlandschaft seiner Zeitgenossen, sondern eine mit trockenen Pointen durchgeschriebene, temporeiche und mit viel bösartigem Witz angereicherte Komödie.

Der besondere Clou ist die vom Autor vorgegebene Besetzung, denn alle acht Rollen werden von nur vier Schauspielern gegeben. Die Frage nach der Identität stellt sich da natürlich ganz von selbst.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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