Was passiert mit den SchauspielerInnen, dem Publikum, was passiert mit uns an der Schwelle zwischen urbanem Leben und Natur? Die Regeln sind anders, als in einem klassischen Theaterraum, die Spielweise verändert sich dadurch ebenso wie die Sichtweise der ZuschauerInnen.
Später Nachmittag, ein paar Gäste betreten die Konditorei, setzen sich, schieben süsses Nichts in ihre Öffnungen und verlieren sich im Spiegelbild der Auslagenscheibe. Sie haben sich vom Leben freigenommen. ENDLICH. Angekommen und abgerüstet im Mikrokosmos geriatrischer Romantik.
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Sieben Spieler versammeln sich mit der Absicht, unnötige Hindernisse bzw. Hemmnisse zu besiegen. Sie verweilen in einer dichten Umgebung der Sofa-Emotionalität, des aufgeblasenen Größenwahns und glanzvollen Landschaftsbilds, in planlosen Bemühungen und im selbstzerstörenden Pseudowettbewerb.
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von und mit Nola Rae (GB)
Ohne Worte
Ein Fixtermin für alle Fans des Festivals clownin und der hohen Kunst der Clownerie!
Die international renommierte und mit hochkarätigen Preisen ausgezeichnete Clownfrau NOLA RAE war bereits drei Mal im Rahmen des Clownfrauenfestivals zu Gast. Und die Nachfrage nimmt kein Ende.
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Drei Angehörige der „Generation Beißschiene“, eben noch auf dem „Weg in die Zukunft, in die man selbst hineinlaufen will“, mittlerweile fortysomething, verknotet im Stress der Selbstbeauftragungen.
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Im Universaldorf der UniversaldörflerInnen entfaltet sich, von einer Amazone kommentiert, ein sprachgewaltiges Panoptikum der Übergriffsgeschichte. Es beginnt bei Adam und Eva, erweitert sich um Captain Smith und Pocahontas, seziert die „Geschlechtskrankheit Frau“ im vorchristlichen Rom und leuchtet mit Neonscheinwerfern die Gegenwart aus.
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Denn Martin gesteht eine Millionen-Unterschlagung. Jetzt will Barnier die Polizei holen. Da gesteht Martin obendrein, seit Jahren ein Verhältnis mit Barniers Tochter zu haben und bittet gleichzeitig um deren Hand. Jetzt ist Barnier am Ende. Die Tochter wird herbeizitiert, sie gibt fröhlich ihre Liebe zu und erfindet, um die Sache zu beschleunigen, ein Kind zu erwarten.
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Nach der Verbüßung einer Haftstrafe wegen Urkundenfälschung nimmt Wilhelm Voigt sich vor, ein anständiges Leben zu beginnen und versucht nun sein Leben wieder in rechte Bahnen zu bringen. Doch das damalige Berlin war geprägt von Militarismus und Obrigkeitshörigkeit. Uniformen beherrschen den Alltag. Man ist nichts, ohne Uniform, ohne „gedient“ zu haben.
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In einer eigenen Fassung für das Landestheater Niederösterreich verzahnt Philipp Hauß das Los von Roths Protagonisten, deren Sehnsucht nach und Trauer um die Vergangenheit den Weg in eine neue Zeit verstellt.
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Ödön von Horváths Theaterklassiker in einer Inszenierung von Birgit Doll, die 1979 in der gleichnamigen Verfilmung in der Rollle der Marianne ihren ersten großen Leinwanderfolg feierte. Eine Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich mit der Bühne Baden mit hochkarätigen Gästen wie Ulli Maier und Hilke Ruthner.
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