Österreichische Erstaufführung
Ein pointiertes 3-Generationen-Frauenstück über Identität und Selbstfindung. Humorvoll und mit psychologischem Tiefblick
Besetzung
Mit Gabriele Schuchter, Barbara Edinger und Felicitas Lukas.
Regie: Michaela Ehrenstein
Assistenz: Stefanie Gutmann
Bühne: Siegbert Zivny
Rechte Thomas Sessler Verlag
Sein Sohn Hjalmar hat sich seine dürftige Existenz auf einem Netz aus Illusionen und Selbstbetrug aufgebaut, bis in seine Ehe hinein. Gregers hingegen kann sich den Luxus des Idealismus schlicht und einfach leisten. Er folgt seinem inneren Drang, den Freund aufzuklären, in der festen Überzeugung, dass Glück nur durch die schonungslose Erkenntnis der Wahrheit bestehen kann.
Entgegen der Stimmen von außen, wie Aloisias Schwester aus der Stadt oder Rudolfs Freunde aus dem Dorf, entwickelt sich eine ungeahnt zarte Bindung zwischen den beiden, eine Beziehung wächst und gedeiht, die auf Respekt und gegenseitiger Unterstützung gebaut ist. In der kleinen Familie spiegeln sich die Ereignisse des österreichischen 20. Jahrhunderts wider, die große Welt im Kleinen.
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Wieviel Dämonisches liegt in der österreichischen Seele? Überwiegt in unserer Politik das Licht josefinischer Aufklärung oder der stümperhaft verschleierte Wunsch, einfach nur die eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen?
Uraufführung
Theodora Bauer
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Sie absolviert die staatlich verordneten Sporteinheiten und Ernährungsvorschriften, verzichtet auf Alkohol und Nikotin und glaubt felsenfest an die Unfehlbarkeit der gesetzten Ordnung, aber die Beschuldigung ihres Bruders trifft sie wie ein Blitzschlag und ändert alles…
Juli Zeh
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Wer sich schon immer mal gefragt hat, warum einem bei „My Immortal“ von Evanescence die Galle hochkommt oder man bei „Prayers for Rain“ von The Cure am liebsten heulend in der Badewanne sitzen würde, der ist hier genau richtig.
Einen Abend lang wühlen Sie sich durch alles, was einen so richtig runterzieht. Denn statt zu weinen, kann man doch auch einfach laut lachen!
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Denn Abby und Martha haben ein ganz besonderes Anliegen – einsame ältere Herren finden bei ihnen eine letzte, friedvolle Ruhestätte. Und wenn sie noch nicht abgetreten sind, hilft ein Tropfen Arsen im Holunderwein nach – alles aus Nächstenliebe!
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Nein, dieses Machwerk muss sofort zerstört werden! Doch schon steht ein Käufer im Raum und das Angebot ist verführerisch hoch…
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Nach und nach beginnt er, die Grundprinzipien seiner Gesellschaft zu hinterfragen und geht ein perfides Schachspiel mit der „Partei“ und der mysteriösen Figur O’Brien ein, die scheinbar alle Fäden in der Hand hält.
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Georg Kreisler schrieb ein herzzerreißendes Musical für eine Schauspielerin, die gemeinsam mit einem Pianisten dem Schicksal des 20. Jahrhunderts ein Gesicht verleiht.
Besetzung
Regie: Ben Blaikner
Daniela Meschtscherjakov - Lola Blau
Roli Wesp - Piano
Leserkommentare
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