Gastspiel - ZUSAMMENBRAUT - das erste Kabarett-Solo von Dirk Stermann
In ihrem Theatertext, der 2010 mit dem NESTROY-Autor:innenpreis für das Beste Stück ausgezeichnet wurde, widmet sie sich mit irrwitziger Verve einer Kultur der Angst – und wie sie unsere Wahrnehmung der Welt prägt.
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Doch die friedliche Atmosphäre täuscht. Im Laufe des Abends schaukeln sich die Emotionen hoch und unterschiedliche pädagogische Ansichten führen zu Meinungsverschiedenheiten. Einmal verbünden sich die Damen, einmal finden die Herren Gemeinsamkeiten, bis dann wieder alle gegenseitig aufeinander losgehen.
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Was steht uns alles bevor? Kann unser Wohlstand halten? Und zu allem Überfluss taucht auch noch ein Jugendfreund des werdenden Vaters auf, welcher das Beziehungsgefüge der Familie endgültig durcheinander bringt.
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Der Fall kommt an die Öffentlichkeit, Bernhardi soll sich rechtfertigen. Nun fällt plötzlich ins Gewicht, dass er Jude oder jüdischer Abstammung ist. Seine Widersacher wollen ihn seines Amtes als Spitalsleiter entheben. Bernhardi, der sich gerade noch für unangreifbar hielt, muss zusehen, wie Kollegen, die er selbst engagiert und gefördert hat, beginnen, gegen ihn zu intrigieren.
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Der Schriftsteller Peter Schneider, der den Stoff einst selbst erzählerisch neu interpretiert hatte, befand vor mehr als 40 Jahren: „Ich glaube nicht, dass Büchners Lenz heute aktueller ist als zu irgendeiner Zeit. Dieser Text wird sich jeder Generation direkt mitteilen, die ‚mit den Händen an den Himmel stößt‘.“
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Mit den Mitteln des Belcantos schuf Donizetti eine hochemotionale Musik, die den Antagonismus von Maria Stuart und Königin Elisabeth auf die Bühne bringt: den Konflikt zweier Frauen, die zwischen Politik und Menschlichkeit nach dem richtigen Maß für ihr Handeln suchen. 1834 als Auftragsarbeit unter höchstem Zeitdruck entstanden, gehört MARIA STUARDA heute zu Donizettis populärsten Opern.
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Rechtsanwalt in der Kanzlei seines Vaters einerseits. Aber auch schlitzohriger Provokateur, der sich der ungeliebten Rolle als Pflichtverteidiger zu entziehen wusste. Freidenkender Literaturpreisträger. Dabei psychisch beeinträchtigt und später kurzerhand teilentmündigt.
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Alma Mahler, als „wahnhaftes Weib“ oder „verführerische Nymphe“, „Drecksau und Kloake“, aber auch als „ultimate femme fatale“ sowie „schönstes Mädchen Wiens“ von diversen Biografen und Literaten zu Unrecht sehr vereinfacht dargestellt, wird in Maxi Blahas neuem Solo Theaterstück auf mitreißende Art zu neuem Leben erweckt.
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Regie: Dagmar Leitner
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