Sie landen in einer turbulenten Radiosendung und präsentieren uns – und einer ehrgeizigen Praktikantin eines überregionalen Radiosenders – ihr neues Kunstprojekt: die Suche nach der ultimativen „Leuchtkraftformel“! Dabei wird wild mit Sprache und Musik experimentiert.
Wir, die wir nicht im Krieg waren, bevorzugt biologisch essen, für Pussy Riot auf Facebook posten und unser Geld mit einer einigermassen erfüllenden Tätigkeit verdienen, gleichzeitig aber den grösser werdenden Druck von aussen, mehr oder weniger erfolgreich, verdrängen.
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Das läuft so: sie sammeln Eingekochtes und Eingelegtes, fassen dieses in einer Corporate Identity zusammen, kreieren eine Marke, machen eine Wertsteigerung, verkaufen alles sehr teuer und der Gewinn wird dann wieder an die Produzenten mit einem kleinen Abschlag ausgeschüttet. Das nennen die Rabtaldirndln fair.
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„BARBAREN!“ handelt von Ausgrenzung, Liebe, Tod, Lebensfreude und einem familiären Hang zur Groteske. Authentizität und Fiktion spielen dabei die gleichen Rollen wie im Leben.
Ein Kirchenschiff am Griesplatz gewährt Fremden und Verfremdetem Asyl auf kurze Zeit.
SchauSpiel: Veronika Mayerböck, Katharina Paul, Makki (Daniela Riedl)
Regie: Thomas Sobotka
Ausstattung: Markus Boxler
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Der Roman spielt nach der Machtergreifung des “Oberplebejers”, wie dieser Lehrer Adolf Hitler nennt. Aber nur im Stillen versteht sich. Der Ich-Erzähler verhält sich passiv, hat Angst um seine Stellung, seine Pension, sein Leben.
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Ich heisse Milagros, wie meine Grossmutter und eine alte spanische Schönheit. Ich komme aus Calamocos, einem nordspanischen Dorf, in dem man Krisen mit Glaube und Blumen besiegt, ein Heiliger seine Zunge in der Hand trägt und die Frauen Nadeln in ihrem BH verstecken, damit ihnen die Männer nicht zu nahe kommen.
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Arbeitskräfte auf der Suche nach dem richtigen Ende. Schreibkräfte auf der Suche nach dem letzten Satz. Fliehkräfte auf der Suche nach der letzten Zuflucht. Kleine Nagetiere mit Ohrwürmern, die sich selbst schreddern.
SchauSpiel: Barbara Kramer, Klaus Meßner, Christina Lederhaas, Johannes Schrettle
Musik: Robert Lepenik
Dramaturgie: Monika Klengel
Technik: Peter Venus, Marian Weger
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Was passiert mit den SchauspielerInnen, dem Publikum, was passiert mit uns an der Schwelle zwischen urbanem Leben und Natur? Die Regeln sind anders, als in einem klassischen Theaterraum, die Spielweise verändert sich dadurch ebenso wie die Sichtweise der ZuschauerInnen.
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Später Nachmittag, ein paar Gäste betreten die Konditorei, setzen sich, schieben süsses Nichts in ihre Öffnungen und verlieren sich im Spiegelbild der Auslagenscheibe. Sie haben sich vom Leben freigenommen. ENDLICH. Angekommen und abgerüstet im Mikrokosmos geriatrischer Romantik.
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Sieben Spieler versammeln sich mit der Absicht, unnötige Hindernisse bzw. Hemmnisse zu besiegen. Sie verweilen in einer dichten Umgebung der Sofa-Emotionalität, des aufgeblasenen Größenwahns und glanzvollen Landschaftsbilds, in planlosen Bemühungen und im selbstzerstörenden Pseudowettbewerb.
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Leserkommentare
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