Ausreichend Köche, wie man meinen könnte, um den Brei ordentlich zu verderben. Doch heraus kam ein wirkungsvolles Libretto voller Sprachwitz, das nicht nur der Musik genügend Raum lässt, sondern wie in kaum einem anderen Werk des Musiktheaters die Musik als eigentlichen Handlungsträger zwingend macht.
Gemeinsam brennen die beiden nach Paris durch, wo Manon Des Grieux zuerst um sein Vermögen und schließlich um seine Unbescholtenheit bringt. Nach kriminellen Machenschaften müssen die beiden ins Exil in die französische Kolonie Louisiana fliehen. Dort stirbt Manon, worauf Des Grieux doch noch geläutert nach Frankreich zurückkehrt und Priester wird.
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Mit großem Herz und viel Temperament setzt das Theater Liberi den zeitlosen Bestseller von Rudyard Kipling über das mutige Findelkind und den Dschungelbuch-Liebling Balu neu in Szene. Ein beeindruckendes Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme und bestens ausgebildete Musicaldarsteller hauchen dem Dschungel Leben ein.
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In der spannenden und mitreißenden Musik- und Tanzperformance fasziniert Ausnahmegitarristin und Sängerin Julia Malischnig mit dem mexikanischen Gitarrenvirtuosen Cecilio Perera, dem Flamencogitarristen Dimitriy Savitskiy, dem Akkordeonvirtuosen Klaus Paier, dem Bassisten Alexander Lackner, dem Pianisten Dieter Stemmer, dem argentinischen Tangotanzstar Martin Acosta & Victoria Makridi und den gran
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Auch Giuseppe Verdi entdeckte die Idee der vier Stücke für sich. Ein ruhiger a-capella Gesang des Mariengebets eröffnet die sakrale Sammlung. Im Stabat Mater, der Beschreibung von Mariä Schmerzen, tritt das Orchester zum Chor. Die tonmalerischen Gesten und die melodischen Bögen erzeugen eine Dramatik, dass man meinen könnte, man höre eine von Verdis Opern.
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Dieses neue, durchkomponierte Programm ist von deutlich theatralischem Charakter, schwelgt mit großem Orchesterklang in den barock opulenten, phantastischen Bilderwelten eines Federico Fellini und erinnert sich fern – und ohne wörtlich zu zitieren – an die wunderbaren Filmkompositionen dessen engen Wegbegleiters und wichtigen künstlerischen Partners Nino Rota.
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Denn Alberichs Sohn Hagen eifert seinem Vater nach, der einst das Gold aus dem Rhein geraubt hatte: Auch er giert nach dem Ring, dessen Besitzer inzwischen Siegfried und Brünnhilde heißen. Hagen instrumentalisiert seine Halbgeschwister Gunther und Gutrune, um endlich an das ersehnte Schmuckstück zu gelangen.
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Wichtigste Protagonistin des Abends ist „Lady Bug“, eine von Nikolaus Habjan geschaffene Soubrette höheren Alters, die vorgibt, mit Franui seit 15 Jahren auf Abschiedstour zu sein (in Wahrheit sind es freilich schon 17 Jahre).
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Sie werden Siegfrieds Weg, den Wagner in suggestiven, bisweilen fast impressionistischen Klangbildern zeichnet, begleiten und sehen, wohin Furchtlosigkeit und Naivität führen, und was Drachenblut und Vogelstimmen ausrichten können ...
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Dieses musikalisch mutige Experiment schlug fehl, Humperdincks Besessenheit von diesem Thema jedoch hielt an und führte schließlich 1910 zur Vollendung der Oper.
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Leserkommentare
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