Jubiläen sind für die Semperoper Dresden nicht nur kalendarische Verpflichtung, bestimmte Künstler und Komponisten zu feiern. Sie sind vor allem eine schöne Gelegenheit, mit dem Publikum aus neuen Blickwinkeln heraus das Werk dieser Künstler zu erleben.
Sie sind, was erstaunlich ist, einander persönlich nie begegnet. Umso spannender also, dass die beiden musikalischen Jahresregenten nun programmatisch zusammengeführt werden: Giuseppe Verdi und Richard Wagner, deren 200. Geburtstag heuer gefeiert wird, bilden mit ihren Kompositionen einen zentralen Schwerpunkt der Salzburger Festspiele 2013.
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Die berühmte Science-Fiction-Satire des 20. Jahrhunderts in einer neuen Bühnenadaption. Aldous Huxley prophezeite in Brave New World eine düstere Zukunft, in der Leid, Armut, Kriminalität und Krieg abgeschafft worden sind. Aber auch Familie, Kultur, Liebe und Individualität zählen nichts mehr.
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Mit viel Musik, Tanz, Slapstick und überzeichneten Horrorelementen wird dieser Abend zu einer humoristischen Geisterbahnfahrt zwischen Musikantenstadl und Punk-Konzert und bedient sich dabei ohne Scheu der wohl zur Zeit bekanntesten Aufarbeitung der Legende durch Hollywood, dem tragischkomischen Seefahrer Jack Sparrow in den „Fluch der Karibik“ Filmen.
Studenten der Schauspielakademie Elfriede Ott präsentieren ein Programm aus Chansons und Szenen von Gerhard Bronner bis Steven Sondheim, von Loriot bis Monty Python.
„Monkey mind“ ist ein buddhistischer Begriff und bezeichnet einen launischen, wunderlichen, aber auch phantasievollen, verwirrten und unkontrollierbaren Geist. In dieser Konzertperformance schlüpft Simon Mayer in die Rolle eines Monkeyminds, der auf ebenso komische wie berührende Weise einen ganzen Abend lang versucht, etwas sehr Wichtiges zu erzählen, aber einfach nicht auf den Punkt kommt.
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Diese Aspekte und viele mehr werden beleuchtet, wenn jugendliche SchauspielerInnen die Musik mit Szenen bereichern. Die Musikvermittlerin Nicole Marte liefert nicht nur ein spannendes konzertpädagogisches Konzept, sondern auch umfassendes Unterrichtsmaterial für LehrerInnen, die sich mit ihren SchülerInnen auf kreative Art und Weise mit dem berühmten Werk auseinandersetzen wollen.
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Inhalt:
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Mit:
Angelika Kirchschlager Gesang
Ulrike Beimpold Rezitation
Maria Happel Rezitation
Arabella Cortesi Lea Klavier
Programm:
Musik von: J. Brahms, H. Wolf, und c. Schumann, F. Schubert, F. Hensel, K. Weill
Texte von B.v. Hofmannsthal, D.Glattauer, u.a.
„Being Else“ bedeutet gezwungenermaßen auch „being somebody else“ – „Andere sein“ müssen, um das Unerträgliche ertragen zu können.
Es öffnet sich uns der Blick ins gläserne Gehirn Elses, durchsichtig und doch undurchdringlich.
Regie: Rachelle Nkou | Choreografie: Anna Hein
Musik: Boris Fiala, Andreas Hamza
Bühne: SchultesWien, NOLZ Wien, Rachelle Nkou
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