The 21. Century String Quartet
Das radio.string.quartet war eine der große Entdeckungen des Jazzfestivals Berlin im Jahr 2006 und hat es als einziges Streichquartett geschafft in internationalen Jazz Rankings auf Platz 2 gewählt zu werden.

Als Pianist, aber auch Opern-Dirigent weiß er um alle Details und Nuancen der Verdi Opern Bescheid, und stellt Liszt's Klavier-Paraphrasen Orchester und Sänger in perfekter Klangimagination auf die Bühne. Mit Haydns tänzerisch-koketter e-moll Sonate und den vier gewichtigen Scherzi von Chopin stellt Bloch Werke weiterer „Leib und Leben“-Komponisten in Bezug zu Liszts Opern-Bearbeitungen.

Der in Moskau geborene Österreicher Yury Revich – ECHO Klassik Preisträger und UNICEF Gesandter – ist einer der gefragtesten Violinisten unserer Zeit und widmet dem Festival eine eigens für diesen Abend komponierte „Hommage an Franz Liszt“.

Zu den vielfältigen Aufgabenbereichen der Militärmusik gehören – neben ihren Einsätzen bei militärischen Veranstaltungen – auch die Mitwirkung bei Staatsempfängen und Festlichkeiten des Landes.
Mit der Aufführung des traditionsreichen „Großen Österreichischen Zapfenstreiches“ wird in einem ganz besonderen musikalisch-historischen Zeremoniell der „Zauber der Montur“ erlebbar.

Als würde jede einzelne Pfeife der Orgel zum Leben erweckt werden, strömt Bachs Musik durch die Blasinstrumente. Sagt man Wagner nach, der Urheber der „Klangfarben“, also das Changieren zwischen Harmonik und Dynamik zu sein, so erleben wir Berlioz als Meister des orchestralen „Timbres“. Liszt, der mit letzterem sehr befreundet war, ist der „Stürmer“ in diesem Dreigestirn.

Es gibt allein in Österreich hunderttausende aktive Musiker:innen, die mit Freude und großem persönlichen Einsatz wesentlich dazu beigetragen haben, die Blasmusik von einem verstaubten, ideologisch fragwürdigen, meist militaristischen Propagandainstrument, zu einer Alltagsmusik, einer Gebrauchsmusik im positivsten Sinn zu machen.

Thomas Gansch:

HOHE KLAVIERKUNST TRIFFT POWER BRASS!

„Tradition trifft auf Moderne“ und umgekehrt – so könnte man die spannende musikalische Reise von Liszt über Bossa Nova Rhythmen bis hin zu den rhythmisch neu interpretierten Variationen über das bekannte kroatische Volkslied „Marica Rožica“ bezeichnen.

Es war für die Lisztgemeinde Raiding ein wichtiger Schritt, den Musikverein Franz Liszt Raiding im Lisztjahr 2011 wieder zu gründen. Unter Obmann Bgm. Markus Landauer zählt der Musikverein aktuell 30 Musiker:innen und Musikschüler:innen. Im Zentrum steht hier unter anderem der Beitrag zur kulturellen Freizeitgestaltung und die Betonung des gemeinsamen Musizierens.

Stadtkapelle Sopron

Für Preinfalk symbolisiert dieser Sound „Wärme, Fülle und Klarheit des Klanges“ und stellt heute ein wichtiges Bindeglied zwischen Klassik und Jazz dar. „Wir feiern Desmond mit bekannten und weniger bekannten Standards seiner Zeit.

In diesen „musikalischen Tagebüchern“ schildert Mühlhofer seine sehr persönlichen Reiseeindrücke durch Mittel- und Südamerika. Von „Suenos“ (Träume) bis hin zum „Tren de Esperanza“ (Zug der Hoffnung) gehen die nostalgischen Rückblicke und Zukunftsperspektiven. In seinen „Matices de Africa“ lässt Mühlhofer durch seine Trommeln die Hitze, die Wildnis und den Rhythmus des Urkontinents aufsteigen.