Suche nach Unendlichkeit
SCELSI, SCHUBERT Texte: JOSIPOVICI
Markus Hinterhäuser – Rezitation
Pellegrini Quartett
Antonio Pellegrini – Violine
Thomas Hofer – Violine
Fabio Marano – Viola
Helmut Menzler - Violoncello
Mit:
Cantori Gregoriani (Mailand)
Zelebrant: Monsignore Michael Wilhelm
C.P.E. Bach werden 21 Passionen zugeschrieben, die er zum Großteil nicht neu komponiert, sondern dafür Werke von anderen Komponisten - auch die seines Vaters - arrangiert hat. Grund dafür war, dass er als städtischer Musikdirektor und Kantor in Hamburg jedes Jahr eine Passion schreiben musste, die nicht zu lang sein durfte, da sie als Teil der Liturgie aufgeführt wurde.
Das Libretto stammt von Carlo Sigismondo Capece, der damals als Hofdichter der polnischen Königin in Rom im Exil lebte. Wie bei anderen großen Werken war durch das Opernähnliche der Argwohn der Kirche vorhersehbar. Papst Clemens XI hatte ab 1702 sieben Jahre lang alles Unterhaltende – also auch Opernaufführungen – verboten, um die allgemeine Moral in Rom zu heben.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Mit:
Profeti della Quinta, Ltg: Elam Rotem
Doron Schleifer, David Feldman – Canto
Lior Leibovici, Dan Dunkelblum – Tenor
Elam Rotem – Bass, Leitung
Ori Harmelin – Chitarrone
Einstimmung 19:15 Uhr
Programm:
Dieter SCHNEBEL Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten (2006/7)
Franz SCHUBERT Quartettsatz c-Moll(1820)
Georg Friedrich HAAS 3. Streichquartett „In iij. Noct.“ (2001)
Mit:
Kairos Quartett
Stefan Häussler, Wolfgang Bender – Violine
Simone Heilgendorff – Viola
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Malov führt mit Bartóks Sonate für Violine Solo (1944, von Yehudi Menuhin in Auftrag gegeben) an das Ende des großen Musikers. Bartók hatte Menuhin im Konzert sowohl seine erste Sonate für Violine und Klavier Sz 75 als auch Bachs Sonate für Violine solo BWV 1005 spielen gehört. In seiner einzigen Sonate für Solovioline bezieht er sich, auch von der Kombination inspiriert, auf Bach.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Programm:
Arnold SCHÖNBERG 3. Streichquartett
Johannes BRAHMS 2. Streichquartett
Dieter SCHNEBEL 1. Streichquartett
Mit:
Quatuor Diotima
YunPeng Zhao, Guillaume Latour – Violine
Franck Chevalier – Viola
Pierre Morlet – Violoncello
Programm:
Musik von Anna Achmatowa (1958, gewidmet Dimitri Schostakowitsch)
Arthur HONEGGER - Violin Sonata in cis, H17
J.S. BACH - Ciaccona (Partita II) 3/4 in d, BWV 1004
Dimitri SCHOSTAKOWITSCH - Sonate für Viola & Klavier, op. 147
u.a.
Mit:
Michael Schöch – Klavier
Oswald Sallaberger - Violine
Die russische Komponistin war kurze Zeit Schülerin Dimitri Schostakowitschs, der meinte, dass ihre Musik weltweite Anerkennung finden werde bei allen, denen Wahrhaftigkeit in der Musik wichtig ist.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.