Hören die hochbegabten, handverlesenen Mitglieder der Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker auch ihre Vorbilder im Meisterorchester hinter sich marschieren?
Werke von Joseph Haydn und Johann S. Bach beim Konzert im Haydnsaal
Werke von Johann Nepomuk Hummel, Gregor Joseph Werner u.a. beim Wandelkonzert
Heinz Ferlesch, Dirigent
Barucco
Wiener Singakademie
Programm
10.00 Uhr: Fanfare
11.00 Uhr: Konzert Haydnsaal
12.30-14.30 Uhr: Höfische Tischkultur (kulinarisches Angebot)
15.30 Uhr: Wandelkonzert
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Altersweisheit, Transzendenz oder gar Todesnähe sind Eigenschaften, die wir solchen Stücken nur allzu gern ablauschen wollen, ohne dass diese Eindrücke immer einer genaueren Prüfung standhalten könnten.
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Fünf Sänger*innen und zwei Pianistinnen, die aus früheren Jahrgängen der Heidelberger Frühling Liedakademie ausgewählt wurden, werden in Meisterklassen unterrichtet, Lieder von Franz Liszt und Franz Schubert zu interpretieren. Beide Komponisten waren der burgenländischen Region besonders verbunden.
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1611 erklärte ein spanisches Lexikon, der ausgelassene Tanz namens „Folia“ sei nach dem Wort für „verrückt“ (span. folía, frz. folie, it. follia) benannt, weil die Tänzer sich so rasch bewegen würden, dass man meint, sie hätten den Verstand verloren.
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Denn in vielen zentralen Werken gerade der Kammermusik finden sich Intimität und Kernigkeit, berührender Ausdruck und große Geste in wundervollem Gleichgewicht: eben „im kleinsten Punkte die höchste Kraft“, wie Schiller einst dichtete.
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etwa, wenn Egmonts Schlaf im Gefängnis oder der Tod seiner geliebten Clare (Clärchen) in Töne übersetzt werden sollen und zuletzt, weil sich ja trotz der Hinrichtung des Titelhelden die Idee der Freiheit durchsetzt, eine ausdrücklich so bezeichnete „Siegessymphonie“ zu erklingen hat.
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Leonkoro Quartet
Adelphi Quartett
Isidore String Quartet
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Die international gefeierte Kammermusikformation wurde im Jahr 2000 gegründet und kehrt nun endlich ins Schloss Esterházy zurück – und zwar auch gerade auch mit Musik Ludwig van Beethovens: Das emotional aufgeladene, dramatisch-wehmütige a-Moll-Werk op. 132 aus dem Zyklus der späten Quartette enthält als langsamen Satz den berühmten „Heiligen Dankgesang eines Genesenden an die Gottheit“.
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Das Publikum im Haydnsaal von Schloss Esterházy wird das leicht und schwer zugleich gemacht, ist doch das Programm besonders erlesen. Der exemplarisch überhöhte, unverblümt emotionale Schmerz von Samuel Barbers „Adagio for Strings“ steht auch für die Musik des amerikanischen Kontinents, die das Emerson Quartet stets gepflegt hat.
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