Tickets und Infos Haus der Musik Innsbruck HDM IN CONCERT Auftakt – kons­Precollege

Musik-E

6. Symphonie­konzert 2023/24

18. bis 19. April 2024
Als «Die Stadt, die für alle anderen Städte von Bedeutung ist», bezeichnet Jean Baudrillard New York. In diesem Programm unter dem Titel Städtebilder widmet sich das TSOI gleich zwei Werken, die sich klanglich mit der amerikanischen Megacity auseinandersetzen: George Gershwins Klavierkonzert F-Dur sollte ursprünglich unter dem Namen "New Yorker Klavierkonzert" veröffentlicht werden.

Mit dem Werk Records from a Vanishing City der zeitgenössischen Komponistin Jessie Montgomery steht dem eine knapp 100 Jahre jüngere Auseinandersetzung mit der gemeinsamen Heimatstadt gegenüber. Mozarts Sinfonie Nr. 38 wiederum trägt den Beinamen Prager als Widmung an die Metropole der Habsburgermonarchie und wichtige Wirkstätte des Komponisten.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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KLAVIER & CO: Prokofjew Klavier­sonaten II

17. April 2024
Zu den bedeutendsten Zyklen von Klaviersonaten in der Moderne zählt zweifellos der von Sergej Prokofjew. Der russische Komponist hat in diesen Stücken wie in all seinen Werken bewiesen, dass auch im Rahmen der Tonalität musikalischer Fortschritt ebenso möglich ist wie das Erreichen unverkennbarer Originalität. In den beeindruckenden neun Sonaten kann man zudem die stilistische Entwicklung Prokofjews mitverfolgen. Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt.

Später entdeckte er, der den in seinem spielerischen Geist und herben Witz seelenverwandten Joseph Haydn sehr verehrte, die Welt der Wiener Klassik, die er gleichsam neu formulierte; man kann dies Neoklassik oder Neoklassizismus nennen, es ist einfach unverwechselbarer Prokofjew. Vor allem ist es die mitreißende Motorik, welche seinen Stil in reifen Jahren prägte.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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HDM IN CONCERT: Der Zauber des Flamenco

14. April 2024
«Die raue, unglaublich komplexe Klangqualität des Flamencogesanges erzählt für sich allein eine ganze Geschichte», meint Mauricio Sotelo. Der spanische Komponist und Musikdenker wollte «immer Musik schreiben, wie die Flamencosänger sie singen» – rau, expressiv, voll urtümlicher Leidenschaft.

Für dieses Konzert arbeitet Sotelo nicht nur mit der berühmten Flamenco-Tänzerin Fuensanta «La Moneta» und dem andalusischen Perkussionisten Agustín Diassera zusammen, sondern auch mit dem Salzburger Stargeiger Benjamin Schmid, der als einziger Violinist sowohl im Klassik- als auch im Jazzbereich den «Preis der deutschen Schallplattenkritik» bekommen hat.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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Sonntags­matinee – Träume - Tiroler Landestheater


Sonntags­matinee – Träume

7. April 2024
Das Erfolgsrezept der Sonntagsmatineen ist, dass hier die Musiker:innen des TSOI selbst entscheiden, was sie spielen und in welcher Besetzung. Das kommt nicht nur der Spielkultur auch im Orchester zugute, sondern sorgt für Kammermusik-Aufführungen mit viel Herzblut.

Neben bekannten Lieblingsstücken sind dabei stets auch ungewöhnliche Entdeckungen im Programm, oder gar Selbstkomponiertes.

Richard Wagner Wesendonck-Lieder für Sopran und Streichsextett (Arr.: Rudolf Leopold)
Robert Schumann Klavierquartett Es-Dur op. 47

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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HDM IN CONCERT Charles Mingus – Epitaph

21. März 2024
Charles Mingus aus Arizona hatte zunächst Cello studiert und wollte Orchestermusiker werden, was ihm aber als Afroamerikaner damals noch verwehrt wurde. Also widmete er sich dem Kontrabass und dem Jazz, machte große Karriere, studierte aber weiterhin intensiv die sogenannte Klassik und die Avantgarde seiner Zeit. In der Nachfolge Duke Ellingtons komponierte er eine vielschichtige, oft hoch komplexe Musik voller Genre-Überschreitungen.

Sein größtes Werk, Epitaph gilt als «Geschichtsbuch des Jazz» und stellt eine bedeutende Herausforderung für normale Big-Bands dar, denn es dauert etwa zwei Stunden und erfordert höchste Virtuosität und auch ein gewisses Maß an Improvisation, nahe an Aleatorik.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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5. Symphonie­konzert 2023/24

14. bis 15. März 2024
Mit Katharina Wincor kehrt die aufstrebende österreichische Dirigentin auf dem Weg zur großen Weltkarriere in dieser Saison für zwei Symphoniekonzerte sowie die Oper La Bohéme an das Pult des TSOI zurück. Unter dem auch für sie biografisch treffenden Titel Wurzeln und Flügel setzt sie ihre künstlerische Zusammenarbeit mit dem Orchester fort. In Pini di Roma versinnbildlicht die auf Tape festgehaltene Stimme einer echten Nachtigall Aufbruch und Ankommen, die Bewegung des Vogelflugs als dynamisches Bild von Heimat.

Dieses Motiv findet sich in The Lark Ascending gekoppelt an die titelgebende Lerche, die in Form der Solovioline losgelöst über dem Orchester schwebt, wieder. Als Solist ist mit dem Konzertmeister Martin Yavryan einer der herausragenden Musiker:innen des TSOI zu erleben. Mozarts Sinfonie Nr.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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4. Symphonie­konzert 2023/24

22. bis 23. Feb. 2024
Ein ganz spezieller Aspekt des Erlebens von Heimat steht im Fokus des 4. Symphoniekonzerts: Die sinnliche Erfahrung von Momentaufnahmen wohlvertrauter Orte. Zu Beginn des Programms steht mit Prélude à l’aprés-midi d’un Faune ein Hauptwerk des Impressionismus, indem Debussy eine spielerische und suggestive musikalische Miniatur schafft, die das Erwachen eines Fauns aus einem Mittagsschlaf und die anschließende Rekapitulation des als rauschhaft erlebten Vormittags musikalisch zum Ausdruck bringt.

Weniger idyllisch, aber umso eindrücklicher ist die musikalische Schilderung des Zustands des zerbombten Münchens in Richard Strauss’ Spätwerk Metamorphosen, in dem sich der Schmerz über die nahezu unkenntlich gewordene Heimatstadt äußert. Eine Liebeserklärung an den russischen Winter stellt wiederum Tschaikowskys Sinfonie Nr.

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Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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3. Symphonie­konzert 2023/24

18. bis 19. Jan. 2024
Heimat als unerreichbarer Ort, versinnbildlicht in dem utopischen Paradoxon, dass sich das europäische Binnenland Böhmen direkt am Meer befindet, ist als Ausdruck der existenziellen Suche nach Identität das Hauptmotiv von Ingeborg Bachmanns reflexivem Gedicht Böhmen liegt am Meer. Bezugnehmend auf die fiktiv-fantastische Welt von Shakespeares Wintermärchen spiegeln sich im Text ihre Reiseerfahrungen nach Prag und die Auseinandersetzung mit der altösterreichischen Nostalgie ihres Herkunftslandes, dessen Bewohner:innen ihr Zusammenleben selbst zwischen verschiedensten Lebenserfahrungen und Identitäten navigieren müssen. Seit 1918 ist das ehemalige Böhmen Teil Tschechiens.

Aus dieser gemeinsamen Heimat bringen der Dirigent Tomáš Netopil und der Geiger und Bratschist Josef Špaček für dieses Programm Werke von Dvořák, Martinů und Mozart, der selbst u. a. mit der Uraufführung des Don Giovanni in Prag einige seiner größten Erfolge feierte, mit nach Innsbruck.

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Rennweg 3, A-6020 Innsbruck

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KLAVIER & CO: Prokofjew Klavier­sonaten I

8. Feb. 2024
Zu den bedeutendsten Zyklen von Klaviersonaten in der Moderne zählt zweifellos der von Sergej Prokofjew. Der russische Komponist hat in diesen Stücken wie in all seinen Werken bewiesen, dass auch im Rahmen der Tonalität musikalischer Fortschritt ebenso möglich ist wie das Erreichen unverkennbarer Originalität. In den beeindruckenden neun Sonaten kann man zudem die stilistische Entwicklung Prokofjews mitverfolgen.

Auch er hat natürlich als Romantiker in der Nachfolge Tschaikowskys begonnen und dennoch schon im jugendlichen op. 1 eigene Kreativität entwickelt.

Details zur Spielstätte:
Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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HDM IN CONCERT Auftakt – kons­Precollege

27. Jan. 2024
Am 27. Jänner erblickte in Salzburg ein Bub das Licht der Welt, die er schon ein paar Jahre später in Staunen versetzen sollte. Er wurde getauft auf Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart. Er selbst nannte sich fast immer Wolfgang Amadé, den griechischen «Götterliebling» in flottes Französisch übersetzend, manchmal auch Amedeo, denn das klangvolle Italienische mochte er auch. Der deutsche «Gottlieb» war ihm wohl zu bieder und der lateinische «Amadeus» zu amtlich – letzteren hat ihm erst die Nachwelt verliehen und eine «Marke» daraus gemacht.

Ein Konzert zu Mozarts 268. Geburtstag

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Universitätsstraße 1, A-6020 Innsbruck

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