Am Podium sitzt – erstmals – das wenige Tage zuvor gegründete Grazer Philharmonische Orchester, das aus der Fusion des „Funkorchesters der Sendergruppe Alpenland“ mit dem „Städtischen Orchester Graz“ hervorgegangen war.
Die innige, romantische Klangwelt des zweiten Satzes verweist bereits auf das zweite Werk des Konzertabends, Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 in d-Moll. Es ist das düsterste Konzert Mozarts und besticht durch seine symphonische Dramatik, ein Novum zur Entstehungszeit. Unkonventionell auch Beethovens Chorfantasie, die Rudolf Buchbinder, ganz wie bei der Uraufführung, vom Klavier aus leitet.
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Den Streichtrios op. 9, Nr. 1-3. Beethoven griff hier eine Gattung auf, die bisher reine Unterhaltungsmusik war und formte daraus ein klassisches Modell, das technisch höchste Herausforderungen an die Ausführenden stellt und klanglich die Fülle eines symphonischen Orchesters zu suggerieren scheint.
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Das Opernstudio bereitet junge Sängerinnen und Sänger nach ihrer Ausbildung auf die professionellen Anforderungen einer Opernbühne vor.
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Von den Quellen der Moldau bis zur Hauptstadt Prag lauschen wir den Klängen des Flusses und lassen uns verzaubern von Feen, von stolzen Burgen und Rittern, von ländlicher Hochzeitsmusik und Jagdgetöse, von aufbrausenden Stromschnellen und den ruhigen und sanften Tönen der Nacht.
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Die Monodien Caccinis sind die Frucht der neuen musikalischen Sensibilität des entstehenden Barocks. Ihre Anmut und Eleganz wird in diesem Konzert von Riccardo Pisani, in Begleitung des Ensembles Ricercare Antico, hervorgehoben.
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Das Resultat ist ein neues Songbook, eine Hommage an spanische Komponisten wie Fuenllana, Mudarra, Pisador und Valderrábano. Auf dem Programm stehen aber auch Stücke von Castelfranco, aus einem Manuskript, das erst vor kurzem entdeckt wurde.
Armonía Concertada: Ariel Abramovich (Vihuela de mano)
María Cristina Kiehr (Gesang)
Freitag, 18. Juni 2021 - 18:00 Uhr
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García-Fons, der „Paganini des Kontrabasses“, zählt zu den außergewöhnlichsten Musikern der Jazz- und Weltmusikszene. Claire Antonini ist Expertin für französische Lautenmusik des 17. Jahrhunderts.
Zu hören gibt es eine elegante Fusion von Barockem (Kapsberger, Chambonnières, Vieux Gauthier) sowie von kurdischen und persischen Elementen und Renaud García-Fons’ Eigenkompositionen.
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Für Sing my Soul bezieht sie die Lieder nicht aus dem Great American Songbook, sondern aus dem Great European Songbook und entscheidet sich für Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms. Sing My Soul setzt die Zusammenarbeit von Lia Pale und mathias rüegg weiter fort und beginnt gleichzeitig – irgendwo zwischen Barock und Jazz – ein neues Kapitel.
Textauszug: Lotus Records
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Drei KünstlerInnen setzen sich an diesem Abend für die Solitude Diaries ans Klavier: Die 12-jährige Soley Blümel gilt als Wunderkind am Klavier. Ladislav Fančovič ist einer der vielseitigsten und bekanntesten Musiker in Tschechien und der Slowakei. Und auch mathias rüegg selbst lässt uns an seinen musikalischen Antworten auf den Lockdown teilhaben.
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