Bei seinem Brucknerhaus-Debüt stellt das Ensemble polyphonen Meisterwerken der Renaissance aus den Federn von William Byrd, Antony Holborne und John Dowland die Österreichische Erstaufführung von Gabriel Jacksons The Dancers Inherit the Party auf Texte des schottischen Lyrikers Ian Hamilton Finlay gegenüber und lässt es, wie der Titel bereits andeutet, an tänzerischer Musik nicht fehlen.
Programm
Sergei Prokofjew (1891–1953)/Franz Schubert (1797–1828)
Klaviersuite nach Walzern von Franz Schubert (1918)
Robert Schumann (1810–1856)
Davidsbündlertänze, op. 6 (1837)
– Pause –
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Während Franz Schubert im Menuett seines 8. Streichquartetts der heimatlichen Wiener Tanztradition und -leidenschaft die Reverenz erweist und Antonín Dvořák in seinem 10. Quartett erklärtermaßen dem „Slawischen“ Element in seiner Musik nachspürt, verarbeitet Maurice Ravel in seinem einzigen Gattungsbeitrag Elemente baskischer Tanzrhythmen.
Programm
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Anhand dieser Stücke wird sie die ganze emotionale Bandbreite des Tanzes ausloten, von Schmetterlingstänzen in Schumanns frühem Zyklus Papillons bis hin zu Teufelstänzen in Liszts legendärem Mephisto-Walzer.
Programm
Robert Schumann (1810–1856)
Papillons, op. 2 (1829–32)
Johannes Brahms (1833–1897)
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Trotz ihres jungen Alters konnte sie bereits die beiden wohl renommiertesten Wettbewerbe gewinnen, den Yehudi Menuhin und den Khachaturian Wettbewerb.
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Pionierinnen
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Es folgen, mit einem ausgesprochen ironischen Walzer, Benjamin Brittens Klavierkonzert, dessen Solist der bei seinem Linz-Debüt im September 2022 umjubelte Dmitry Shishkin sein wird, und Sergei Rachmaninoffs Sinfonische Tänze, deren zweiter mit „Tempo di valse“ überschrieben ist.
Programm
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Programm
Jadwiga Maria Frej (*1997)
Würde die Zeit langsamer vergehen wenn ich eine Schnecke wäre? für Orchester (2023) [Uraufführung]
María Pérez Díez (*1996)
Endecha for the illusion of the roots für Tenor und Orchester (2023) [Uraufführung]
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Mit einem Adagio Wolfgang Amadé Mozarts und zwei Beethoven-Sonaten huldigt er zunächst der Wiener Klassik, bevor er mit Werken von Alexander Skrjabin und der zweiten Sonate von Sergei Rachmaninoff zwei herausragende russische Komponisten des 20. Jahrhunderts würdigt.
Programm
Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791)
Adagio h-moll, KV 540 (1788)
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Programm
Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett h-moll, Hob. III:37 = op. 33 („Russische Quartette“), Nr. 1 (1781)
[Arrangement für Saxophonquartett durch das SIGNUM saxophone quartet]
Alexander Glasunow (1865–1936)
Quartett B-Dur für vier Saxophone, op. 109 (1932)
– Pause –
Viet Cuong (* 1990)
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.
Leserkommentare
Zum Kommentieren kostenfrei registrieren oder anmelden.