Der vierte Abend des Zyklus aller Beethoven-Sonaten ist einem seiner bekanntesten Klavierwerke gewidmet, der „Appassionata“. Komponiert wurde sie in den Jahren 1804/05 in Beethovens „heroischen Periode“, die trotz der seiner Taubheit auch seine produktivste war.
Mit:
Peter Bombardelli – Akkordeon
Tamara Geißner – Klavier
Suche nach Unendlichkeit
SCELSI, SCHUBERT Texte: JOSIPOVICI
Markus Hinterhäuser – Rezitation
Pellegrini Quartett
Antonio Pellegrini – Violine
Thomas Hofer – Violine
Fabio Marano – Viola
Helmut Menzler - Violoncello
Mit:
Cantori Gregoriani (Mailand)
Zelebrant: Monsignore Michael Wilhelm
C.P.E. Bach werden 21 Passionen zugeschrieben, die er zum Großteil nicht neu komponiert, sondern dafür Werke von anderen Komponisten - auch die seines Vaters - arrangiert hat. Grund dafür war, dass er als städtischer Musikdirektor und Kantor in Hamburg jedes Jahr eine Passion schreiben musste, die nicht zu lang sein durfte, da sie als Teil der Liturgie aufgeführt wurde.
Das Libretto stammt von Carlo Sigismondo Capece, der damals als Hofdichter der polnischen Königin in Rom im Exil lebte. Wie bei anderen großen Werken war durch das Opernähnliche der Argwohn der Kirche vorhersehbar. Papst Clemens XI hatte ab 1702 sieben Jahre lang alles Unterhaltende – also auch Opernaufführungen – verboten, um die allgemeine Moral in Rom zu heben.
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Mit:
Profeti della Quinta, Ltg: Elam Rotem
Doron Schleifer, David Feldman – Canto
Lior Leibovici, Dan Dunkelblum – Tenor
Elam Rotem – Bass, Leitung
Ori Harmelin – Chitarrone
Einstimmung 19:15 Uhr
Programm:
Dieter SCHNEBEL Erinnern – Wiederholen – Durcharbeiten (2006/7)
Franz SCHUBERT Quartettsatz c-Moll(1820)
Georg Friedrich HAAS 3. Streichquartett „In iij. Noct.“ (2001)
Mit:
Kairos Quartett
Stefan Häussler, Wolfgang Bender – Violine
Simone Heilgendorff – Viola
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Malov führt mit Bartóks Sonate für Violine Solo (1944, von Yehudi Menuhin in Auftrag gegeben) an das Ende des großen Musikers. Bartók hatte Menuhin im Konzert sowohl seine erste Sonate für Violine und Klavier Sz 75 als auch Bachs Sonate für Violine solo BWV 1005 spielen gehört. In seiner einzigen Sonate für Solovioline bezieht er sich, auch von der Kombination inspiriert, auf Bach.
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Programm:
Arnold SCHÖNBERG 3. Streichquartett
Johannes BRAHMS 2. Streichquartett
Dieter SCHNEBEL 1. Streichquartett
Mit:
Quatuor Diotima
YunPeng Zhao, Guillaume Latour – Violine
Franck Chevalier – Viola
Pierre Morlet – Violoncello
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