Dass auch jenseits des Atlantiks temperamentvoll getanzt wird, demonstriert der Mexikaner Arturo Márquez in seinem elektrisierenden "Danzón N° 2". Wie sich Abenteuerlust, Poesie und Temperament paaren, wie in Südamerika musiziert wird, zeigen die weiteren Programmpunkte, die das Grazer Philharmonische Orchester gar zum Samba aufspielen lassen.
Charles Ives und Gustav Mahler haben für das intime Genre des Liedes Miniaturmeisterwerke als Ausdruck dieses Gefühls geschaffen. Einen zusätzlichen Nostalgie-Aspekt liefern Kompositionen aus Argentinien, von deren prominentestem Vertreter Astor Piazzolla, aber auch anderen.
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Mit:
Zwettler Sängerknaben
Zwettler Kammermusik Trio
Leitung: Marco Paolacci
Seit Felix Mendelssohn-Bartholdy die Komposition 1829 wiederentdeckte, erfreut sie als unverzichtbarer Bestandteil des Konzertrepertoires Generationen von Musikbegeisterten. Mit der Domkantorei St.
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Im zweiten Teil dirigiert der junge deutsche Rising-Star Patrick Lange die erste Symphonie von Gustav Mahler, die ihrerseits mit zahlreichen Bezügen zu Gedichten aus "Des Knaben Wunderhorn" ein Beleg für die enge Verbindung von Wort und Musik ist.
Mit:
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
SOLISTIN Malin Hartelius Sopran
DIRIGENT Patrick Lange
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Mit Beethovens Opus 127 nehmen sich die vier Herren im Festspielhaus einen Prüfstein der Quartettliteratur vor, hinter dessen überirdischer Anmut sich bahnbrechende Kühnheit verbirgt. Beethovens Entwicklung wäre undenkbar ohne Wolfgang Amadeus Mozart, der sein G-Dur-Quartett seinem Lehrer und "besten Freund" Joseph Haydn widmete.
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Beide Stücke umrahmen einen der großen Meilensteine des 20. Jahrhunderts: Witold Lutosławski, einer der wichtigsten polnischen Komponisten, arbeitete vier Jahre an seinem Konzert für Orchester, in dem er klassische Formen mit seiner eigenwilligen und gleichzeitig zugänglichen Tonsprache zu neuem Leben erweckte.
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Tschaikowski ist mit Ausschnitten aus "Dornröschen" und seiner vierten Symphonie vertreten, Rachmaninow eroberte nach Überwindung einer tiefen Krise mit seinem zweiten Klavierkonzert die Herzen des Publikums zurück.
Mit:
Tonkünstler-Orchester
Niederösterreich
SOLISTIN
Yeol Eum Son Klavier
DIRIGENT
Dmitrij Kitajenko
Programm:
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Der griechische Komponist Periklis Liakakis zeichnet in seiner "Übermalung" mit heutigen Mitteln geheimnisvolle Klangbilder, die Schuberts Tonsprache in die Gegenwart übersetzen. Cornelius Obonya, Spross einer berühmten Schauspielerdynastie, ging stets eigene Wege und ist derzeit der gefeierte Salzburger "Jedermann".
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Mit:
Yury Favorin Klavier
Andrey Godik Oboe
Programm:
F. Poulenc: Sonate für Oboe und Klavier
R. Schumann: Drei Romanzen für Oboe und Klavier, op. 94
A. Doráti: Duo Concertante für Oboe und Klavier
P. Haas: Suite für Oboe und Klavier, op. 17
R. Schumann: Gesänge der Frühe op. 133
F. Liszt: Les Préludes (Klaviertranskription: K. Klauser)
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