Die ebenfalls US-amerikanische, als Schwarze zeitlebens gegen rassistische Ressentiments ankämpfende Komponistin Florence Price griff im dritten Satz ihrer Sinfonie Nr. 1 e-moll die im 19. Jahrhundert von westafrikanischen Plantagenarbeiter*innen im Protest gegen die Sklaverei entwickelte Form des Juba Dance auf.
Jene in B-Dur ist mit Melpomene überschrieben und bezieht sich damit trotz ihres heiter-beschwingten Charakters auf die Muse der Tragödie und des Trauergesangs.
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„Es ist unglaublich, was für Musik in dessen Liedern steckt. Kein Komponist versteht wie er richtig zu deklamieren“, stellte Johannes Brahms, dessen Lied-Œuvre mit knapp 300 Werken im Vergleich zu Schubert fast als schmal bezeichnet werden könnte, 1887 bewundernd fest.
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Das kraftvolle, sonore Violoncello galt als ‚unweiblich‘. So beschwerte sich der Musikkritiker Otto Gumprecht noch 1876 über die „vereinzelten Orgel- oder Cellospielerinnen und was der befremdlichen Gestalten mehr sind […].“ Mit faszinierenden Werken von Komponistinnen vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu jenem des 20.
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„Miß Ethel Smyth ist eine von den wenigen Komponistinnen, die man ernst nehmen kann. Sie […] hatte gründliche Studien in der Kompositionslehre gemacht und einige interessante Sachen geschrieben“, hielt er später fest.
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Mit seiner Ansicht stand der einflussreiche Musikkritiker Otto Gumprecht, der diese Zeilen 1882 in der Berliner National-Zeitung veröffentlichte, am Ende des 19. Jahrhunderts wahrlich nicht alleine da.
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„Die Namen unsrer Componistinnen lassen sich bequem auf ein Rosenblatt schreiben“, betonte Robert Schumann in seiner Rezension eines Werkes von Julie Weber von Webenau.
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Programm
Werke von
F. Schubert (1797–1828)
R. Schumann (1810–1856)
C. Schumann (1819–1896)
J. Brahms (1833–1897)
Besetzung
Michaela Selinger | Sopran
Bernadette Bartos | Klavier
Besetzung
The Twiolins
Marie-Luise Dingler | Violine
Christoph Dingler | Violine
Programm
Werke von
J. Haydn (1732–1809)
J. G. Albrechtsberger (1736–1809)
M. Stadler (1748–1833)
W. A. Mozart (1756–1791)
F. X. Süßmayr (1766–1803)
Besetzung
Concilium musicum Wien
Robert Pinkl | Traversflöte
Milan Nikolić | Violine
Christoph Angerer | Violine, Viola & Viola d’amore
Ute Groh | Violoncello
Damián Posse | Kontrabass
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