Auf dem Programm:
Friedrich Cerha: Sechs Inventionen für Violine und Violoncello
Per Olov Enquist: Wolfram Berger liest "Der Mann im Boot"
Robert Schumann: Ausgewählte Chorwerke mit: Christian Altenburger - Violine, Reinhard Latzko - Violoncello, Arnold Schoenberg Chor, Leitung: Erwin Ortner
Da man mit zwei Streichtrios natürlich auch »Sextett« spielen kann, wird ein solches zur Aufführung kommen: Antonín Dvořáks Streichsextett, op. 48. Die Ausführenden Ernst Frießnegg und Sarak Drake (Violine), Oliver Biber und Zhanna Ivanova (Viola) sowie Wilhelm Pflegerl und Agnes Mandulas (Violoncello) haben sich allerdings noch zwei unkonventionelle Programmpunkte vorgenommen: Das Vorspiel zu Richard Strauss’ Oper »Capriccio« und eine Bearbeitung des »Frühlingsstimmenwalzers« von Johann Strauß Sohn.
Mit Werken von Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven hat Elisabeth Leonskaja in den vergangenen zwei Jahren ihr Innsbrucker Publikum bereits im Rahmen eines Symphoniekonzerts und einer Klaviermatinee begeistert. Nun gibt es ein Wiedersehen mit der großen Künstlerin, die mit ihrer unnachahmlichen Sensibilität und virtuosen Meisterschaft diesmal Werke von Franz Schubert interpretieren wird.
Auf dem Programm:
Sonate in Es-dur D.568
"Wanderer-Fantasie" D.760
Sonate in G-dur D.894
Liebgewordene und vom Publikum in hohem Maße geschätzte Tradition ist es, mit Raritäten und Kostbarkeiten des Konzertrepertoires das Neue Jahr musikalisch zu eröffnen. So hat Tecwyn Evans, der aus Neuseeland stammende Erste Kapellmeister und Stellvertreter des Chefdirigenten, ein Programm zusammengestellt, das vornehmlich Werke aus England zu Gehör bringt.
Grazer Philharmonisches Orchester
Musikalische Leitung Tecwyn Evans
Chor der Oper Graz, Choreinstudierung Bernhard Schneider
Solisten
Dshamilja Kaiser (Mezzosopran)
Peter Stadlhofer (Tuba)
Programm:
William Walton (1902-1983) Crown Imperial
Edward Elgar (1857-1934) Sea Pictures für Alt und Orchester, op. 37
Frederick Delius (1862-1934) La Calinda aus Koanga
Edward Elgar Pomp and Circumstance, N° 4
Eric Coates (1886-1957) Knightsbridge March
Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Konzert für Tuba und Orchester, f-Moll
Malcom Arnold (1921-2006) Four Scottish Dances, op. 59
Thomas Arne (1710-1778) Rule, Britannia!
Hubert Parry (1848-1918) Jerusalem
Edward Elgar Pomp and Circumstance, N° 1
Fünf-Sterne Festival im Fünf-Sterne-Hotel - Seit 15 Jahren begrüßt in der Sächsischen Schweiz das bekannte Festival Sandstein & Musik im Sommerhalbjahr tausende begeisterte Besucher. Nicht nur für Hotelgäste knüpft das Hotel Elbresidenz Bad Schandau ***** jedes Jahr im Februar mit einer kleinen aber sehr feinen Konzertreihe an diese Tradition an. Die ersten beiden Auflagen im Jahr 2008 und Jahr 2009 waren ein voller Erfolg. Hochkarätige, international bekannte Künstler und Ensembles stehen auch bei der dritten Auflage 2010 im Hotel Elbresidenz Bad Schandau auf der Bühne. Diese Konzertfolge wird eine Bereicherung für die Region, wo schon so namhafte Künstler wie Carl Maria von Weber und Richard Wagner wirkten. Lassen auch Sie sich in den musikalischen Bann ziehen und genießen Sie ein erstklassiges musikalisches Erlebnis im 5 Sterne Ambiente!
Am 6. Februar steht Hans-Jürgen Pincus auf dem Programm:
Pincus gastierte über mehrere Jahre bei den Berliner Philharmonikern in Berlin und ging mit ihnen auf Tourneen nach New York, Tokio und den Salzburger Osterfestspielen. Beim „ElbWintermezzo“ stellt er Flötenmusik in verschiedenen Besetzungen zusammen, um den BesucherInnen die bemerkenswerten Seiten dieses Instruments - schöner Klang, große Virtuosität und starker musikalischer Ausdruck - präsentieren zu können.
Drei außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten schenken uns einen vielversprechenden Konzertabend im Solitär: Die inzwischen zur Stargeigerin herangereifte Isabelle Faust, der international erfolgreiche Bratschist Thomas Riebl sowie der Cellist Christoph Richter, der längst zu den Führenden seines Fachs zählt, werden gemeinsam in Salzburg Beethovens Streichtrios zum Besten geben. Isabelle Faust, Preisträgerin des Leopold-Mozart-Wettbewerbs (1987) und des Premio Paganini (1993), ist neben ihrer intensiven Konzerttätigkeit auf den bedeutenden Bühnen der Welt heute Professorin für Violine an der Universität der Künste in Berlin, während ihr Trio-Partner Thomas Riebl, nach einer nicht minder beeindruckenden Solisten-Laufbahn mit großen Auszeichnungen, inzwischen zu den gefragtesten Pädagogen seines Fachs zählt und weltweit Meisterkurse gibt. Thomas Riebl ist darüber hinaus heute Professor an der Universität Mozarteum Salzburg. Hochkarätig sind auch die Auszeichnungen und Erfolge des Cellisten Christoph Richter, heute Professor an der Folkwang-Musikhochschule in Essen, der mit seinem brillanten Spiel und einem außergewöhnlich breitgefächerten Repertoire weltweit für Furore sorgt.
Clemens Hagen und Kirill Gerstein – mit Spannung dürfen wir das gemeinsame Konzert zweier Weltklasseinterpreten erwarten, die auf Augenhöhe miteinander musizieren und sich in nichts nachstehen. Der gebürtige Salzburger Clemens Hagen studierte bereits achtjährig am Mozarteum in Salzburg, um dann als Solist und Kammermusiker unter den prominentesten Dirigenten und besten Orchestern die großen Konzertsäle der Welt zu erobern. Heute ist Clemens Hagen Professor an der
Universität Mozarteum Salzburg und lehrt in den Fächern Violoncello und Kammermusik. Sensationell ist auch die Karriere des jungen russischen Pianisten Kirill Gerstein: Mit nur drei Jahren begann seine Schulzeit, mit elf gewann er seinen ersten internationalen Preis und mit vierzehn war er der jüngste Student in der Geschichte des renommierten Berklee College of Music in Boston. Gerade einmal zwanzig, hatte er bereits den klassischen Studienabschluss an der Manhattan School of Music gemacht und mit achtundzwanzig Jahren beginnt er, neben seiner aktiven Künstlerkarriere, als Professor an der Stuttgarter Musikhochschule zu lehren.
Yuja Wang, 1987 in Peking geboren, begann mit dem Klavierstudium im Alter von sechs Jahren. Mit vierzehn ging sie für ein Jahr nach Kanada an das Mount Royal College in Calgary. Ein Jahr später begann sie bei Gary Graffman am Curtis Institute in Philadelphia zu studieren. Yuja Wang ist Preisträgerin des „Mido“ Councours De Tiano Sino-Français 1999 in Paris. 2006 wurde Yuja Wang in den USA mit dem Gilmore Young Artist Award ausgezeichnet. Das junge Ausnahmetalent hat bereits mit allen renommierten amerikanischen Orchestern zusammengearbeitet, darunter das Chicago Symphony, das New York Philharmonic und das Boston Symphony Orchestra. Nun erobert das Jungtalent Europas große Konzerthäuser und Festivals. So konzertiert sie u.a. im August 2009 als Solistin des Festival Orchesters Luzern unter Claudio Abbado. Yuja Wang – eine mutige junge Frau, die beim Musizieren tiefe innere Freude zu entwickeln versteht, lässt uns in Salzburg Anteil haben an ihrer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte.
Der 1968 in Wien geborene Violinist Benjamin Schmid erhielt seine Ausbildung in Salzburg, Wien und Philadelphia (Curtis Institute). Sein außerordentlicher Erfolg bei den großen internationalen Wettbewerben – jeweils erste Preise in Paris, USA, Deutschland, Südafrika und beim Carl-Flesch-International in London – öffneten ihm die Türen zu den großen Musikzentren der Welt. Als Solist arbeitete er bereits mit den größten Orchestern zusammen unter der Leitung vieler bedeutender
Dirigenten, darunter Yehudi Menuhin, mit welchem er auch als Solo-Partner 1986 ein spektakuläres Debüt bei den Salzburger Festspielen gab (Doppelkonzert von J. S. Bach). Regelmäßig tritt Benjamin Schmid gemeinsam mit seiner Frau auf, der international renommierten Schweizer Pianistin Ariane Haering, die ihre Musikausbildung 1996 am Konservatorium in Lausanne mit dem „Premier Prix de Virtuosité avec les Félicitations du Jury“ abschloss. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen, feiert Ariane Haering nicht nur als Kammermusikerin, sondern auch als Solistin mit renommierten Orchestern großartige Erfolge. Ariane Haering und Benjamin Schmid – ein „musikalisches Traumpaar“ lädt zu Beethoven und Schubert!
„Ich möchte die Zuhörer vergessen lassen, dass das Klavier ein perkussives Instrument ist. Ich will damit singen“, lautet das ehrgeizige Credo der 1988 im französischen Cherbourg geborenen Pianistin Lise de la Salle, die mit vier Jahren mit dem Klavierspiel begann und mit neun Jahren bereits ihr erstes Konzert in einer Live-Übertragung bei Radio France gab. Privatlehrer und erste Wettbewerbssiege führten sie zu ihrem Lehrer Pascal Nemirovski, mit welchem sie eine lange, für sie wichtige Zusammenarbeit verbindet. Zugleich besuchte Lise de la Salle seit ihrem elften Lebensjahr als außerordentliche Schülerin das Conservatoire Supérieur de la Musique in Paris, das sie 2001 mit Auszeichnung abgeschlossen hat. 2004, nach einer eindrucksvollen Reihe erster Preise, wurde Lise de la Salle in New York mit dem „Young
Concert Artists Award“ ausgezeichnet. Sie war die jüngste Teilnehmerin, die jemals an diesem Wettbewerb teilgenommen und ihn gewonnen hat. Seither folgen Debüts in allen wichtigen Musikzentren der Welt.