Paraphrasen über das Fledermäusische in Kulinarik, Theatralik, Litera- und sonstiger Tortur, sowie überhaupt im so beliebten Allgemeinmenschlichen. Zusammengestellt und stellenweise neu erfunden von Hahnrei Wolf Käfer. Ein pointiertes, witziges Experiment aus Wortkaskaden, eine glucksende, kichernde, perlende Sinfonie aus Sprache. Ein rhythmisiertes Lesekonzert dargeboten vom Ersten Wiener Lese- und Zweiten Wiener Stegreiftheater.
Trio Süd – ein Wortspiel – ergab sich aus der Konstellation der drei Musiker: Alle drei stammen aus Kärnten. Heinrich Werkl, der Gründer dieser Formation, hat seine Vision von einem schlagzeugfreien Ensemble in diesem Trio umgesetzt. Es stehen vorwiegend Eigenkompositionen, aber auch Jazzstandards am Programm: spaceige Musik mit klaren Linien, attraktiven Sounds und viel Platz für Improvisation.
Mal melancholisch-subtil, dann wieder voll energetischer Kraft, mal geheimnisvoll, mal offensiv – so "launisch" wie das Leben nun mal ist. Mit Texten, direkt aus dem Leben gegriffen, berühren sie mit Tunes, die alle Facetten des Daseins durchspielen. Mal geht’s um die stillen, einsamen Momente, dann wieder um ausgelassenes Vergnügen, die unendliche Weite der afrikanischen Savanne und die faszinierende Gelassenheit der Kubaner, feuchtfröhliche Nächte im Wirtshaus oder morbide Gedanken über das Ende.