Der Blues und die bayerische Sprache. Das sind zwei urwüchsige Angelegenheiten. Und zwei spezielle Themenwelten, die nicht nur gut zusammenpassen, sondern sich sogar exzellent ergänzen.
Funktioniert das überhaupt? Dass Berliner Philharmoniker kubanische Boleros spielen, ja sogar argentinische Tangos? Und dazu gar noch Ellington, Piazzolla, Ravel, Bizet, nur eben anders als man es kennt? Und wie das funktioniert!
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In dieser Konstellation geht es einzig um die Schönheit der Musik. Keiner will den anderen ausstechen oder womöglich auf Kosten des Gesamtklangs brillieren. Man hört einander aufmerksam zu, begibt sich mit viel Gefühl auf die Spur des Gegenübers oder legt selbst eine.
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Ein Instrument erhält seine Rolle in der inneren Hierarchie des Jazz nach wie vor durch die Persönlichkeiten, die es bedienen. Ganz im Gegensatz etwa zum Tenorsaxofon scheint die Trompete wegen ihrer reichen Ausdruckspalette mit ihrem Latein noch längst nicht am Ende. Einer, der diese These immer wieder unter Beweis stellt, ist der Schweizer Flügelhornist und Komponist Franco Ambrosetti.
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Lia Pale – vocal, piano, flute, percussion
Mathias Rüegg – piano, arrangements
Fabian Rucker – saxophones
Hans Strasser – bass
Ingrid Oberkanins – percussion
Nicht wie sonst mit einem zweiten Gitarristen, kommt er dieses mal in die AFTER WORK JAZZ LOUNGE mit einem Hochkaräter am Kontrabass, Christian Diener., der auch zurzeit mit Georg Ringsgwandl in dessen akustischem Projekt "Staffabruck" unterwegs ist. Zwei auf einer Ebene voller innerer Symmetrie zwischen Bop und Ballade, zwischen seismographischer Brillanz und leiser Virtuosität.
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Traumwandlerisch beherrschen beide die Stücke aus dem American Songbook. Carolyn Breuer zählt zur absoluten Spitze der europäischen Altsaxofonistinnen, während Pianist/Posaunist Hermann Breuer in München längst Legendenstatus genießt. Ein faszinierender Blick ins Innenleben einer Musikerfamilie.
Der Eintritt ist frei!
Mit dem Pianisten Bernhard Pichl, ebenfalls eine wichtige Stimme im deutschen Jazz, hat einen kongenialen Partner gefunden. In diesem Duo begegnen sich die zwei im kammermusikalischen Dialog, der gekennzeichnet ist durch gegenseitigen Respekt und ihre tief in der Jazztradition verwurzelte Spielauffassung.
Der Eintritt ist frei!
Als Pianistin und Vokalistin gehört Dena DeRose zu den gefeierten Multitalenten des Jazzbiz in den Vereinigten Staaten. An den Tasten verfügt sie über die Fähigkeit, mit ihrem süffig swingenden, fein austarierten Anschlag jedes Publikum schlagartig in Verzückung zu versetzen.
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Geboren in Japan, begann sie mit vier Jahren klassisches Klavier zu lernen, verlebte ihre Kindheit und Jugend in Tokio sowie Hongkong, ging mit 20 ans Berklee College Of Music nach Boston, wo sich ihr musikalischer Fokus von der Klassik auf den Jazz verlagerte. Heute zählt die junge, mittlerweile in Dänemark lebende Frau zu den wichtigsten Pianistinnen Europas.
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