Der Sohn des Freiburger Pianisten Waldi Heidepriem setzte sich ans Klavier, begann noch einmal ganz von vorn und konnte vor gut sechs Jahren dank seiner verbissenen Übungsdisziplin erfolgreich im neuen Umfeld reüssieren. Aber Lucas Heideprim ist keineswegs nur irgendein Pianist, der aufgrund seiner früheren Verdienste halt noch mal ran darf.
Ein Klon ist er deshalb noch lange nicht. Wie kaum ein anderer denkt der 60-Jährige intelligent, schlüssig und vor allem konsequent eigenwillig die Visionen seines Idols weiter, sucht für sie einen Platz im musikalischen Kosmos des 21. Jahrhunderts.
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Ein außergewöhnlicher, unverkennbar von großen amerikanischen Vorbildern wie Phil Woods (mit dem er 2005 auch im Hofapothekenkeller gastierte), Charlie Parker oder Sony Stitt beeinflusster Ausnahmebläser, der mit Legenden wie Kenny Barron, Tom Harrell und Clark Terry arbeitete und wegen seines melodischen Erfindungsreichtums und seiner wandlungsfähigen Phrasierung zu den besten Vertretern seiner Z
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Die Mutter Jüdin, der Vater ein Varietékünstler mit Arbeitsverbot und Aufenthalten im Arbeitslager. Beide wurden in der Thomaskirche konfirmiert, wo der Geist des einstigen Kantors Bach gegenwärtig ist. Rolf, Jahrgang 1929, musste in aller Heimlichkeit die Klarinette erlernen. Mit Kriegsende wurde die swingende Eleganz seines Instrumentes zur Fanfare der Freiheit.
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Das Duo setzt zu einem rhythmischen Querschnitt durch Stücke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel und des Modern Jazz Quartets an. Schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts versuchten Instrumentalisten immer wieder, Barockmusik in die Sprache des Jazz zu übertragen.
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In diesem Jahr gewannen Jilman Zilman den LAG-Jazzpreis beim Hansjürg-Hensler-Wettbewerb in Kempten, der sie nun durch verschiedene bayerische Clubs führt.
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Durch ihre klugen, ausgetüftelten Kompositionen bewerkstelligt die Absolventin der Musikhochschule in Wuppertal und des Berklee College of Music in Boston ein fast organisches Mit- und Gegeneinander der Stile, aber auch der Instrumente. Die komplizierte Intonation zwischen Thons Saxofon und Elke Woerndles Stimme in den ineinander verwobenen Passagen bewältigen beide scheinbar mühelos.
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Boogie- und Swing- Tanzpaare werden erwartet, die zeigen, wie's geht - ein Augen- und Ohrenschmaus! Swingen, Lauschen, Essen und Trinken für eine gute Sache. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt karitativen Zwecken zugute.
Eine Veranstaltung des "Rotaryclub Melk".
Sie verbindet orientalische Musiktraditionen geschmacksicher mit Jazz, Soul und Pop. 1982 in der Osttürkei geboren, wuchs sie mit traditioneller anatolischer Musik auf. Mit 15 begann sie, klassischen Operngesang zu studieren, und ein Stipendium brachte sie 2006 nach Wien.
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Freuen Sie sich auf kubanische Danzones, Bossa Nova, Salsa, Bolero, zeitgenössische brasilianische Musik mit Poesie, Melancholie, aber auch freudvolle Worte und Melodien. Mit viel Gefühl zaubern sie virtuos einen Cocktail, der Lebensgeister weckt und aufhorchen lässt - gut gemixt und mit hervorragendem Jazz verfeinert.
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