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Oper
 


La forza del destino von Giuseppe Verdi

23. bis 30. Jan. 2009
Die Wiener Staatsoper zeigt Verdis Oper in der Inszenierung von David Pountney.

Handlung:
1. Akt
Leonora di Vargas liebt Alvaro, den Nachkommen eines königlichen Inka-Geschlechts. Ihr Vater, der Marqués de Calatrava, widersetzt sich aber einer Heirat. So haben sich die beiden zur Flucht entschlossen. Die nächtliche Entführung Leonoras wird jedoch durch das Eingreifen des Vaters vereitelt. Als Alvaro seine Pistole von sich wirft, löst sich ein Schuss und trifft den Marqués. Zu Tode getroffen verflucht er seine Tochter.

2. Akt
Auf der Flucht ist Leonora von Alvaro getrennt worden. Als Mann verkleidet sucht sie Unterkunft in einer Gemeinschaft, in welcher Preziosilla freiwillige Soldaten für einen Glaubenskrieg anwirbt. Leonora entdeckt ihren Bruder Don Carlos de Calatrava, der sich als Student ausgibt und, um den Tod seines Vaters zu rächen, die Verfolgung des flüchtigen Liebespaares aufgenommen hat. Als eine Prozession von Pilgern vorüberzieht, gelingt es Leonora, unerkannt zu fliehen.
In einem Kloster sucht Leonora in Männerkleidern Zuflucht und Schutz. Der Pförtner Melitone bringt dem nächtlichen Gast an der Pforte nur Misstrauen entgegen. Als jedoch der Prior Pater Guardian erscheint, vertraut sich Leonora ihm an und wird auf ihr Drängen von diesem in die Obhut des Klosters aufgenommen. Sie entschließt sich, in einer Einsiedelei ihr Leben zu beschließen und so ihre Schuld zu sühnen. Die Mönche des Klosters geloben feierlich, nie nach dem Namen und der Herkunft der Fremden zu forschen. So wird Leonora in das Bußgewand des Ordens gekleidet, um fortan in der Einsamkeit zu leben.

KRIEG

3. Akt
Unter dem falschen Namen Federigo Herreros ist Alvaro, der Leonora gestorben glaubt, in den Krieg gezogen. In einer militärischen Attacke rettet er einem spanischen Landsmann das Leben, ohne zu ahnen, dass sich hinter dem von diesem angegebenen Namen - Fliz de Bornos - Leonoras Bruder Don Carlos verbirgt. Die beiden Männer schließen Freundschaft. In der kurz darauf folgenden Schlacht wird Alvaro verwundet. Er gibt dem Freund ein Bündel mit Briefen und bittet ihn, dieses im Fall seines Todes ungelesen zu verbrennen. Don Carlos verspricht ihm dies, obwohl er unterdessen, da Alvaro den Orden von Calatrava heftig zurückgewiesen hat, misstrauisch geworden ist. Nachdem Alvaro ins Feldlazarett getragen worden ist, öffnet Don Carlos das Bündel und entdeckt darin das Portrait seiner Schwester Leonora. Nun weiß er, wem er seine Freundschaft angetragen hat, und schwört dem vermeintlichen Mörder seines Vaters blutige Rache.
Im Heerlager herrscht wilde, verzweifelte Stimmung. Der Mönch Melitone hält eine deftige Moralpredigt. Alvaro, von seinen Wunden genesen, wird von Don Carlos zum Duell gefordert. Vergebens sucht er seinen Gegner von seiner Schuldlosigkeit zu überzeugen. Die Kämpfenden werden von den Wachen getrennt. Alvaro hofft, inneren Frieden in der Einsamkeit eines Klosters zu finden. Preziosilla versucht die Moral im Camp, das von der Angst des kommenden Luftangriffs ergriffen ist, zu heben.

4. Akt
Bruder Melitone verteilt unter den Verwundeten Essen. Don Carlos, der nicht abgelassen hat, die Spur Alvaros zu suchen, entdeckt nun endlich im Mönch Rafaello den gesuchten Schänder seiner Familienehre. Erneut fordert er ihn zum Zweikampf. Wieder weigert sich Alvaro, die Waffe zu ergreifen. Endlich aber gelingt es Don Carlos, ihn durch Hohn und Beschimpfung derart zu reizen, dass er sich dem Duell stellt. Don Carlos wird tödlich verwundet. Alvaro ruft nach einem Beichtvater für den Sterbenden und pocht an die Pforte der Einsiedelei. Als Leonora auf der Schwelle erscheint, erkennt er sie wieder. Noch im Tode unversöhnlich, ersticht Don Carlos die sich hilfreich über ihn neigende Schwester.
In tiefster Verzweiflung erhebt Alvaro seine Stimme gegen die Gerechtigkeit Gottes. Pater Guardian aber vermag es, ihm und der sterbenden Leonora Trost zuzusprechen und die beiden mit dem unerforschlichen Ratschluss des Himmels zu versöhnen.

Details zur Spielstätte:
Opernring 2, A-1010 Wien

Veranstaltungsvorschau: La forza del destino von Giuseppe Verdi - Wiener Staatsoper

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NABUCCO

4. Jan. 2009
Gastveranstaltung NABUCCO

Nabucco ist eine der populärsten Opern überhaupt, der Gefangenenchor gilt als die berühmteste Chorszene der Opernliteratur. Aufgrund des großen Erfolges dieser Inszenierung bietet die Agentur Walzer das Werk noch einmal an.

Details zur Spielstätte:
Untere Donaulände 7, A-4010 Linz

Veranstaltungsvorschau: NABUCCO - Brucknerhaus Linz

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Picknick im Felde

20. Feb. bis 24. März 2009
Stylianou legt Wert auf planvolle Formgebung, nutzt aber alle Möglichkeiten der menschlichen Stimme vom Sprechen bis zur großen, vokalen Geste und alle Ausdrucksvaleurs eines Kammerorchesters, um theatralische Unmittelbarkeit zu erreichen.

Der Soldat Zapo bezieht allein auf einem Außenposten Stellung. Überraschend erscheinen seine Eltern. Unberührt von den Kriegsereignissen veranstaltet man ein ausgelassenes Picknick. Ein plötzlich auftauchender feindlicher Soldat, Zépo, wird gefangen genommen. Doch schon bald sieht Zépo sich seiner Fesseln wieder entledigt – ist die kleine Gruppe doch vielmehr an einem interessanten Gesprächspartner als an einem Kriegsgefangenen interessiert. Als die Gruppe angeregt darüber diskutiert, wie man Krieg vermeiden könne, geschieht etwas Unerwartetes.

Details zur Spielstätte:
Promenade 39, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Picknick im Felde - Landestheater Linz

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Foto Ensemble Le nozze di Figaro, Landestheater Linz


Le nozze di Figaro

14. Jan. bis 11. Nov. 2009
Mozarts Charakterstudien, die über alles bis dato bekannte Opern-Maß differenziert erscheinen, und die Vielschichtigkeit seiner Musik sprengen den Rahmen einer bloß komischen Oper.

Der Kammerdiener Figaro und Susanna, die Zofe der Gräfin, stehen unmittelbar vor der Hochzeit. Es fehlt nur noch die Zustimmung ihres Dienstherren, des Grafen Almaviva. Über ein kleines Problem muss Susanna ihrem Bräutigam leider die Augen öffnen: Der Graf stellt ihr heftig nach und macht seine Zustimmung zur Hochzeit von ihrem Entgegenkommen abhängig. Allerdings möchte der Graf nicht, dass viel Aufhebens um die Angelegenheit gemacht wird, hat er doch nach seiner eigenen Hochzeit mit der bürgerlichen Rosina – die Vorgeschichte erzählt Rossinis Il barbiere di Siviglia – großtuerisch auf das „Recht der ersten Nacht“ verzichtet. Figaro begreift die Zusammenhänge und nimmt den Kampf gegen den Grafen auf – mit einer Intrige. Der Graf soll eifersüchtig auf seine eigene Gattin gemacht und so von Susanna abgelenkt werden. Der Plan mag schlau sein, doch die Wirklichkeit kommt ihm in Gestalt eines Arztes, eines Notars, eines Musiklehrers, eines Gärtners und dessen Tochter immer wieder in die Quere. Vor allem aber setzt ihn Gouvernante Marcellina unter Druck. Sie will von Figaro eine geliehene Geldsumme zurückerhalten, andernfalls müsse er ein altes Heiratsversprechen ihr gegenüber einlösen. Was durch alle Ränke und Schachzüge noch nicht im Chaos versunken ist, bringt schließlich der pubertäre Cherubino mit seinem überströmenden Liebesbedürfnis durcheinander.

Details zur Spielstätte:
Promenade 39, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Le nozze di Figaro - Landestheater Linz

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Un ballo in maschera

9. Jan. bis 3. Feb. 2009
Nirgends mehr als hier in Verdis vielleicht mannigfaltigster Partitur ist Kontrast das Zauberwort: zwischen leichtem Ton und schwerer Tragödie, zwischen Gut und Böse, Hell und Dunkel, rücksichtsvoller Beschränkung und bedingungsloser Leidenschaft.

Der Gouverneur von Boston, Riccardo di Warwick, ist ein verantwortungsbewusster Mensch, aber die Liebe zu Amelia, der Frau seines Freundes und Sekretärs Renato, lässt ihn seine Prinzipien vergessen und ins Verderben stürzen.
Riccardo wird von Renato vor einem Komplott seiner politischen Gegner gewarnt. Er wendet sich daraufhin an die Wahrsagerin Ulrica. Sie hat keine beruhigenden Nachrichten für ihn: Bald schon werde er sterben – und zwar durch den, der ihm als nächster die Hand reicht. Es erscheint Renato, der ihn freudig begrüßt – Riccardo glaubt folglich, die Wahrsagung sei widerlegt. Bei einer Begegnung mit Amelia gesteht ihr Riccardo seine Liebe. Kurz darauf erscheint Renato, der ihn gesucht hat, um ihn vor den nahenden Attentätern zu retten. Er verspricht, die verschleierte Dame, die sich in Riccardos Begleitung befindet, sicher aus der Gefahr zu führen. Die Meuchelmörder verfehlen Riccardo und finden nur Renato und die Verschleierte vor. Als sie die Unbekannte nötigen, sich zu zeigen, ist Renato erschüttert: Es handelt sich um seine eigene Frau.
Um die Ehe seines Freundes nicht zu gefährden, entschließt sich Riccardo, Renato auf einen Posten in einer anderen Stadt zu versetzen. Doch inzwischen ist Renato aus Eifersucht dazu getrieben worden, an der Verschwörung teilzunehmen. Ihn trifft das Los, den Mord zu begehen. Auf einem Maskenball ersticht Renato den Freund. Sterbend verzeiht Riccardo dem Mörder.

Details zur Spielstätte:
Promenade 39, A-4020 Linz

Veranstaltungsvorschau: Un ballo in maschera - Landestheater Linz

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v.l.: Anna Kim (Olympia/ Antonia/ Stella), Daniel Magdal (Hoffmann)


Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen)

7. Feb. bis 24. Juni 2009
Die Begeisterung für diese Oper ist beim Publikum seit der posthumen Uraufführung 1881 in Paris ungebrochen.

Der zwischen Kunst und Leben zerrissene Dichter Hoffmann wartet auf einen Brief seiner Geliebten, der Sängerin Stella, die gerade in einer Don Giovanni-Vorstellung singt. Währenddessen trinkt er in Luthers Weinkeller mit seinen Freunden, gerät ins Erzählen und bald darauf erscheinen ihm im Rausch drei seiner früheren Geliebten, alptraumhaft, gleichsam Zerrbilder seiner Phantasie: drei Seelen in einer Seele. Die perfekte Puppe Olympia, die sich als Automat entpuppt, die lungenkranke, der Kunst geweihte Antonia, die sich buchstäblich zu Tode singt, und die venezianische Kurtisane Giulietta, die Hoffmann skrupellos sein Spiegelbild raubt, und die er schließlich tötet. Als Initiator jeder Geschichte taucht Lindorf, der Gegenspieler Hoffmanns, in wechselnden Figuren als „Bösewicht“ auf, der ihn zu seinen jeweiligen Taten verleitet.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Les Contes d'Hoffmann (Hoffmanns Erzählungen) - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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Eugen Onegin

24. Jan. 2009
Ohne die üblichen Theatereffekte schildert Tschaikowski die Herzensnöte russischer Adliger und zeichnet mit seiner Musik einfühlsame Portraits der Figuren zwischen lyrischer Beseeltheit und leidenschaftlicher Ekstase.

„Ich halte Ausschau nach einem intimen, aber kraftvollen Drama, das aufgebaut ist aus dem Konflikt von Umständen, den ich selbst erfahren und gesehen habe, einem Konflikt, der mich wirklich berührt. Dabei verschmähe ich nicht das phantastische Element; denn es kennt keine Hindernisse, weil das Reich der Phantasie keine Grenzen hat“, schrieb Tschaikowski in einem Brief. Und tatsächlich konnte er auf ein entsprechendes persönliches Erlebnis zurückgreifen: Seine Schülerin Antonina Miljukowa erklärte ihm 1877 in mehreren Briefen ihre Liebe. Tschaikowski heiratete sie überstürzt, verließ seine Frau jedoch schon wenige Wochen später für immer. Auf ausgedehnten Reisen durch Italien und die Schweiz vollendete er seine vierte Oper, Eugen Onegin, die, 1879 in Moskau uraufgeführt, seine populärste Oper werden sollte.
Eine Nacht hindurch schreibt Tatjana einen Liebesbrief an den Gutsbesitzer Eugen Onegin, einen Freund Lenskis, des Verlobten ihrer Schwester Olga. Onegin weist sie jedoch zurück. Bei einem Ball brüskiert er seinen Freund, indem er mit Olga tanzt. Lenski fordert ihn daraufhin zum Duell, bei dem er stirbt. Onegin geht ins Ausland und begegnet Jahre später, wiederum auf einem Fest, Tatjana, die inzwischen vorteilhaft mit Fürst Gremin verheiratet ist. Onegin gesteht ihr nun seine Liebe, doch sie schickt ihn fort, obwohl sie ihn immer noch liebt.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Eugen Onegin - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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Zar und Zimmermann

21. Jan. bis 6. Mai 2009
Lortzings beliebteste Spieloper zeichnet sich durch musikalisch raffinierte Charakterportraits der einzelnen Figuren aus, die zwischen sentimental und seriös (Zar) und drastischer Charakterkomik (van Bett) angelegt sind.

Eine historische Begebenheit, der Aufenthalt Zar Peters I. und seines Generals Franz Lefort 1697/98 in Zaandam, um für den Aufbau einer neuen russischen Flotte Kenntnisse in der Schiffsbaukunst zu erwerben, inspirierte zahlreiche Dichter. Grundlage für Lortzings Adaption war das Schauspiel "Der Bürgermeister von Saardam" oder "Die zwei Peter" (1818) von Georg Christian Römer, in dem er selbst mehrfach die Rolle des Peter Flimann (Peter Iwanow) und des Marquis von Chateauneuf gespielt hatte.
Zar Peter I. erwirbt sich im holländischen Saardam inkognito als Zimmermann Peter Michaelow Kenntnisse im Schiffsbau. Gemeinsam mit ihm arbeitet auf der Werft der russische Deserteur Peter Iwanow, der seine Entdeckung und Verhaftung befürchtet und eifersüchtig über seine Braut Marie wacht. Bürgermeister van Bett hat aus Moskau den Auftrag erhalten, den Zaren zu enttarnen. Da ihm eine saftige Belohnung winkt, setzt er all seinen Ehrgeiz an diese Aufgabe und hält in seinem Übereifer Iwanow für den Zaren. Nicht nur die – ebenfalls in geheimer Mission agierenden - Gesandten verschiedener europäischer Länder verhandeln mit dem falschen Staatsmann, selbst Marie verhält sich ihrem Peter gegenüber plötzlich merkwürdig untertänig. Erst ein versiegelter Brief des Zaren, der Iwanow zugespielt wird, enthüllt dessen Inkognito.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: Zar und Zimmermann - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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La Bohème

8. Jan. bis 27. Feb. 2009
Die Verwendung von rezitativischen, ariosen und auch arienhaften Partien bescherte der Opernliteratur einen bis heute äusserst beliebten „Dauerbrenner“.

Puccini gestaltete die Geschichte um die tragische Liebesbeziehung zwischen der todkranken Mimì und dem Dichter Rodolfo so subtil und liebevoll, mit so großer Wahrhaftigkeit im Detail, dass seine Musik berührt, ohne in kitschige Sentimentalität abzugleiten. „Fesseln, überraschen, rühren“ lautete Puccinis Operndevise und so stimmte er das musikalische Material ganz auf das szenische Geschehen ab, indem er zwischen humorvoll-lebendigen und lyrisch-sentimentalen Passagen wechselte. Mit La Bohème hat sich der Komponist sowohl stilistisch von seinen früheren Opern als auch allgemein von den gängigen Formen distanziert.

Details zur Spielstätte:
Rennweg 2, A-6020 Innsbruck

Veranstaltungsvorschau: La Bohème - Tiroler Landestheater - Großes Haus

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Tod in Venedig

18. Jan. bis 26. Mai 2009
Die faszinierende Atmosphäre dieses Werks wird von einer ungemein anspruchsvollen und gedanklich reichen Musik erzeugt.

Die Kunst. Die Jugend. Das Alter. Die Liebe. Der Tod. – Mit kaum einem anderen seiner Werke, mit kaum einer anderen Figur dürfte sich Benjamin Britten selbst so sehr identifiziert haben wie mit Gustav von Aschenbach, dem Schriftsteller, der auf der Suche nach neuer Inspiration nach Venedig reist. Dort verliert er sich, seiner schwindenden Lebenskraft immer bewusster werdend, in seltsamen Tagträumen. Selbstvergessen beobachtet er die übrigen Hotelgäste und das Treiben um sich herum. Geradezu rastlos vergehen die Stunden zwischen Strand und Hotel. Bis er unvermittelt dem polnischen Knaben Tadzio begegnet und sich in ihn verliebt. Zum ersten Mal erfährt Aschenbach die totale Entgrenzung seiner selbst und überwindet das Korsett seiner bisherigen Existenz.

Details zur Spielstätte:
Schwarzstraße 22, A-5020 Salzburg

Veranstaltungsvorschau: Tod in Venedig - Salzburger Landestheater

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