Wer kennt ihn nicht, den „kleinen Prinzen“ von Antoine de Saint-Exupéry? Die ebenso leichtfüßige wie tiefsinnige Erzählung bezauberte schon Generationen von großen und kleinen Leserinnen und Lesern.
Alma Deutschers „Cinderella“ spielt in einem Opernhaus. Die böse Stiefmutter ist Intendantin, die Stiefschwestern gebärden sich als aufgeblasene Primadonnen. Cinderella wiederum ist eine junge Komponistin, der die Melodien nur so zufliegen. Und der Prinz ist ein Dichter. Eines Tages findet Aschenputtel ein Gedicht, weiß aber nicht, dass der Prinz es geschrieben hat.
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So erzählt der römische Dichter Ovid die Geschichte in seinen Metamorphosen. Der Opernkomponist Christoph Willibald Gluck und sein Librettist Calzabigi jedoch gönnten dem Liebespaar ein Happy End. Gluck schrieb zunächst eine italienische Fassung für Wien. Doch erst mit der für Paris entstandenen Version von 1774 konnte er einen überwältigenden Erfolg erzielen.
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Carmen, eine junge und wunderschöne Arbeiterin der Zigarettenfabrik von Sevilla wird von allen Männern umschwärmt. Doch es reizt sie, den für sich zu gewinnen, der sich gar nicht um sie kümmert: Don José, einen Sergeant der Militärwache. Bevor Carmen in die Fabrik zurückkehrt, wirft sie ihm eine Blume zu.
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Er hat allerdings nicht mit ihrer Schlauheit und dem Einfallsreichtum Figaros und Rosinas gerechnet. Mit geschickt eingefädelten Intrigen gelingt es ihnen, Almaviva eine Lektion zu erteilen.
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Die Geschichte vom Hofnarren Rigoletto und seiner Tochter Gilda ist so spannend wie ein Krimi und so tragisch wie kaum ein anderer Opernstoff. Rigoletto ist der bucklige Hofnarr des Herzogs von Mantua, eines notorischen Frauenhelden. Stets macht sich der Narr über die Opfer des Herzogs, deren gehörnte Ehemänner und leidende Väter lustig.
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Schon kurz nach der Heirat scheint Susanna ihren Grafen Gil zu betrügen, denn die Studiobühne der Oper Graz, die beide bewohnen, riecht abends nach Zigaretten. Da der Graf den vermeintlichen Nebenbuhler nicht entdecken kann, gesteht ihm Susanna ihr Geheimnis: Sie hat aus lauter Langeweile mit dem Rauchen begonnen.
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Im November 2012 feierte die bereits zweite Inszenierung der „Hochzeit des Figaro“ von Marco Arturo Marelli Premiere an der Volksoper. Marellis Bühne, eine kunstvolle Zusammensetzung zweier barocker Gemälde, und die modernisierten Rokoko-Kostüme von Dagmar Niefind verliehen dieser Neuinszenierung ihre schlichte Eleganz.
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Ein Mann und eine Frau begegnen sich, und die Zeit steht still. Romeo und Julia: eine bedingungslose Liebe – absolut in ihrer Leidenschaft und der Bereitschaft zum Scheitern, zum Sterben. Gefangen in einer Welt, in der der Hass zweier verfeindeter Clans wie ein Naturgesetz wirkt, entkommen die beiden Liebenden am Ende nur durch die Flucht aus dem Leben.
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Peter Konwitschnys Inszenierung von „La Traviata“ bewegte 2011 das Grazer Opernpublikum höchst intensiv. Die Produktion wurde im Fernsehen übertragen, auf DVD veröffentlicht und in Nürnberg, London und Wien gefeiert. Bevor sie 2017 in Seattle gezeigt wird, kehrt „La Traviata“ im Herbst 2016 nach Graz zurück.
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